Big-Data-Spezialistin Palantir will bis zu drei Milliarden Dollar lukrieren

Palantir ist auf Big Data fokussiert (Symbolbild: OECD)

Die im kalifornischen Silicon Valley domizilierte Big-Data-Spezialistin Palantir will im Rahmen einer Finanzierungsrunde eine bis drei Milliarden Dollar von Investoren einsammeln. Dies erklärten Insiderkreise gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Das Unternehmen strebe damit eine Bewertung von 26 bis 30 Milliarden Dollar an, heisst es dazu.

Cyberlink–CTO Marc Chauvin gründet eigene Firma

Marc Chauvin macht sich selbständig (Bild: Cyberlink)

Mit der Firma "Tamac" hat Marc Chauvin, der seit 2012 in Diensten des Schweizer Managed Service Providers (MSP) Cyberlink steht - zuletzt als CTO und Mitglied der Geschäftsleitung - ein eigenes Unternehmen gegründet, mit welchem er Kunden bei Fragestellungen zur digitalen Transformation und Automatisierung, den Cloud- und Container-Technologien sowie dem Cloud Native-Ansatz beraten will. Durch aktive Mitarbeit in kundeninternen Projekten wolle er die Adaption solcher Technologien beschleunigen.

Amazon verpflichtet sich zu ambitionierten Klimazielen

Amazon will klimaneutral werden (Symbolbild: Pixabay)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon hat 100'000 Elektrolieferwagen für die Paketzustellung bestellt. Dies soll dazu beitragen, die ambitionierten Klimazielen des Konzerns mit Zentrale in Seattle zu erreichen. Unter dem Titel "Climate Pledge" hat das Unternehmen eine Initiative gestartet, um Emissionen abzubauen und zukompensieren, um bis 2040 klimaneutral zu sein, liess Amazon-Gründer Jeff Bezos verlauten.

Rocket Internet mit voller Kriegskasse

Rocket Internet hat die Kassen voll (Logo: Rocket Internet)

Die Kassen des deutschen Startup-Investors Rocket Internet sind nach Börsengängen seiner Beteiligungen weiter gut gefüllt: Die liquiden Mittel beliefen sich Ende August auf 3 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilte. Rocket Internet gründet und investiert in Internet- und Technologieunternehmen. Viele seiner aktuellen und früheren Beteiligungen sind im Laufe der Zeit an die Börse gegangen. Im vergangenen Jahr gingen die Online-Möbelhändler Westwing und Home24 aufs Parkett.

Berner Energiekonzern BKW expandiert durch Swisspro-Kauf in den ICT-Markt

Übernahme: BKW kauft Swisspro (Bild: Fotolia/ Cirquedesprit)

Der Berner Energiekonzern BKW kauft die Zürcher Swisspro Group und expandiert damit in den Markt für ICT- und Gebäudeautomationslösungen. Die 100-prozentige Übernahme steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Wettbewerbskommission (Weko). Kaufpreis wurde keiner genannt. Swisspro soll dabei als eigenständige Marke ins Firmennetz der BKW eintreten.

Neue Finanzierungsrunde spült fast 150 Millionen Dollar in Acronis-Kassen

Acronis-CEO Serguei Beloussov (Bild: zVg)

Die auf Cyber-Protection-Lösungen fokussierte Acronis mit Holdingsitz im schweizerischen Schaffhausen hat bei einer weiteren Finanzierungsrunde 147 Millionen US-Dollar eingenommen. Grösster Geldgeber ist Goldman Sachs. Die Finanzierungsrunde erhöht den Wert des Unternehmens auf mehr als eine Milliarde US-Dollar und soll Acronis die Möglichkeit bieten, Unternehmen zu übernehmen, die Entwicklerteams in Singapur, Bulgarien und Arizona (USA) zu erweitern sowie weitere Datenzentren aufzubauen.

Airbnb knackt Quartalsumsatz von einer Milliarde Dollar

Logo: Airbnb

Der US-amerikanische Online-Zimmervermieter Airbnb hat im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres die Marke von einer Milliarde Dollar Umsatz (rund 0,9 Millionen Euro) übersprungen. Es sei das zweite Mal in der elfjährigen Firmengeschichte, dass das Unternehmen dieses Niveau in einem Quartal überschritten habe, erklärte Airbnb. Gewinnzahlen veröffentlichte der in San Francisco ansässige Internetkonzern nicht.

Adobe enttäuscht mit schwachem Ausblick

Schwächelt beim Ausblick: Adobe (Bild: Archiv)

Der US-Software-Konzern Adobe hat die Börse mit einem schwachen Ausblick auf das vierte Quartal enttäuscht: Das Unternehmen prognostizierte Umsätze unter den Erwartungen der Analysten. Der Konzern rechnet laut einer Medieninformation des Unternehmens mit 2,97 Milliarden Dollar verglichen mit den durchschnittlichen Erwartungen von 3,03 Milliarden Dollar der Experten. Hauptgrund sei der harte Wettbewerb im Cloud-Markt, hiess es. Die Adobe-Titel gaben im nachbörslichen Handel umgehend rund 3 Prozent ab.

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