Melani warnt vor neuen Verschlüsselungstrojanern

Symbolbild: Pixabay/CCO

Die Schweizer Melde- und Analysestelle für Informationssicherheit Melani macht darauf aufmerksam, dass in den vergangenen Wochen Schweizer Unternehmen vermehrt Ziel einer neuen Art von Angriffen wurden, mit der unbekannte Angreifer Unternehmensnetzwerke erfolgreich infiltrieren und deren Daten mittels einem Verschlüsselungstrojaner grossflächig verschlüsseln. Auch diverse namhafte Schweizer Unternehmen seien von den Angriffen betroffen, teilt Melani mit.

US-Informatikerin hackt sensible Daten von 100 Millionen US-Bankkunden

Symbolbild: Wikipedia/Colin/CC

Eine 33-jährige Informatikingenieurin aus Seattle konnte bei einem Cyberangriff auf die US-Grossbank Capital One sensible Daten von mehr als 100 Millionen Kunden entwenden. Laut den Angaben der Bundespolizei FBI, die die Hackerin bereits inhaftiert hat, hatte diese im Internet mit dem Datendiebstahl geprahlt.

Kudelski geht IoT-Partnerschaft mit STMicroelectronics ein

Partnert mit STMicroelectronics: Kudelski (Bild: Kudelski)

Der Schweizer Technologiekonzern Kudelski mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne hat zusammen mit dem Halbleiterhersteller STMicroelectronics eine Sicherheitslösung für das "Internet of Things" (IoT) entwickelt. Im Zuge einer dazu unterzeichneten Partnerschaft soll die weitere Expansion des Westschweizer Unternehmens im Bereich "Internet of Things" (IoT) weiter forciert werden, heisst es.

Fujitsu lanciert neue biometrische Sicherheitslösungen

'Triple 1 Reader' von Fujitsu (Bild: zVg)

Fujitsu hat erweiterte biometrischen Sicherheitslösungen angekündigt, die auf der Palmsecure-Technologie aufsetzen und auf Alltagsanwendungen abzielen. Sie sollen sowohl den Zugriff auf Client Computing Geräte als auch den Zutritt zu Gebäuden oder Rechenzentren sowie zahlreichen weiterem Anwendungen einfach über ein Application Programming Interface (API) regeln. Anwender könnten damit von einer sehr breiten Palette von passwortfreien biometrischen Authentifizierungsanwendungen profitieren, verspricht der Elektronikriese.

Bedrohungsszenarien in Klinikumgebungen erfordern neuen Sicherheitsansatz

Symbolbild: Rawpixel/Unsplash

Durch den Einsatz immer mehr vernetzter Geräte im Gesundheitswesen – zusammen mit nicht partitionierten Netzwerken, unzureichenden Zugangskontrollen und der Verwendung von Altsystemen – ist eine große potenzielle Cyberangriffsfläche entstanden. Kliniken sind aber nicht nur durch externe Bedrohungen gefährdet, sondern auch durch Insider, die vorsätzlich Sicherheitslücken ausnutzen, Kontrollen umgehen und Regeln verletzen um persönliche Daten zu stehlen und klinische Prozesse zu stören.

Eset mit eigenem Distribution Manager für die DACH-Region

Eset-Distribution-Manager für die DACH-Region: Christoph Preetz (Bild: zVg)

Der IT-Security Hersteller Eset mit Zentrale im slowakischen Pressburg hat Christoph Preetz zum Distribution Manager für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ernannt. In dieser Funktionen verantworte er sämtliche Channel-Aufgaben, von der Verkaufsunterstützung bis zu Events, heisst es. Gleichzeitig schaltet das das IT-Security-Unternehmen auch einen weiteren Eset Lizenzshop frei, und zwar für den Grossverteiler Also. Beide Massnahmen seien Teil der der Sales Offensive 2019, die bereits Ende letzten Jahres gestartet worden sei, teilt Eset mit.

Barracuda lanciert Cloud Security Guardian für Microsoft Azure

Logo: Barracuda

Die auf Cloud-basierten Sicherheitslösungen fokussierte Barracuda lanciert mit "Cloud Security Guardian" für Microsoft Azure eine agentenlose Software-as-a-Service-Lösung, die gemäss Mitteilung einen umfassenden Einblick in die Sicherheitslage von Public-Cloud-Workloads gewährt, kontinuierliche Regelkonformität sicher sicherstellt und die Wiederherstellung von ungenügenden Sicherheitseinstellungen automatisiert. Cloud Security Guardian lässt sich demnach auch direkt in Microsofts Azure Firewall integrieren.

Apple lotet biometrisches Einloggen auf iCloud-Webseite aus

Symbolbild: Apple iCloud-Loggin Screenshot

Der kalifornische IT-Gigant Apple mit Zentrale in Cupertino ermöglicht es bestimmten Anwendern, sich mithilfe biometrischer Verfahren in die Webseite der iCloud einzuloggen. Laut einem Bericht von 9to5Mac können Nutzer der aktuellen Betaversionen sich unter Beta.icloud.com mit einem Gesichtsscan (Face-ID) oder einem Fingerabdruck (Touch-ID) identifizieren. Ein Passwort muss nicht mehr eingegeben werden.

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