Sitten testet fahrerlose Linienbusse

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Zwei autonome Elektrobusse sind neuerdings fast täglich in Sitten im Kanton Wallis unterwegs: Anders als etwa beim Google-Auto, wo bisher nur Experten mitfahren, kann in Sitten jedermann einsteigen – und zwar kostenlos. Betrieben werden die Testbusse von der Post Auto AG. Das Tochterunternehmen der Schweizerischen Post testet als weltweit erste Firma selbstständig fahrende Fahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr. Lenkrad oder Pedale gibt es in diesen Bussen nicht.

Forscherteam macht Computerchips sicherer

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Chips von externen Herstellern können bereits bei der Fertigung mit Trojanern verseucht oder mit Hintertürchen versehen werden, um an Daten zu gelangen. Forscher von der NYU Tandon School of Engineering haben einen Weg gefunden, um die Berechnungen, die von den unsicheren Chips getätigt werden, zu verifizieren. Dazu muss in den Chip ein Modul implementiert werden, das die Berechnungen überprüft - das zweite, externe Modul wertet dann diese Prüfcodes aus und erkennt etwaige Computerviren.

Spionage-Software nutzt drei iPhone-Schwachstellen

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Eine jetzt entdeckte Spionage-Software hat offenbar drei iPhone-Schwachstellen ausgenutzt, um sich weitreichenden Zugriff auf die Geräte zu verschaffen. Security-Experten zufolge wurde das Programm auch gegen Menschenrechtler und Journalisten eingesetzt. Apple stopfte jetzt, zwei Wochen nach dem ersten Verdacht, die Sicherheitslücken im iPhone-System iOS. Laut den Spezialisten steckt ein israelisches Unternehmen Experten hinter dem Programm, das von ihnen "Pegasus" getauft wurde.

Schwaches Pay-TV-Geschäft drückt auf Vivendi-Ergebnis

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Der französische Medienkonzern Vivendi meldet für das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr einen geringfügigen Umsatzrückgang um 1,9 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro. Das bereinigte Nettoergebnis sank um 3,1 Prozent auf 187 Millionen Euro und das operative Ergebnis (Ebitda) sogar um 41,5 Prozent auf 174 Millionen Euro. Als Grund dafür gibt das Unternehmen das schwache Pay-TV-Business an.

Nintendo übernimmt Vertriebspartnerin Jesnet

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Die japanische Spiele- und Konsolenherstellerin Nintendo will ihre Supply-Chain vereinfachen und beschleunigen und übernimmt dafür die Mehrheit an ihrer Vertriebspartnerin Jesnet. Im Zuge der Vereinbarung erhält Nintendo 70 Prozent der Stimmrechte an Jesnet. Die restlichen Aktien mit je 15 Prozent Stimmrechten halten weiterhin die J Holdings sowie Ajioka.

Uber mit Milliardenverlust im ersten Halbjahr

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Der US-Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Sitz in San Francisco hat Medienberichten zufolge im ersten Halbjahr einen enormen Verlust eingefahren: Das Minus vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe sich auf mindestens 1,27 Mrd. Dollar summiert, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Hauptgrund dafür sollen die an private Fahrer geflossenen Zuschüsse gewesen sein. Uber – zu dessen Investoren Goldman Sachs und Amazon-Gründer Jeff Bezos gehören – war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

US-Regierung erhöht Druck auf EU wegen Steuernachzahlungen für Apple & Co

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Die Steuerermittlungen der EU-Kommission gegen Mitgliedsländer, bei denen es um hohe Nachzahlungen für amerikanische Unternehmen wie Apple geht, sorgen für spürbare Spannungen mit den USA. Kurz vor der erwarteten Entscheidung zum irischen Standort des iPhone-Herstellers kritisierte das US-Finanzministerium das Vorgehen der Brüsseler Behörde in scharfen Worten und drohte mit nicht näher beschriebenen Gegenmassnahmen.

Whatsapp wird stärker mit Facebook verzahnt

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Vor fast zwei Jahren übernahm Facebook für über 20 Milliarden Dollar den Online-Kurzmitteilungsdienst Whatsapp. Nun will das weltgrösste Soziale Netzwerk die Dienste enger miteinander verzahnen. Künftig sollen die Telefonnummer des Whatsapp-Nutzers sowie Informationen dazu, wie häufig der Kurzmitteilungsdienst genutzt wird, an Facebook weitergegeben werden.

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