Google, Qualcomm und Intel wollen Übermacht von Nvidia im KI-Business brechen

Symbolbild: Pixabay/Vogue0987

Die im September des letzten Jahres gegründete UXL Foundation, zu der neben den Chipentwicklern Qualcomm und Intel auch der Internetkonzern Google zählen, will mit einem Konkurrenzprodukt die Übermacht von Nvidia im Geschäft mit Künstlicher Intelligenz brechen. Ausgangspunkt dazu soll die von Intel entwickelte Technologie OpenAPI bilden, die zu einem Programmpaket ausgebaut werde. Diese Open-Source-Software, deren Code für jeden einsehbar sein soll, werde mit KI-Chips unterschiedlicher Hersteller zusammenarbeiten.

Apple wegen Verstössen gegen EU-Wettbewerbsrecht erneut mit Milliardenbusse konfrontiert

Apple: Milliardenbusse (Bild: Pixabay/Fotocitizen)

Apple verstösst nach vorläufigen Ermittlungen der EU-Kommission gegen europäische Wettbewerbsvorschriften. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, den Zugang zu einer Standardtechnologie für kontaktlose Zahlungen mit mobilen Geräten zu beschränken und damit den Wettbewerb im Bereich der mobilen Geldbörsen zugunsten seiner eigenen Lösung Apple Pay einzuschränken.

Polnische Kartellbehörde nimmt sich Apple zur Brust

Im Visier der polnischen Kartellbehörde: Apple (Symbolbild:  Pixabay/Pexels)

Die polnische Kartellbehörde UOKiK prüft, ob Apples Smartphone-Betriebssystem iOS gegen Wettbewerbsrecht verstösst. Im April führte der kalifornische Techkonzern Datenschutzkontrollen ein, die das Tracking von iPhone-Nutzern durch digitale Werber einschränken sollen. Das könnte Werbetreibende davon abhalten, marktrelevante Nutzerdaten zu erhalten, die für personalisierte Werbung wichtig sind.

EU-Gericht bestätigt Milliardenbusse für Google

Zu Milliardenbusse verdonnert: Google (Logo:Google)

Das Gericht der EU hat eine Wettbewerbsbusse der EU-Kommission in Höhe von 2,42 Milliarden Euro zulasten von Google bestätigt. Das teilten die Richter in Luxemburg heute mittag mit. Das Gericht habe festgestellt, dass Google seinen eigenen Shopping-Vergleichsdienst gegenüber konkurrierenden Diensten bevorzugt hat. Gegen das Urteil kann noch Einspruch beim Europäischen Gerichtshof eingelegt werden.

Google-Urteil zu EU-Milliardenbusse für heute erwartet

Google: Urteil zur EU-Milliardenbusse erwartet (Logo:Google)

Das Gericht der EU entscheidet am heutigen Mittwoch (11.00 Uhr) über eine milliardenschwere Wettbewerbsstrafe zulasten von Google. Der Internetriese hatte gegen das Bussgeld in Höhe von 2,42 Milliarden Euro geklagt. Es ist das erste Urteil in einer Reihe von Rechtsstreitigkeiten zwischen der für Wettbewerb in der Europäischen Union zuständigen EU-Kommission und dem amerikanischen Konzern.

Apple fordert Aussetzung von App-Store-Urteil

Beruft gegen App-Store-Urteil: Apple (Logo-Bildquelle: Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Apple versucht, die Umsetzung eines Gerichtsurteils hinauszuzögern, mit dem Apple weniger Kontrolle darüber hat, welche Apps User auf ihrem iPhone installieren können. Apple argumentiert, dass dadurch Schaden für Verbraucher und die Integrität der App-Store-Plattform drohe, wie aus am Wochenende veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.

Googles Anzeigengeschäft erneut im Visier von EU-Wettbewerbshüter

Googles Anzeigengeschäft unter der Lupe (Logo: Google)

Die EU-Kommission prüft, ob Googles Anzeigengeschäft gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstösst. Laut EU-Kommissionsvize Margrethe Vestager vermutet die Kommision, dass Google es konkurrierenden Online-Werbediensten erschwert haben könnte, am Wettbewerb im Bereich der Werbetechnologie teilzunehmen. Ausserdem werde untersucht, ob die von Google angewandten Verfahren zur Nutzerverfolgung mit einem fairen Wettbewerb im Einklang stünden.

Britische Kartellwächter prüfen Googles und Apples Position im Smartphone-Markt

Smartphone-Markt: Britische Behörden nehem Google und Apple unter die Lupe (Symbolbild: Flickr/Sam Churchill)

Britische Wettbewerbshüter nehmen den Smartphone-Markt mit seinen nur noch zwei grossen Plattformen unter die Lupe: Google und Apple hätten faktisch eine Duopol-Position bei Betriebssystemen, App-Stores und Webbrowsern, erklärte die Kartellbehörde Competition and Markets Authority (CMA) am gestrigen Dienstag. Sie wolle nun prüfen, ob dies Innovationen bremse und höhere Preise für Verbraucher zur Folge habe.

Google in Frankreich mit 220 Millionen Euro gebüsst

Google: Saftige Busse in Frankreich (Logo: Google)

Die französische Wettbewerbsbehörde hat gegen Google ein Busse von 220 Millionen Euro wegen der Bevorzugung eigener Dienste bei Online-Werbung verhängt. Google habe die Vorwürfe nicht bestritten, das Bussgeld sei nun im Rahmen eines Vergleichs angeordnet worden, teilte die Behörde in Paris mit. Google habe dabei entsprechende Änderungen angeboten, die von der Behörde akzeptiert worden seien.

Zürcher Gymnasiast holt Gold an internationalem Informatik-Wettbewerb

Joël Huber aus Thalwil holt Gold (Bild: zVg)

Dieser Tage fand der Romanian Master of Informatics (RMI) statt. Die Informatik-Meisterschaft wurde von Rumänien organisiert, aber teilgenommen haben Jugendliche aus 14 Ländern. Joël Huber aus Thalwil, der das Gymnasium Freudenberg (ZH) besucht, konnte dabei eine Goldmedaille erobern.

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