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Die japanische Spiele- und Konsolenherstellerin Nintendo will ihre Supply-Chain vereinfachen und beschleunigen und übernimmt dafür die Mehrheit an ihrer Vertriebspartnerin Jesnet. Im Zuge der Vereinbarung erhält Nintendo 70 Prozent der Stimmrechte an Jesnet. Die restlichen Aktien mit je 15 Prozent Stimmrechten halten weiterhin die J Holdings sowie Ajioka.

Durch den Deal wird Jesnet eine Tochtergesellschaft von Nintendo. Gleichzeitig akzeptiere Jesnet die Abtretung des Video Game Wholsale Geschäftes von Ajioka, heisst es. Jesnet und Ajioka vertreiben bereits seit mehreren Jahren Nintendo-Konsolen in Japan. Durch die Übernahme von Jesnet liegt nun die Verantwortung von der Entwicklung bis hin zur Auslieferung der Produkte ganz beim in Kyoto domizilierten Nintendo-Konzern.