Start für Twitters Bezahl-Angebot nun auch im wichtigen US-Markt

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Nach der Einführung im Juni dieses Jahres in Australien und Kanada startet der Mikroblogging-Dienst Twitter mit seinem Bezahl-Angebot nun auch im wichtigen US-Markt sowie auch in Neuseeland. Zu einem Termin für Europa äusserte sich der Konzern mit Sitz in San Francisco noch nicht.

Musk zeigt Bezos auf Twitter virtuellen Stinkefinger

Lästert auf Twitter gegen Jeff Bezos: Elon Musk (© Steve Jurvetson/ CC BY-SA 3.0)

Elon Musk hat Jeff Bezos unter die Nase gerieben, dass er sich für erfolgreicher hält. Nachdem Amazon-Gründer Bezos auf Twitter seinen eigenen Werdegang lobte, konterte der Tesla-Chef kommentarlos mit dem Bild einer Silbermedaille. Musk ist in der Milliardärs-Rangliste des Finanzdienstes Bloomberg im Moment die klare Nummer 1 mit 222 Milliarden Dollar. Bezos folgt mit 191 Milliarden. Bei beiden basiert das Vermögen auf dem Wert ihrer Aktienbestände.

Twitter verkauft Werbespezialisten Mopub für über eine Milliarde Dollar

Twitter verkauft Mopub (Bild:Pixabay)

Der Internetdienst Twitter verkauft die auf mobile Werbung spezialisierte Firma Mopub. Der Kaufpreis betrage 1,05 Milliarden Dollar in bar, teilte Twitter mit. Neuer Eigentümer wird demnach die Technologiefirma Applovin, die Betreibern bei der Verbreitung von Apps hilft und eigene Anwendungen im Angebot hat, darunter Spiele. Die Übernahme soll in den kommenden Monaten abgeschlossen werden.

Trump geht weiter gegen Twitter-Sperre vor

Trump prozessiert weiter gegen Twitter (Bild: Pixabay/GDJ)

Der frühere US-Präsident Donald Trump setzt seinen juristischen Kampf gegen die Sperrung seines Twitter-Kontos fort. Trump beantragte bei einem Gericht in Florida eine einstweilige Verfügung gegen den Kurznachrichtendienst – mit dem Ziel, die Blockade seines Accounts aufzuheben. In dem Gerichtsdokument argumentiert der Republikaner unter anderem, Twitter sei von Mitgliedern des US-Kongresses gezwungen worden, ihn zu zensieren.

Twitter bietet im Streit mit Investoren 809,5 Millionen Dollar zum Vergleich

Um Investoren zu beruhigen, greift Twitter tief in die Tasche (Bild: Pixabay)

Der kalifornische Mikroblogging-Dienst Twitter konnte im jahrelangen Knatsch mit Investoren um irreführende Angaben zur Zahl seiner Nutzer offenbar einen Vergleich erzielen. Twitter wolle 809,5 Millionen Dollar (690 Millionen Euro) auf den Tisch blättern, um die Aktionäre zu beruhigen, teilte das Unternehmen mit Sitz in San Francisco mit. Ein Gericht müsse dies allerdings noch billigen.

Twitter testet Kennzeichnung für "gute Bots"

Automatisiert: Label soll Klarheit schaffen (Foto: @TwitterSupport, twitter.com)

Twitter hat Tests mit einem neuen Label für "gute Bots" gestartet. Damit können sich automatisierte Accounts klar als solche zu erkennen geben. Gedacht ist die Kennzeichung für Bots, die beispielsweise Covid-19-Updates, Erdbebeninformationen oder auch lizenzfreies Material aus Museen teilen. Abzuwarten bleibt, wie viel der Ansatz bringt, denn Verschwörungstheoretiker, Klimaleugner und Co dürften ihre Falschinfo-Bots wohl nicht freiwillig kennzeichnen.

Kurznachrichtendienst Twitter führt kostenpflichtige Abos ein

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Der kalifornische Kurznachrichtendienst Twitter hat ein kostenpflichtiges Abo-Modell lanciert. Prominente Nutzer können ab sofort gegen Bezahlung exklusive Inhalte anbieten. Die Funktion steht beispielsweise Influencern, Musikern, Journalisten und Sportexperten zur Verfügung. Für die Abos sind gemäss Twitter drei bis zehn Dollar pro Monat zu berappen.

Twitter will mit Reuters und Associated Press partnern

Twitter will mit Nachrichtenagenturen partnern (Bild:Pixabay)

Der Kurznachrichtendienst Twitter will mit den Nachrichtenagenturen Reuters und Associated Press (AP) zusammenarbeiten, um seinen Nutzern schneller glaubwürdige Informationen anbieten zu können. Es wolle mit diesen bei grossen Ereignissen kooperieren, um zutreffende Zusammenhänge vermitteln zu können, teilte das in San Francisco ansässige Unternehmen mit. Denkbar sei etwa, dass einem Tweet zu einem bestimmten Thema entsprechende Nachrichten angehängt werden.

Twitter bricht Experiment mit von alleine verschwindenden Tweets ab

Symbolbild: Pixabay/Mizter_x94

Der US-amerikanische Kurznachrichtendienst Twitter hat sein Experiment mit von alleine verschwindenden Tweets wieder abgebrochen. Die erst im vergangenen November weltweit eingeführten "Fleets" hätten nicht wie erhofft mehr Nutzer dazu animiert, mehr bei dem Dienst zu posten, vermerkte Twitter in einem Blogeintrag. Das Experiment sei gescheitert, die Funktion werde deshalb zum 3. August eingestellt, so Twitter.

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