Paypal will schwedischen Mobilbezahldienst iZettle übernehmen

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Der US-amerikanische Online-Bezahldienst Paypal mit Zentrale im kalifornischen San José will sich für 2,2 Mrd. Dollar den schwedischen Mobilbezahldienstes iZettle einverleiben. Es wäre die bislang grösste Übernahme der ehemaligen Ebay-Tochter. Paypal-Chef Dan Schulman hat die Pläne gegenüber dem Finanzdienst Bloomberg bestätigt.

Europäische Datenschutz-Grundverordnung zwingt Unternehmen zu mehr Datenschutz

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Das Thema ist sperrig, aber mit dem Skandal bei Facebook brandaktuell: Am 25. Mai tritt die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft, die Unternehmen dazu verpflichtet, mit den Daten ihrer Kunden sorgsamer umzugehen. Gespeichert werden darf nur noch, was wirklich gebraucht wird – und die Nutzer müssen zustimmen. Etlichen Managern treibt das neue Regelwerk Schweissperlen auf die Stirn, schliesslich drohen bei Verstössen Strafen, die sich auf bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes belaufen können. Vielerorts wurde unterschätzt, wie komplex die Umsetzung ist.

US-Senat stimmt gegen Aufhebung der Netzneutralität

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Unterstützer der Netzneutralität in den USA haben eine erste Hürde überwunden: Die Netzneutralität soll, so stimmte der US-Senat mit einer knappen Mehrheit ab, beibehalten werden. Damit diese Entscheidung aber auch zur Realität wird, müssen erst noch das Repräsentantenhaus und Präsident Donald Trump zustimmen.

Tencent kann Umsatz und Gewinn massiv steigern

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Der chinesische Internetriese Tencent mit Zentrale in Shenzhen ist im ersten Quartal des laufenden Jahres massiv gewachsen. Grund dafür ist vor allem die anhaltend hohe Nachfrage nach Online-Spielen und Social-Media-Angeboten. Konkret kletterte der Umsatz des Konzerns in der Berichtsperiode um 48 Prozent auf knapp 74 Milliarden Yuan (11,64 Mrd. Schweizer Franken), wie das Unternehmen in Hongkong mitteilte. Der Gewinn schnellte gleich um fast zwei Drittel auf 24 Milliarden Yuan (3,77 Mrd. Franken). Damit schlug Tencent auh die Erwartungen der Analysten.

Zuckerberg könnte schon nächste Woche vor dem EU-Parlament aussagen

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Der Gründer und Chef des weltgrössten Sozialen Netzwerks Facebook, Mark Zuckerberg, will gemäss den Angaben von EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani höchst persönlich nach Brüssel kommen und zum Datenskandal um Cambridge Analytica vor dem Europaparlament aussagen. Zuckerberg könnte bereits in der kommenden Woche in Brüssel eintreffen, teilte Tajani über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Autonomes Fahren: Tencent erhält grünes Licht für Tests in Shenzhen

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Der chinesische Internet-Riese Tencent hat von der südchinesischen Metropole Shenzhen grünes Licht dafür erhalten, in der City Tests mit autonomen Fahrzeugen durchzuführen. Der breit aufgestellte Konzern, der unter anderem in den Bereichen Social Media, Online-Gaming, Instant Messaging oder elektronischem Handel aktiv ist, darf nun auf speziell dafür vorgesehenen öffentlichen Strassen Roboterfahrzeuge testen.

Warren Buffett zweitgrösster Apple-Eigner

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Der US-Grossinvestor Warren Buffett hat im ersten Quartal des laufenden Jahres den Grossteil seiner über seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway getätigten Investitionen in Höhe von 14,8 Mrd. Dollar (14,82 Mio. Schweizer Franken) in Apple-Papier fliessen lassen. Insgesamt 240 Mio. Apple-Aktien im Wert von mehr als 40 Mrd. Dollar (40,04 Mrd. Franken) hat Berkshire nun und ist damit zum zweitgrössten Anteilseigner des iPhone- und iPad-Herstellers nach der Vanguard Group geworden.

Netflix gibt 2018 rund acht Milliarden Dollar für Eigenproduktionen aus

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Der Videostreaming-Dienst Netflix setzt verstärkt auf Eigenproduktionen: Etwa 85 Prozent des gesamten Budgets sollen in eigene Serien und Filme fliessen, gab Content-Chef Ted Sarandos diese Woche bekannt. Bis zum Ende 2018 werden noch rund 470 neue, eigene Inhalte ihre Premiere feiern, insgesamt gibt es dann mehr als tausend Eigenproduktionen. Das soll gut ankommen: Mehr als neunzig Prozent aller Nutzer schauen regelmässig die von Netflix erstellten Inhalte, so Sarandos.

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