Britische Wettbewerbsbehörde nimmt Google ins Visier

Im Visier britischer Wettbewerbshüter: Google (Bild: Google)

Die britischen Wettbewerbshüter prüfen Schritte gegen den weltgrössten Suchmaschinenanbieter Google wegen dessen zielgerichteter Werbung. Das Vermarkter-Bündnis MOW habe eine Beschwerde eingereicht, um die Einführung von Googles sogenannter Privacy-Sandbox-Technologie zu verzögern. MOW kritisiert, dass durch die Neuerung weitere Anwendungen wie der Login von dem US-Konzern kontrolliert würden.

Schweiz fällt aus Top Fünf der Länder mit bester digitaler Wettbewerbsfähigkeit

Symbolbild: Pixabay

Was die Länder mit der besten digitalen Wettbewerbsfähigkeit anbelangt, so ist die Schweiz aus den "Top Five" herausgeflogen. Wie aus dem "IMD World Digital Competitiveness Ranking 2020" hervorgeht liegt die Schweiz neu hinter Hong Kong auf dem sechsten Platz. Angeführt wird die Rangliste von den Vereinigten Staaten, dahinter folgen Singapur und Dänemark auf den weiteren Podestplätzen.

Russische Wettbewerbsaufsicht kritisiert Apple

Von russischer Wettbewerbsaufsicht kritisiert: Apple (Bildquelle: Wikipedia)

Der iPhone-Hersteller hat nun auch in Russland Probleme mit der Wettbewerbsaufsicht. Die zuständige Behörde FAS teilte mit, Apple missbrauche seine marktbeherrschende Stellung bei Smartpone-Apps für Geräte mit dem Apple-eigenen IOS-Betriebssystem. Die Behörde werde Apple anweisen, die Probleme zu beheben. Apple teilte mit, das Unternehmen wolle gegen die Entscheidung Widerspruch einlegen.

Slack reicht bei EU Beschwerde gegen Microsoft ein

Slack wirft Microsoft Machtmissbrauch vor (Logo: Slack)

Der amerikanische Messenger-Dienst Slack wirft Microsoft den Missbrauch seiner Marktmacht vor: Slack forderte deshalb die EU-Kommission auf, ein Wettbewerbsverfahren gegen Microsoft einzuleiten. Slack konkurriert mit dem Messenger-Dienst Teams von Microsoft. Der Technologieriese habe Teams in seine Bürosoftware Office eingebunden und verhindere es, die Kommunikationssoftware zu löschen, erklärte Slack.

SBB sucht Algorithmus für Fahrplanoptimierung

Im Vergleich mit den Bahngesellschaften anderer Länder brauchen sich die SBB in Sachen Pünktlichkeit nicht zu verstecken. Allerdings dürfte der Transportbedarf weiter steigen. Damit es weiterhin rund läuft, soll nun ein Algorithmus helfen, die Fahrpläne zu optimieren. Im Zuge eines Wettbewerbs rufen die SBB interessierte Programmierer dazu auf, Vorschläge einzureichen: Auf der Web-Plattform "Crowd AI" der ETH Lausanne (EPFL) bieten sie als ersten Preis 7000 Franken für einen Algorithmus, welcher die SBB-PlanerInnen beim Erstellen der Fahrpläne unterstützt.

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