Bei IBM florieren die Cloud-Dienste (Bild:IBM)

Das US-amerikanische IT-Urgestein IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York ist im Auftaktquartal des neuen Jahres erstmals seit langem zu Wachstum zurückgekehrt. Konkret konnte der Konzern mit Schweizer Sitz in Zürich-Altstetten in den drei Monaten bis Ende März die Einnahmen im Jahresvergleich um ein Prozent auf 17,7 Milliarden Dollar (14,7 Mrd Euro) steigern. Es war der erste Zuwachs nach vier Quartalen mit Rückgängen in Folge.

Jedoch sackte der Gewinn trotzdem um 19 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar ab. Trotz des doch deutlichen Gewinneinbruchs übertraf das Ergebnis die Erwartungen der Analysten deutlich. IBMs lukratives Cloud-Geschäft mit IT-Diensten und Speicherplatz im Internet legte gemäss Mitteilung um 21 Prozent zu. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit einem Kurssprung um 4,5 Prozent.