Investoren wetteifern um Software AG

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Zwar hat der US-amerikanische Technologieinvestor Silver Lake sein Angebot für eine Übernahme des nach SAP zweitgrössten deutschen Software-Konzerns Software AG von 30 Euro auf 32 Euro je Aktie aufgestockt, bleibt aber damit dennoch unter der Gegenofferte von Bain Capital in kolportierter Höhe von 34 Euro. Das Management der Darmstädter will aber trotz des höheren Angebots von Bain weiterhin mit Silver Lake verhandeln. Ein Teil der Aktionäre der Software AG spekuliert mit einem weiteren Bieterwettkampf.

Silver Lake will Software AG übernehmen

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Das US-amerikanische Technologie-Beteiligungsunternehmen Silver Lake mit Zentrale im kalifornischen Menlo Park will die deutsche Software AG übernehmen. Den Aktionären des Darmstädter Konzerns werden 30 Euro je Anteilschein geboten, wie das Management des nach SAP zweitgrössten deutschen Softwarehauses mitteilte. Silver Lake wäre das Unternehmen damit 2,2 Milliarden Euro wert.

Software AG will Dividende massiv senken

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Dar nach SAP zweitgrösste deutsche Software-Konzern Software AG will für das abgelaufene Geschäftsjahr die zur Ausschüttung gelangende Dividende deutlich senken. Der Hauptversammlung soll ein Betrag von fünf Cent je Aktie vorgeschlagen werden, lässt das Unternehmen mit Zentrale in Darmstadt wissen. Zum Vergleich: 2021 waren noch 76 Cent je Aktie gezahlt worden. Die Börsianer sind bislang von 74 Cent ausgegangen.

Software AG legt umsatzmässig um 30 Prozent zu

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Das nach SAP zweitgrösste deutsche Software-Haus Software AG konnnte im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres den Umsatz gegenüber derselben Vorjahresperiode gleich um 30 Prozent auf 303,8 Millionen Euro geschrauben. Geschuldet ist dies nicht zuletzt der Übernahme von Streamsets. Mit diesem Einnahmenplus übertrafen die Darmstädter die Erwartungen der Analysten deutlich. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei den Erlösen bei 24 Prozent.

Software AG besser als erwartet

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Die in Darmstadt domizilierte Software AG überrascht poitiv. Das nach SAP zweitgrösste deutsche Softwarehaus hat im ersten Quartal dieses Jahres deutlich mehr verdient als erwartet. Beim operativen Ergebnis machten die Darmstädter einen Sprung von mehr als zwei Dritteln nach oben. Beim Gesamtumsatz legten die Darmstädter im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 13 Prozent auf 206 Millionen Euro zu. Damit lagen die Erlöse klar über den Erwartungen der Analysten.

Software AG kauft Streamsets für 524 Millionen Euro

Die Software AG schnappt sich Streamsets (Bild: SAG)

Die Software AG kauft das US-Unternehmen Streamsets. Der Preis liege bei 524 Millionen Euro, teilten die Darmstädter mit. Die Übernahme dürfte den Produktumsatz um zwölf bis 16 Prozent in die Höhe schrauben. Das operative Ergebnis werde hingegen dadurch mit minus 13 bis minus 17 Millionen Euro belastet.

Software AG will schneller wachsen

Will schneller wachsen: Software AG (Bild: SAG)

Der nach SAP zweitgrösste deutsche Software-Hersteller Software AG will nach einem schwächeren Jahr das Wachstum wieder ankurbeln. Auch das operative Ergebnis soll nach einem Rückgang wieder zulegen, wie das Unternehmen mit Zentrale in Darmstadt betont. Als Treiber sieht das Management um Konzernchef Sanjay Brahmawar weiterhin die Digitalsparte. Aber auch das Datenbankgeschäft soll sich nach einem deutlichen Rückgang 2022 wieder erholen.

US-Finanzinvestor Silver Lake kauft sich bei Software AG ein

Software AG: Investor Lilver Lake steigt gross ein (Bild: SAG)

Der US-amerikanische Finanzinvestor Silver Lake steigt gross bei der Darmstädter Software AG ein. Silver Lake werde für rund 344 Millionen Euro Wandelschuldverschreibungen des Unternehmens zeichnen, die für rund zehn Prozent des derzeit ausgegebenen Grundkapitals stehen, lässt die Software AG dazu verlauten. Die Investition sei Teil einer strategischen Partnerschaft, die das Wachstum des Unternehmens beschleunigen soll. Silver Lake besetzt nun wichtige Posten.

Software AG mit mehr Umsatz und stabilen Gewinnzahlen

Bild: Software AG Darmstadt

Die in Darmstadt domizilierte Software AG, das nach SAP zweigrösste Softwarehaus Deutschlands, konnte im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres ihren Umsatz mit den eigenen Produkten klar steigern und den operativen Gewinn nahezu stabil halten. Konkret kletterte der Konzernumsatz inklusive Service-Dienstleistungen insgesamt um 7 Prozent auf 198 Millionen Euro, wie der MDax-Konzern verlauten lässt. Die wichtige Sparte Digital Business mit Software zur Integration von IT-Systemen konnte darunter um 10 Prozent auf 113,6 Millionen Euro zulegen.

Software AG buchstabiert Ausblick für Digitalgeschäft zurück

Bild: Software AG Darmstadt

Bei dem nach SAP zweitgrössten Softwarehaus Deutschlands, der in Darmstadt domizilierten Software AG, läuft das angestammte Datenbanksparte nach wie vor gut, jedoch lässt das wichtige Digitalgeschäft mit Integrationssoftware ach wie vor zu Wünschen übrig. Daher senkte das MDax-Unternehmen überraschend die Aussichten für die erklärte Wachstumssparte, nachdem im dritten Quartal weniger Aufträge für die Software eingingen als erwartet. Die Börsianer straften das Unternehmen arg ab, der Aktienkurs rasselte gleich um mehr als zehn Prozent in den Keller.

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