Chinesische Suchmaschine Baidu übertrifft Erwartungen

Baidu legt zu (Bild: Archiv)

Baidu, das chinesische Suchmaschinenpendant zu Google, konnte im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres mit seinen Zahlen die Erwartungen der Analysten übertreffen. Das Unternehmen mit Zentrale in Peking steigerte seinen Umsatz um ein Prozent auf 26,33 Milliarden Yuan (umgerechnet 3,73 Milliarden Dollar). Analysten hatten im Durchschnitt mit nur 25,77 Milliarden Yuan kalkuliert.

Zalando und Adidas forcieren Pilotprojekt in Paris

Logistikzentrum von Zalando in Berlin (Bild Zalando)

Der weltweit zweitgrösste Sportartikelhersteller Adidas lässt online bestellte Schuhe im Grossraum Paris künftig von Zalando ausliefern. Für den Modehändler ist es das erste Mal, dass er sein Logistik-Netz für Produkte zur Verfügung stellt, die nicht über seinen eigenen Internet-Auftritt geordert wurden. Der zuständige Zalando-Manager Jan Bartels sprach von einer "Win-Win-Situation". Zalando könne seine Kapazitäten damit besser auslasten, Adidas könne seine Kunden verstärkt am selben oder am nächsten Tag beliefern, sagte Bartels.

Microsoft schnappt sich jClarity

Microsoft schnappt sich JClarity (Bild: Pixabay/Efes)

Microsoft schnappt sich mit jClarity eine wichtige Unterstützerin des AdoptopenJDK-Projektes, das Binärdateien von OpenJDK für eine Vielzahl von Plattformen, einschliesslich Linux und Windows, erstellt. Die Redmonder wollen mit der Übernahme eine Optimierung von Java-Workloads auf Azure realisieren. Wieviel Microsoft auf den Tisch blättert, wurde nicht genannt.

Das Scheitern vieler deutscher Fintechs hat gute Gründe

In Deutschland scheitern viele Fintechs (Bild: Fotolia)

In Deutschland haben gemäss einer Studie von Pricewaterhousecoopers (PWC) seit 2011 insgesamt 233 Fintechs ihre Segel gestricheng. Die Gründe für das Scheitern sind offensichtlich. Laut Ramin Niroumand, einem der erfolgreichsten Berliner Gründer und Chef von Finleap, die bereits 16 Firmen gestartet und Beteiligungen teils verkauft hat, gibt es im Fintech-Bereich zu viele "Me-toos" und zu viele Finanzierungen von "Schrott" in der Startphase.

Airbnb legt weiter kräftig zu

Bild: Airbnb

Die Online-Zimmervermittlerin Airbnb mit Zentrale im kalifornischen San Francisco befindet sich vor ihrem im nächsten Jahr erwarteten Börsengang weiter auf Wachstumskurs. Im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres seien Buchungen im Rekordvolumen von 9,4 Milliarden Dollar getätigt worden, heisst es seitens von Insiderkreisen. Dies entspreche einem Anstieg um 31 Prozent verglichen mit demselben Vorjahreszeitraum. Demnach wurden rund 91 Millionen Übernachtungen über Airbnb reserviert.

Sunrise-Grossaktionärin Freenet stemmt sich gegen Kauf von UPC

Das deutsche Telekommunikationsunternehmen Freenet mit Zentrale in Büdelsdorf, das rund ein Viertel der Sunrise-Aktien besicht, stemmt sich gegen die Übernahme der Schweizer Kabelnetzbetreiberin UPC durch Sunrise. Mit 6,3 Milliarden Franken sei der Kaufpreis zu hoch, erklärte Freenet-Chef Christoph Vilanek.

Grafikkarten-Spezialist Nvidia über den Erwartungen

Nvidia schlägt die Erwartungen (Bild: Nvidia)

Nvidia hat im vergangenen Quartal die Erwartungen der Börse übertroffen, obwohl sein Geschäft erneut geschrumpft ist: Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als sechs Prozent zu. Nvidias Umsatz fiel laut Mitteilung in dem Ende Juli abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal im Jahresvergleich um 17 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden US-Dollar.

Lenovo verdoppelt Quartalsgewinn

Lenovo kann den Gewinn verdoppeln (Bild: Archiv)

Der weltgrösste PC-Hersteller Lenovo hat den Gewinn im ersten Quartal seines von April bis Ende März laufenden Geschäftsjahres mehr als verdoppelt. Wie der chinesisch-amerikanische Konzern am Donnerstag mitteilte, kletterte der Gewinn per Ende Juni auf 162 Millionen Dollar (158 Mio. Franken). Der Umsatz zog auf 12,5 Milliarden Dollar an.

Swisscom mit leichtem Minus bei Umsatz und Gewinn

Swisscom mit weniger Umsatz und Gewinn (Foto: Karlheinz Pichler)

In der ersten Jahreshälfte erwirtschaftete Swisscom im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger Umsatz und Gewinn. Konkret beträgt der Umsatz in der Berichtsperiode 5,66 Milliarden Franken, was einem Minus von 2,4 Prozent entspricht. Damit bleibt der Telekomriese unter den Erwartungen der Analysten, die von 5,73 Milliarden Franken Umsatz ausgingen. Für die Konzernleitung hingegen ist es ein "ansprechendes Ergebnis".

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