Zurich Insurance Group erwartet Kostenexplosion wegen Cyberattaken

Die Zunahme der Cyber-Kriminalität verursacht extreme Kosten (Bild: Fotolia)

Die Bedrohung durch Cyberangriffe im Internet dürfte in den nächsten fünf Jahren gemäss dem Versicherer Zurich weltweit zu Kosten für Unternehmen in Höhe von acht Billionen US-Dollar führen. Das Internet entwickle sich kontinuierlich weiter und Cyberangriffe würden immer häufiger und raffinierter, heisst es in einer Mitteilung des Versicherungskonzerns.

"Swiss Backup": Infomaniak lanciert "swissmade" Backup-Lösung für KMUs

Symbolbild: Infomaniak

Der Schweizer Hosting-Provider Infomaniak lanciert mit "Swiss Backup" eine universelle Backup-Lösung zur Datensicherung für KMUs, Organisationen und Privatpersonen. Laut Mitteilung werden mit "Swiss Backup" die Daten voll verschlüsselt und - geschützt in den Schweizer Tier 3+ Datacentern von Infomaniak - an drei verschiedenen physischen Standorten gespeichert.

"Buspanne" in China mit Gesichtserkennungssoftware

Gesichtserkennungssoftware ist nicht immer zuverlässig (Symbolbild: Fotolia/DKoomposing)

In der ostchinesischen Stadt Ningbo hat es eine peinliche Panne bei der Verwendung ihrer neuen Gesichtserkennungssoftware gegeben. Das Kamerasystem, das seit vergangenem Jahr in Betrieb ist, soll Fussgänger, die bei Rot über die Ampel gehen, automatisch identifizieren. Dieses Mal registrierte es aber lediglich das Foto einer 64-jährigen Frau, das als Werbung an einem Bus angebracht war. Die Polizei hat den Fehler bestätigt.

Adnovum stattet Nevis Security Suite mit Devops-Plattform aus

Symbolbild: iStock/Ansonmiao

Das Schweizer Software-Unternehmen Adnovum stattet seine Nevis Security Suite mit einer neuen Devops-Plattform aus. Sie sie soll die Agilität der Plattform sowie die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit bei der Bereitstellung digitaler Angebote und Sicherheitsinfrastrukturen erhöhen, wie das Unternehmen mit Zentrale in Zürich mitteilt.

Hacker-Angriff: 20.000 Euro Strafe für Knuddels

Logo: Knuddels

Nach dem massiven Hacker-Angriff auf den Karlsruher Chatanbieter Knuddels Anfang September dieses Jahres, muss das Unternehmen entsprechend der seit dem 25. Mai EU-weit gültigen DSGVO ein Bussgeld in Höhe von 20.000 Euro bezahlen. Bei der Attacke waren Zugangsdaten von fast 1,9 Mio. Knuddels-Accounts im Klartext geleakt worden. Von den geleakten rund 808.000 E-Mail-Adressen sollen 330.000 verifiziert gewesen sein. Knuddels hatte die Zugangsdaten seiner Anwender wegen einer Sicherheitsfunktion im Klartext gespeichert.

Amazon klärt Nutzer über Online-Panne auf

Amazon informiert Kunden über Online-Panne (Logo: Amazon)

Beim US-amerikanischen Online-Versandhandelsriesen Amazon sind infolge einer technischen Panne die Namen und E-Mail-Adressen von Nutzern auf die Internetseite des Unternehmens geraten. Zum genauen Ausmass des Schadens wollte sich ein Amazon-Sprecher nicht äussern. "Wir haben das Problem geregelt und die Kunden unterrichtet, die betroffen sein könnten“, erklärte er.

Unispital-Zürich-Studie: KI in der Radiologie birgt Cyber-Risiken

KI in der Radiologie könnte problematisch werden (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Künstliche Intelligenz bietet in der modernen Radiologie grosses Potenzial – ist aber auch mit Risiken verbunden. In einer Studie haben Forscher des UniversitätsSpitals Zürich (USZ) erstmals gezeigt, dass Cyberkriminelle in Zukunft auch versuchen könnten, radiologische Bilder zu manipulieren. Dieses heute erst theoretische Szenario müsse bei der Entwicklung von neuer Hard- und Software berücksichtigt werden, so der Tenor der Studie.

St. Galler Kantonalbank führt Login mit SwissID ein

Neben dem existierenden SGKB-Login können die Kunden ab sofort auch die SwissID einsetzen (Bild: zVg)

Die St. Galler Kantonalbank (SGKB) ermöglicht es ihren Kunden als erstes Schweizer Finanzunternehmen, sich mit der SwissID auf ihrem Hypothekenportal anzumelden. Damit wolle die Bank den Login-Prozess vereinfachen, heisst es. Die Anmeldung über SwissID sei neben dem existierenden SGKB-Login möglich.

Kinder-Smartwatch: GPS-Tracking leicht zu hacken

Standortverfolgung: ist erschreckend leicht möglich (Foto: pentestpartners.com)

Das Unternehmen Misafes bietet mit dem "Kid's Watcher" eine Kinder-Smartwatch an, die eigentlich Eltern helfen soll, ihre Kinder zu schützen. Doch die Geräte selbst sind massiv unsicher, warnt der IT-Sicherheitsexperte Alan Monie von Pen Test Partners. Mit ziemlich einfachen Tricks könnten Angreifer demnach nicht nur an die GPS-Daten der Kinder kommen, das Mikrofon der Smartwatch als Wanze missbrauchen oder gar Audio-Nachrichten an ein Kind senden.

Britische Minister planen "Digital-Pass" für Kids

Tablet: Altersnachweis für Kinder im Web diskutiert (Foto: Starkov/unsplash.com)

Britische Minister fordern einen "digitalen Pass" für Kinder und Jugendliche. Dieser soll verhindern, dass junge Menschen in sozialen Medien Pornografie ausgesetzt sind und die Altersbeschränkungen beliebter Plattformen umgehen können. Mit dem virtuellen Ausweis soll sichergestellt werden, wer wie alt ist. Nach einer möglichen Umsetzung könnte dieser auch als Nachweis für eine Anmeldung in sozialen Netzwerken gefordert werden.

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