Travis Kalanick übt sich als Startup-Investor

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Ubers umstrittene Ex-Chef, Travis Kalanick, hat eine neue Beschäftigung als Startup-Investor gefunden: Der 41-Jährige gab in der Nacht zum Donnerstag die Gründung seines Fonds mit dem Namen "10100" bekannt. Schwerpunkte seiner Geldanlangen werde die "Schaffung von Jobs in grossem Massstab" sein, mit Investitionen in Immobilien, Online-Handel und Innovationen und China und Indien, schrieb Kalanick bei Twitter. Mit dem Fonds wolle er neben auf Profit ausgerichteten Investments auch Bildung und die zukünftige Entwicklung von Städten unterstützen.

Jeff Bezos reichster Mensch der Welt

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Amazon-Chef Jeff Bezos hat dem Microsoft-Gründer Bill Gates den Rang als reichster Mensch der Welt abgelaufen: Laut der vom US-Magazin "Forbes" veröffentlichten Rangliste der Milliardäre hat sich Bezos' Vermögen in den vergangenen zwölf Monaten nahezu verdoppelt – dank des enormen Anstiegs der Aktie seines Internetkonzerns. Das Vermögen des 54-Jährigen liegt demnach nun bei geschätzten 120 Milliarden US-Dollar. Das von Gates schrumpfte hingegen um rund 400 Mio. Dollar und liegt nun bei 90 Milliarden Dollar.

Snap-CEO Spiegel mit 638 Millionen Dollar Jahressalär

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Der Chef des Snapchat-Betreibers Snap, Evan Spiegel, hat im vergangenen Jahr eine Vergütung von 637,8 Mio. Dollar erhalten, die dritthöchste jemals an einen Firmenchef gezahlte Summe. Spiegels offizielles Jahresgehalt lag 2017 bei gerade einmal 98.000 Dollar, der Rest der Summe bestand aus aktienbasierten Bezügen.

Samsungs Ex-Technologiechef arbeitet für Google

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Google hat sich den früheren Technologiechef von Samsung Electronics ins Haus geholt: Wie Injong Rhee selbst über das Karrierenetzwerk Linkedin mitteilte, leitet er nun das Geschäft mit dem Internet der Dinge, das die Vernetzung von Smartphones und Tablets aber auch Alltagsgegenständen wie Kühlschränken zum Ziel hat. Eine Sprecherin der Alphabet-Tochter Google bestätigte, dass Rhee nun für den Konzern arbeitet. Er sei der Cloudsparte zugeordnet. Details nannte sie nicht.

Jennifer Salke folgt Roy Price bei den Amazon Studios

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Die Amazon Studios holen nach dem Rauswurf von Roy Price wegen Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens eine Frau an die Spitze: Jennifer Salke, bisher Chefin der Unterhaltungssparte des US-Senders NBC, werde die Leitung der zum Online-Riesen gehörenden Filmstudios übernehmen, bestätigte Amazon. Der 50-jährige Price war im Oktober im Zuge des Skandals um US-Produzent Harvey Weinstein suspendiert worden. Eine Produzentin der Filmstudios hatte ihm vorgeworfen, sie mit sexuellen Bemerkungen blossgestellt zu haben.

Samsung-Konzern-Erbe Lee Jae-Yong aus Haft entlassen

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Der Erbe des Samsung-Konzerns, Lee Jae-Yong, bekannt auch als Jay Y. Lee, ist aufgrund eines Beschlusses eines südkoreanischen Gerichtes aus der Haft entlassen worden. Die Berufungsrichter in Seoul bestätigten zwar Lees Verurteilung wegen Bestechung, setzten aber den Rest seiner fünfjährigen Haftstrafe zur Bewährung aus und ordneten seine sofortige Entlassung aus dem Gefängnis an.

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