Schon wieder Facebook: Kontakte von 1,5 Millionen Nutzern öffentlich

Bei Facebook reiht sich ein Datenschutzpanne an die andere (Bild: Fotolia/Momius)

Bei weltgrössten Sozialen Netzwerk Facebook reicht sich eine Datenschutzpanne an die andere. Neu ist jetzt bekannt geworden, dass die Plattform in den vergangenen drei Jahren ohne Erlaubnis die Kontaktdaten von bis zu 1,5 Millionen neuen Nutzern hochgeladen hat. Der Fehler sei nach einer Änderung am Anmeldeverfahren im vergangenen Monat entdeckt worden, wie Facebook bestätigt. Die Daten seien aber mit niemandem geteilt worden und würden nun gelöscht, so die Zuckerbergfirma. Der Fehler sei behoben, und betroffene Nutzer werde man informieren, heisst es.

Neuer Batterietyp lässt sich blitzschnell aufladen

Beschichtete und unbeschichtete Vanadiumdisulfid-Teilchen (Foto: news.rpi.edu)

Forscher des Rensselaer Polytechnic Institute haben eine neue Elektrode entwickelt, die eine Schnellladung von Batterien für beispielsweise E-Autos ermöglicht. In einer normalen Lithium-Ionen-Batterie, wie sie in Autos und elektronischen Geräten wie Smartphones und Laptops eingesetzt wird, besteht die Anode, eine der beiden Elektroden, aus Graphit, die andere, die Kathode, aus Lithium-Kobalt-Oxid.

Red Hat übernimmt federführende Rolle bei OpenJDK 8 und OpenJDK 11

Red Had löst Oracle als Stuart in den Bereichen OpenJDK 8 und OpenJDK 11 ab (Logo: Red Hat)

Die Open-Source-Spezialistin Red Hat übernimmt von Oracle die federführende Steward-Funktion für die Projekte OpenJDK 8 und OpenJDK 11 fungieren. Mit dem Übergang wolle Red Hat seine Unterstützung der Java-Community signalisieren und einen ähnlichen Weg wie bei der Projektsteuerung von OpenJDK 6 und OpenJDK 7 gehen, teilt das Unternehmen mit.

Pinterest-Aktien im Vorfeld des Börsengangs gefragt

Pinterest-Aktien im Vorfeld des Börsengangs gefragt (Bild: Pixabay/Marco Gonzalez)

Das US-amerikanische Foto-Netzwerk Pinterest darf sich bereits im Vorfeld seines für heute angesetzten Börsengangs an einer regen Nachfrage nach seinen Aktien erfreuen. An der New York Stock Exchange (NYSE) wurden die Papiere vor dem Debut zum Preis von jeweils 19 Dollar ausgegeben. Den Preis nannte Pinterest am Mittwochabend in San Francisco in einer Aussendung. Damit gelang es der Plattform, die unter dem Börsenkürzel "Pins" gehandelten Anteilscheine über der zuvor angepeilten Preisspanne zwischen 15 und 17 Dollar bei Anlegern loszuschlagen.

Huawei setzt auf No-Spy-Agreement mit Deutschland

Huawei will Anti-Spionage-Abkommen mit Deutschland unterzeichnen (Logo: Huawei)

In den Bemühungen um eine Beteiligung des chinesischen Technologiekonzerns Huawei am Mobilfunkausbau in Deutschland kommt Medienberichten zufolge Bewegung in ein Anti-Spionage-Abkommen. Huawei-Gründer Ren Zhengfei sagte der "Wirtschaftswoche" sowie dem "Handelsblatt", im vergangenen Monat habe es Gespräche mit dem deutschen Innenministerium gegeben. Das Unternehmen sei bereit, ein No-Spy-Agreement mit der deutschen Regierung zu unterzeichnen und zu versprechen, dass Huawei keine Hintertüren in die Netzwerke einbauen wird.

Intel gibt eigene 5G-Pläne für Smartphones auf

5G: Intel räumt das Feld für entsprechende Funkchips (Bild: Adobe Stock)

Intel stoppt die Entwicklung von Modem-Chips für Smartphones und überlässt damit das Feld weitgehend dem Rivalen Qualcomm. Man sehe keinen klaren Weg, in dem Geschäft profitabel zu sein, erklärte Intel-Chef Bob Swan. Intel-Modems für die aktuellen Netze des Mobilfunk-Standards 4G/LTE sollen zwar weiterhin an die Hersteller geliefert werden. Den für 2020 angekündigten Chip für den 5G-Datenfunk werde es aber nicht geben.

US-Kartellwächter gegen Fusion von T-Mobile US und Sprint

T-Mobile US: Kartellbehörden gegen Fusion mit Sprint (Bild: T-Mobile)

Die Fusion der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint trifft einem Zeitungsbericht nach auf erheblichen Widerstand der Kartellwächter des US-Justizministeriums. In der derzeit geplanten Form dürften die Wettbewerbshüter dem Vorhaben wohl nicht zustimmen, schrieb das "Wall Street Journal". Die Aktien von Sprint gerieten nachbörslich mit zehn Prozent ins Minus, T-Mobiles Papiere erlitten ebenfalls deutliche Kursverluste. Die Unternehmen und das Justizministerium äusserten sich zunächst nicht.

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