IT-Störung beeinträchtigt Zugverkehr in der Schweiz

Auch in Zürich kam es zu Störungen (Symbolbild: Karlheinz Picher)

Heute Früh kam es in der gesamten Schweiz wegen IT-Problemen zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr. So fielen etwa die Anzeigen auf den Perrons fielen aus, ausserdem kam es zu Unregelmässigkeiten bei den Online-Fahrplan-Informationen. Knapp vor 7 Uhr gab es wieder Entwarnung. Die SBB Medienstelle meldete via Twitter, dass die Informationsanzeigen auf Perrons wieder funktionierten und sich die Lage beruhige.

Kaspersky Lab eröffnet in Zürich sein erstes Transparenzzentrum

Logo: Kaspersky

Im Rahmen seiner Globalen Transparenzinitiative verarbeitet Kaspersky Lab schädliche und verdächtige Dateien, die von den europäischen Nutzern unternehmenseigener Technologien geteilt wurden, ab sofort ausschliesslich in zwei Rechenzentren am Standort Zürich. Dies sei der erste Schritt des bereits im vergangenen Jahr angekündigten Selbstverpflichtungsprozesses, wie das Unternehmen verlauten lässt.

Hochschule für Angewandte Wissenschaften setzt bei Security auf IBM QRadar und UMB

Marc McGuinnes, IT-Sicherheitsbeauftragter der ZHAW (Bild: zVg)

Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) beschäftigt in ihren Dependancen in Winterthur, Zürich und Wädenswil aktuell rund 3‘000 Personen in Lehre, Forschung, Weiterbildung, Dienstleistung und Verwaltung. Die Anforderungen an die Sicherheit sind in den vergangenen Jahren entsprechend gestiegen, und ein bestehendes SIEM-System (Security Information and Event Management) musste abgelöst und durch ein neues werden.

Melani: Wer das gleiche Passwort mehrfach nutzt, hilft den Angreifern

Symbolbild: Pixabay

Lücken in Hardware-Komponenten stellen eine besondere Bedrohungsart dar. Diese Lücken lassen sich nicht mit einem einfachen Update beheben, wie dies bei Software-Lücken möglich ist. Ausserdem würde ein kompletter Austausch von Hardware-Komponenten die Hersteller vor grosse logistische Probleme stellen. Das Schwerpunktthema des 27. Halbjahresberichtes der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI) befasst sich mit den besonderen Herausforderungen bei Hardware-Lücken, aber auch mit dem Problem von mehrfach im Internet verwendeten Passwörtern.

Teheran will israelischen Cyberangriff abgewehrt haben

Der Iran hat Israel einer Cyberattacke auf seine Kommunikationsnetzwerke bezichtigt, dank der Wachsamkeit der technischen Teams seien sie (die Angreifer) aber mit leeren Händen abgezogen, erklärte Kommunikationsminister Mohammad Javad Azari Jahromi. Ein Regime, das in der Vergangenheit Cyberwaffen wie Stuxnet eingesetzt habe, hat dieses Mal versucht, die Kommunikationsinfrastruktur des Iran zu beschädigen, so der Minister. Stuxnet war ein Virus, das 2010 Teile des iranischen Atomprogramms beschädigte.

US-Mitterms: Twitter löscht Tausende gefälschter Nutzer-Konten

Bild:Archiv

Der US-amerikanische Mikroblogging Twitter hat eine weitere Desinformationskampagne im Vorfeld der US-Kongresswahlen gestoppt. Tausende fingierte Konten, auf denen Demokraten vermeintlich zur Nichtteilnahme an der Wahl am Dienstag aufriefen, seien im September und Oktober gelöscht worden, meldeten US-Medien unter Berufung auf Twitter. Es sei so erschienen, als seien die Konten von den USA aus gesteuert worden.

Frankreich: Cyberangreifer erbeuten Daten zu Atomanlagen

Symbolbild: Fotolia

Hacker haben nach einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks (NDR) Cyberangreifern ist es gelungen, in die Computersystem eines französischen Bauunternehmens einzudringen und Dokumente zu Atomanlagen, Gefängnissen und Strassenbahnnetzen zu erbeuten. Der betroffene Konzern Ingerop mit Hauptsitz in der Nähe von Paris habe den Angriff bestätigt, berichtete der Norddeutsche Rundfunk (NDR). Ingerop ist weltweit an grossen Bauprojekten beteiligt.

Apple schliesst Sicherheitslücke im iPhone-iOS

Bild: TU Darmstadt

Wissenschaftler des Secure Mobile Networking Labs an der TU Darmstadt haben eine Schwachstelle im iPhone-Betriebssystem iOS 12 gefunden, durch die ein Angreifer mobile Apple-Geräte wie iPhones und iPads mit einer Standard-WLAN-Karte und einer für unter 20 Euro erhältlichen programmierbaren Platine zum Absturz bringen kann. Apple hat das Leck soeben durch ein iOS-Update geschlossen. Die Wissenschaftler empfehlen Nutzern von mobilen Geräten von Apple dringend, das aktuelle iOS-Update 12.1 zu installieren, um die Geräte zu schützen.

Britische Datenschutzbehörde verhängt Höchststrafe gegen Facebook

Symbolbild: Fotolia/Momius

Im Datenskandal rund um die Analysefirma Cambridge Analytica hat die britische Datenschutzbehörde Information Commissioner’s Office (ICO) nun gegen Facebook die Höchststrafe von 500.000 Pfund (rund 565.000 Euro) verhängt. Das Netzwerk habe einen "schweren Verstoss" gegen geltendes Recht zugelassen, erklärte das ICO heute in der britischen Hauptstadt London.

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