Weko leitet Untersuchung gegen Swisscom wegen Directories ein

Wieder einmal im Visier der Weko: Swisscom (Foto: Karlheinz Pichler)

Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) nimmt einmal mehr den Telekom-Riesen Swisscom unter die Lupe. Diesmal wegen Swisscom Directories und deren Plattformen Local.ch und Search.ch. Gemäss Weko bestünden Anhaltspunkte, dass Directories mit der Einführung der "Swiss-List"-Produkte Wettbewerber behindert und Endkunden benachteiligt habe.

Secure-E-Mail-Anbieter Seppmail begeht 20-Jahr-Jubiläum

Impression von den Feierlichkeiten (Bild: zVg)

Grund zum Feiern gibt es bei Seppmail, dem Schweizer Anbieter der E-Mail-Sicherheitslösung Seppmail Secure E-Mail Gateway. Das 2001 als Onaras gegründete, seit 2008 als Seppmail benannte Unternehmen, verzeichnete in den Anfangsjahren zwar eine gewisse "Durststrecke" – Märkte und Kunden waren für die Thematik der sicheren E-Mail-Kommunikation offenbar noch nicht genügend sensibilisiert. Doch im Laufe der Zeit begannen sicherheitsorientierte Unternehmen die Wichtigkeit der E-Mail-Verschlüsselung und -Signatur zu erkennen.

Schweizer Nationalratskommission will von Netflix und Co vier Prozent vom Umsatz

Ausländische Streamingdienste wie Netflix sollen vier Prozent ihrer Umsätze in der Schweiz abgeben (Bild: Unsplash/Souvik-Banerjee)

In Zukunft sollen ausländische Streamingdienste wie etwa Netflix 4 Prozent ihrer Einnahmen in der Schweiz in das Schweizer Filmschaffen investieren. Dieser Meinung ist nach dem Ständerat nun auch die zuständige Nationalratskommission. Mit 14 zu 10 Stimmen schloss sich die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) dem Ständerat an. In der ersten Beratungsrunde hatte die grosse Kammer für eine Abgabe von nur 1 Prozent gestimmt.

Sindex-Organisatoren ziehen positive Bilanz

Bild: Sindex

Die Macher der diesjährigen Sindex, der Schweizer Leitmesse für industrielle Automatisation, ziehen eine positive Abschlussbilanz. Gemäss Mitteilung besuchten 3'800 Leute den Branchentreff, der von 31. August bis 2. September in Bern über die Bühne ging, vor Ort. Durch die hybride Erweiterung ins Internet habe man die Besucherzahlen um 21 erhöhen können, heisst es. Insgesamt waren mehr als 120 Aussteller in Bern mit dabei.

Contact Tracing meldet sich in St. Gallen neu per Mail oder SMS

Contact Tracing via SMS (Bild: zVg)

In den Kantonen St.Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden wird diese Woche das Contact Tracing angepasst. Neu werden positiv getestete Personen und enge Kontaktpersonen nicht mehr telefonisch informiert, sondern via E-Mail oder SMS. Auch der weitere Prozess wurde digitalisiert. Dadurch könne das Contact Tracing noch rascher und einfacher erfolgen, heisst es.

Schweizer Digitaltag rückt "Digitale Skills für eine digitale Zukunft" in den Fokus

Symbolbild: Archiv

Vom 29. September bis zum 9. November kann die gesamte Schweizer Bevölkerung, unabhängig von Alter, Wissensstand, Interessen oder Auffassungen zum Wandel, an den Vorbereitungen zum Digitaltag 2021 partizipieren. Der sechswöchige Zeitraum - der Digitaltag selber ist auf den 10. November terminisiert - soll den landesweiten Diskurs über digitale Anliegen fördern, der sich gemäss Digitalswitzerland auf zwei Kernbereiche konzentrieren soll: Lernen und Mitgestalten der Zukunft durch den offenen Dialog.

Eingabefrist für die Best of Swiss Apps Awards 2021 endet am 6. September

Logobild: BOSA

Noch bis zum 6. September läuft die Eingabefrist, um sich mit innovativen und interessanten Projekten für die "Best of Swiss Apps Awards 2021" zu bewerben. In insgesamt elf Fachkategorien werden in der Folge die besten Schweizer App-Projekte von Fachgremien bewertet und prämiert.

BW Digitronik geht Cyber-Security-Partnerschaft mit Darktrace ein

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Die Schweizer IT-Security-Dienstleisterin BW Digitronik mit Sitz in Uster hat eine Partnerschaft mit der britisch-amerikanischen Cyber-Defense-Spezialistin Darktrace unterzeichnet. Durch die Zusammenarbeit sollen die Kunden und die Community von BW Digitronik in die Lage versetzt werden, mit der Cyber-KI (Künstliche Intelligenz) von Darktrace laufende Angriffe auf ihre digitale Infrastruktur, einschliesslich der Cloud, SaaS, Unternehmensnetzwerke, IoT und industrielle Kontrollsysteme, zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren, teilen die Zürcher Oberländer mit.

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