IBMs Quartalszahlen über Markterwartungen

Über den Erwartungen: IBM (Bild:IBM)

Zuwächse im Geschäft mit Software und Beratung haben dem Computer-Konzern IBM geholfen, die Markterwartungen zu übertreffen. Der Umsatz wuchs im vergangenen Quartal um acht Prozent auf 14,2 Milliarden US-Dollar, wie IBM mitteilte. Analysten hatten eher mit 13,85 Milliarden Dollar gerechnet. Unterm Strich gab es im fortgeführten Geschäft schwarze Zahlen von 662 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 403 Millionen Dollar auf dieser Basis ein Jahr zuvor.

Echtzeit-KI für Transaktionsverarbeitung im grossen Massstab

Das neue IBM z16 System (Bild: zVg)

IBM hat mit dem z16 einen neuen Mainframe mit integriertem On-Chip-KI-Beschleuniger für latenzoptimierte Inferenz vorgestellt. Anwenderunternehmen soll damit die Analyse von Echtzeit-Transaktionen in grossem Umfang ermöglicht werden, beispielsweise für geschäftskritische Workloads wie Kreditkarten-, Gesundheits- und Finanztransaktionen. Der IBM z16 sei auch speziell zum Schutz vor zukünftigen Bedrohungen entwickelt worden, die dazu genutzt werden könnten, die heutigen Verschlüsselungstechnologien zu knacken, so Big Blue in einer Aussendung dazu.

Mit Big Blue steigt nächster Tech-Riese aus russischem Markt aus

Auch IBM kehrt dem Putin-Regime den Rücken (Logo: IBM)

Der IT-Konzern IBM hat sein gesamtes Geschäft in Russland ausgesetzt. Konzernchef Arvind Krishna stellte das in einem Blogeintrag klar. Er habe von vielen Mitarbeitern Reaktionen auf vorherige Ankündigungen des Konzerns bekommen, räumte Krishna ein. Zunächst hatte IBM nach der russischen Invasion in die Ukraine bekanntgegeben, westliche Sanktionen zu befolgen, und kündigte in einem zweiten Schritt an, die Verkäufe zu stoppen und keine Geschäfte mit dem russischen Militär zu machen.

IBM wegen Altersdiskriminierung geklagt

Geklagt: IBM (Logo: IBM)

Ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien "Dinobabys", deren Spezies mit dem Verlassen des Unternehmens "aussterben" sollte. Sie würden "nichts von sozialen Netzwerken" verstehen, da sie keine Digital Natives seien. Das sei "eine echte Bedrohung für uns". Diese Aussagen sollen laut einer US-amerikanische Klage wegen Altersdiskriminierung ehemalige IBM-Führungskräfte getätigt haben.

IBM und SAP erweitern Partnerschaft im Cloud-Bereich

Symbolbild: Pixabay

IBM und SAP intensivieren ihre Zusammenarbeit, um Anwenderunternehmen künftig bei deren Migration von Workloads aus SAP-Lösungen in die Cloud unter die Arme zu greifen. Big Blue hat dazu mit "Premium Supplier Option von IBM für Rise with SAP" ein Toolset vorgestellt, mit denen Firmen ihre SAP-Software-Workloads aus ihrer On-Premise-Umgebung schneller und sicher in die IBM Cloud migrieren könnten.

Cloud-Boom beschert IBM markantes Umsatzplus

Umsatzsprung für IBM (Logo:IBM)

Der US-IT-Riese IBM profitierte im letzten Quartal enorm von der starken Nachfrage nach Cloud-Software und IT-Services. Konkret legten die Einnahmen in den drei Monaten bis Ende Dezember verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 16,7 Milliarden Dollar (14,8 Mrd Euro) zu. Für das IT-Urgestein mit Zentrale in Armonk im US-Bundesstaat New York bedeutet dies das grösste Umsatzplus seit Jahren.

IBM lanciert neuen Quantenprozessor "Eagle"

Der US-IT-Riese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York hat mit "Eagle" einen neuartigen Quantenprozessor entwickelt, der deutlich leistungsfähiger sein soll als bisherige Systeme. Mit der neuen Technik überschreite man mit 127 Qubits auch erstmals die Schwelle von 100 Qubit, so IBM. Für eine Simulation durch konventionelle Hochleistungsrechner wären laut Mitteilung von Big Blue "mehr klassische Bits notwendig, als es Atome in jedem menschlichen Wesen auf dem Planeten gibt".

Dell und IBM loten Einsatz von Quantencomputing aus

Symbolbild:iStock.com

Der texanische Computerbauer Dell und IBM forschen gemeinsam nach Lösungen, um Rechenkapazitäten für die exponentiell wachsenden Datenmengen zu schaffen. Dabei gehe es vor allem um hybride Ansätze und Emulationsplattformen, die klassisches und Quantencomputing miteinander vereinen, heisst es in einer Aussendung dazu.

IBM mit enttäuschender Quartalsbilanz

Enttäuscht die Anleger: Big Blue (Logo: IBM)

Das US-amerikanische IT-Urgestein IBM meldet für das vergangene Quartal einen im Vergleich zur Vorjahresperiode nur um 0,3 Prozent gestiegenen Umsatz von 17,6 Milliarden Dollar (16,2 Milliarden Schweizer Franken) und enttäuscht damit seine Anleger. Zugleich betonte der Konzern mit Hauptsitz in Armonk im US-Bundesstaat New York, dass es ein Plus von 2,5 Prozent wäre, rechnete man die Zahlen eines auf Infrastruktur fokussierten Teilbereichs heraus, der im November unter dem Namen Kyndryl abgestossen werden soll.

KI-basierte IBM-Software unterstützt umweltbezogenes Handeln

Bild: IBM

Mit der "Environmental Intelligence Suite" hat IBM eine neue KI-gestützte Software vorgestellt, die Wetter-, Klima und operative Daten sowie ein umweltbezogenes Performance Management in einer einzigen Lösung kombiniert. Unternehmen sollen damit Auswertungen und Analysen durchführen können, die sie dafür nutzen können, klimatische Risiken (wie zum Beispiel Überschwemmungen oder Wald- und Buschbrände) vorauszusehen, besser einzuschätzen und dementsprechend schnell zu handeln, verspricht Big Blue.

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