Startups: ETH-Spin-off erhält 2,8 Mio. US-Dollar für vertrauenswürdige KI

Symbolbild: UTSA.edu

Rund ein halbes Jahr nach seiner Gründung erhält das ETH-​Spin-off Latticeflow 2,8 Millionen US-​Dollar von zwei Risikokapitalgebern. Damit wolle man die ambitionierte Vision vorantreiben, KI verlässlich und vertrauenswürdig zu machen, schreibt das Spin-​off in einer Aussendung dazu. Eine Lösung dieser strategischen Herausforderung ermögliche den sicheren Einsatz von KI Technologie.

KI auf Smartphones mit neuen Hybridchips

Mikrochip mit Ein- und Ausgängen (Symbolbild: CC0 Public Domain)

Forscher der Stanford University um Elektrotechniker H.-S. Philip Wong haben ein neues System für Smartphones entwickelt, mit dem sich KI-Aufgaben schneller und mit weniger Energie ausgeführen lassen. Es besteht aus acht Hybridchips, die in sich einen Prozessor und einen Datenspeicher vereinen.

ETH Forscher berechnen Turbulenzen mit Künstlicher Intelligenz

Wirbelstrukturen am Beginn des Übergangs zur Turbulenz durch Taylor-​Green-Wirbel. (Grafik: CSE/lab ETH Zürich)

Erstmals ist es Forschern der ETH Zürich gelungen, die Modellierung von Turbulenzen zu automatisieren. Ihr Projekt verbindet Reinforcement Learning-​Algorithmen mit turbulenten Strömungssimulationen auf dem CSCS-​Supercomputer "Piz Daint".

Rückblick 2020: Mit KI gegen die Pandemie

Künstliche Intelligenz: hilfreich auch in Covid-Fragen (pixabay.com)

Biometrie, Künstliche Intelligenz (KI), Drohnen und 3D-Druck: Die Covid-19-Pandemie hat 2020 auch die Hightech-Welt auf vielfältige Art erfasst. Denn wie Forscher und Unternehmen gezeigt haben, können clevere Lösungen auf Basis dieser und anderer Technologien helfen, die aktuelle Krise zu bewältigen. Leider hat die Seuche aber auch unterstrichen, wie unsicher gerade Kommunikations-Tools oft sind. Trotz Lockdown-Stillstand hat sich gerade die Mobilität weiter in Richtung elektrischer und autonomer Fahrzeuge bewegt.

KI spielt mit Kernreaktor eine Runde Schach

Typische Anordnung von Brenn- und Steuerelementen (Grafik: Majdi Radaideh, MIT)

Selbstlernende Computer können dank Künstlicher Intelligenz (KI) Schach oder das japanische Spiel "Go" so gut wie die Weltmeister in beiden Disziplinen bestreiten. Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und des US-Versorgers Exelon setzen dieses Prinzip ein, um die Brennstäbe und -elemente sowie die Steuerstäbe im Kern eines Reaktors optimal zu positionieren. Das verbessert die Ausnutzung des nuklearen Brennstoffs. Die Betriebskosten eines typischen Kernkraftwerks sinken dadurch um drei Millionen Dollar pro Jahr, heisst es.

Wisekey-Tochter rüstet Blockchain-Technik mit AI auf

Wisecoin erweitert Blockchain-Technologie um AI-Fähigkeiten (Bild: Pixabay)

Die Tochterfirma der Schweizer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey, Wisecoin, rüstet ihre Blockchain-Technologie mit künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) auf. Dadurch soll die Integration der physischen Welt (Objekte, Orte und Menschen) mit der digitalen Welt (Software und Analytik) möglich werden, heisst es in einer Aussendung dazu.

EU fördert KI für Europas Polizeibehörden

Symbolbild: Pixabay

Neben dem Projekt "Inviso", das mit künstlicher Intelligenz (KI) soziale Netzwerke nach potenziellen Teroristen absucht, werden noch weitere solche Projekte von der EU-Kommission gefördert. Im Rahmen des "Horizon 2020"-Programms werden für KI-Projekte "Infinity" und "Aida" 14,5 Millionen Euro bereitgestellt. "Infinity" wird vom Rüstungskonzern Airbus angeführt, beteiligt sind Europol, andere Polizeibehörden und Universitäten.

Bundesrat will ein Kompetenznetzwerk für Künstliche Intelligenz schaffen

Künstliche Intelligenz: Bundesrat lässt Kompetenznetzwerk prüfen (Bild: UTSA.edu)

Der Bundesrat will bis Mitte 2021 die Ausgestaltung eines Kompetenznetzwerkes Künstliche Intelligenz (KI) in der Bundesverwaltung prüfen lassen. Mit der Etablierung eines solchen Netzwerkes soll dieser zukunftsgerichtete Bereich vom Bund nicht nur unterstützt, sondern KI auch selber eingesetzt werden, heisst es in einer heutigen Aussendung des Bundesrates.

Smarte Solarzellen "sprechen" miteinander

Zukunftsvision: Forscher skizzieren die urbane Solarzukunft (Foto: tudelft.nl)

Forscher der Technischen Universität Delft (TU Delft) wollen ein neues Forschungsfeld etablieren, um Solarzellen nicht nur als Energiequelle, sondern auch als Informationsträger nutzbar zu machen. Unter dem Schlagwort "Photovoltatronik" skizzieren sie eine Zukunftsvision: Durch die Integration spezieller Elektronik und Software sollen smarte Solarmodule entstehen, die untereinander und auch mit anderen Geräten kommunizieren, um die von ihnen produzierte Energie selbständig dorthin zu leiten, wo sie gerade am dringendsten benötigt wird.

Leitlinien "Künstliche Intelligenz" für Bundesverwaltung verabschiedet

Symbolbild: UTSA.edu

Der schweizerische Bundesrat hat die Leitlinien für den Umgang mit der künstlichen Intelligenz (KI) durch die Bundesverwaltung verabschiedet. Die Leitlinien sollen als Orientierungsrahmen dienen. Sie wurden gemäss Mitteilung von der interdepartementalen Arbeitsgruppe künstliche Intelligenz unter Federführung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF ausgearbeitet.

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