Europäischer Innovationsfonds DNI geöffnet

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Die "Digital News Initiative" (DNI) von Google und europäischen Verlagshäusern hat den mit 150 Millionen Euro ausgestatteten Innovationsfonds für Bewerbungen geöffnet. Um Fördermittel können sich nicht nur Verlage bewerben, er steht jedem in Europa offen, der im Nachrichtengeschäft tätig ist und ein innovatives, digitales Projekt verfolgt. Die erste Bewerbungsrunde endet am 4. Dezember 2015.

Facebook bastelt an neuem Hilfs-Tool für Blinde

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Das Accessibility Team von Facebook hat erstmals den Versuch unternommen, neben Textinhalten auch geteilte Fotos für beeinträchtigte Personen besser zugänglich zu machen. Hierfür soll mithilfe des ersten blinden Facebook-Ingenieurs ein spezielles Hilfs-Tool entwickelt werden, das automatisch erkennt, was auf Bildern zu sehen ist und diese Informationen dann den Betroffenen "vorliest".

Deutsche "Bild"-Zeitung sperrt Website für alle Nutzer von Werbeblockern

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Die deutsche Boulevard-Zeitung "Bild" sperrt ihr Online-Portal Bild.de ab sofort für alle Leser, die auf ihrem Computer, Tablet oder Smartphone einen Werbeblocker installiert haben. "So gehen wir auf den für uns sehr relevanten Werbemarkt ein", liess die Chefin der "Bild"-Gruppe, Donata Hopfen, verlauten.

Springer-Konzern sperrt Bild.de für Nutzer von Werbeblocker

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Im Kampf der Medienbranche gegen Anti-Reklame-Software im Internet will der Springer-Konzern deren Anbieter mit ihren eigenen Mitteln schlagen. Für Nutzer sogenannter Werbeblocker würden ab sofort auch die redaktionellen Inhalte des Portals Bild.de automatisch gesperrt, teilte das Unternehmen mit. Wer die normalerweise frei zugänglichen, werbefinanzierten Berichte und Videos trotzdem ohne Reklame sehen wolle, müsse dafür ein gesondertes Abo abschliessen.

Naht das Ende der E-Reader?

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Drei Jahre nach dem man den Amazon Kindle ins eigene Angebot aufgenommen hat, zieht die britische Buchhandelskette Waterstone nun die Notbremse. Aufgrund von "jämmerlichen Verkaufszahlen" werde man den E-Reader nicht mehr verkaufen, heisst es gegenüber "The Bookseller".

Facebook lanciert emotionale Alternativen zum "Like"-Button

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Die US-amerikanische Social Media Plattform Facebook führt zusätzlich zu seinem allseits bekannten "Like"-Button sechs neue Symbole ein, die Gefühle wie Mitgefühl, Wut und Freude rüberbringen sollen. Sie sehen zumeist wie typische Emoji-Zeichen aus, ähneln also weiterentwickelten "Smileys". Damit löst das weltgrösste Online-Netzwerk die Ankündigung von Gründer und Chef Mark Zuckerberg ein, der Mitte September Alternativen zum "Gefällt mir"-Knopf versprochen hatte.

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