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Drei Jahre nach dem man den Amazon Kindle ins eigene Angebot aufgenommen hat, zieht die britische Buchhandelskette Waterstone nun die Notbremse. Aufgrund von "jämmerlichen Verkaufszahlen" werde man den E-Reader nicht mehr verkaufen, heisst es gegenüber "The Bookseller".

Bei Amazon kann man diese Argumentation nicht nachvollziehen: Sowohl Kindles als auch Fire Tablets würden sich immer weiter verbreiten, versichert der Online-Händler. Die zentrale Frage, ob damit die Zahl der Neuanschaffungen von E-Readern massiv eingebrochen ist, beantwortet man mit dieser Formulierung allerdings nicht.

Dem widerspricht allerdings auch David Prescott, Chef von Waterstone-Konkurrent Blackwell. Mittlerweile gebe es praktisch keine Neukäufer von E-Readern mehr. Ab und zu werde ein älteres Modell durch ein neueres ausgetauscht, das wäre es dann aber auch schon.