Smartphone-Hersteller treiben Preise für Grafikkarten

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Grafikkarten werden auch in den kommenden Monaten teurer und kaum verfügbar sein. Dies bestätigte Hersteller NVidia. Laut dem Konzern sollen die Preise bis mindestens dem dritten Quartal 2018 steigen. Die Gründe hierfür sind bereits bekannt: So würden Apple und Samsung wegen ihrer Smartphones besonders darauf bedacht sein, genug Arbeitsspeicher geliefert zu bekommen und deshalb auch mehr zahlen. Die Grafikkartenhersteller können hier nicht mithalten und leiden deshalb unter Speichermangel, der wiederum zu höheren Preisen führt.

China: Schule drillt Kinder zu Profi-E-Sportlern

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Die chinesische Bildungsstätte Lanxiang Technical School bietet Schülern seit kurzem E-Sport-Kurse an. Schüler reissen sich mittlerweile um die begehrten Plätze, da sie durch das professionelle Training erheblichen Profit erwarten. Zudem sind die Schulgebühren für die Besten gratis. 2018 soll in der E-Sport-Branche ein weltweiter Umsatz von 906 Mio. Dollar generiert werden, wie das Marktforschungsunternehmen Newzoo ermittelt hat.

MWC 2018: HMD Global bläst mit neuen Nokia-Handys zur Smartphone-Offensive

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Der im finnischen Espoo domizilierte Handyhersteller HMD Global will mit einer runderneuerten Modellpalette den Markennamen Nokia wieder fest im Smartphone-Business verankern. Dabei will das Unternehmen weiter in allen Marktsegmenten präsent sein: Zur Mobilfunkmesse Mobile World Congress (MWC) in Barcelona zeigten die Finnen drei neue Smartphone-Modelle zu aggressiven Preisen zwischen 99 und 399 Dollar (93 und 373 Schweizer Franken).

MWC 2018: Telefonica lanciert eigenen Sprachdienst "Aura"

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Der spanische Telekomkonzern Telefonica will seinen eigenen Sprachassistenten auf den Markt bringen. "Aura" solle in sechs Ländern eingeführt werden, darunter Spanien, Grossbritannien und Deutschland, erklärte Telefonica zum Start der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona. Aura solle demnächst in den Sprachdienst von Google, Google Assistant, integriert werden, im nächsten Jahr dann in das Microsoft-Produkt Cortana.

Dropbox will bei Börsengang 500 Mio. Dollar lukrieren

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Der Online-Speicherdienst Dropbox will 500 Millionen Dollar mit seinem geplanten Börsengang einnehmen. Das Unternehmen aus San Francisco soll an der Technologie-Börse Nasdaq unter dem Tickerkürzel "DBX" gelistet werden, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Die Unterlagen enthalten auch die jüngsten Finanzergebnisse von Dropbox.

Kaum Auswirkung von Social-Media-Nutzung auf Schulnoten

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Zwischen der Nutzung Sozialer Netzwerke und dem Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen besteht gemäss einer Studie von deutschen Forschern kein alarmierender Zusammenhang. "Horrorszenarien über die mutmasslich fatalen Auswirkungen von Sozialen Netzwerken auf schulische Leistungen sind unbegründet", resümiert Markus Appel von der Universität Würzburg die Untersuchung.

Fester Elektrolyt beschleunigt Laden von Batterien

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Lithium-Ionen-Batterien lassen sich künftig schneller laden als bisher. Gleichzeitig sind sie sicherer als heutige Speicher, weil sie nicht brennen können. Dafür sorgen Forscher am Lawrence Livermore National Laboratory und des National Institute of Standards and Technology (Nist). In den neuen Akkus ist der Elektrolyt, anders als bisher, fest statt flüssig. Zudem haben Brandon Wood und Mirjana Dimitrievska im Elektrolyten einige Brom- gegen Kohlenstoffatome ausgetauscht. Das erlaubt es den Lithium-Ionen, sich schneller zu bewegen.

Airlock: Ergon kooperiert mit ETH-Spinoff Futurae

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Das in Zürich domizilierte Softwarehaus Ergon Informatik kooperiert für die Lösungen seiner Security-Marke Airlock künftig mit Futurae, einem Anbieter starker Mehr-Faktor-Authentifizierung (MFA). Futurae soll die erweiterbare Security-Plattform Airlock Suite um einen geräteübergreifenden Abgleich der Umgebungsgeräusche ("Ambient Sound") als zusätzlicher Authentifizierungsfaktor bereichern, teilen die Limmatstädter mit.

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