Symbolbild: Pixabay

Der US-IT-Dienstleistungsriese IBM will mehr Transparenz und Vertrauen in Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI). Eine von Big Blue entwickelte Software öffne die "Black Box" der KI und erkenne automatisch mögliche Verfälschungen bei den Ergebnissen, liess der Konzern mit Zentrale in Armonk verlauten.

Das Werkzeug soll in Echtzeit Licht ins Dunkel bringen, wie eine KI-Anwendung zu ihren Entscheidungen kommt. IBM wolle damit vor allem auch das Vertrauen in KI-Systeme stärken. "Ohne Transparenz gibt es kein Vertrauen", erklärt dazu Wolfgang Hildesheim, der bei IBM in Deutschland für KI zuständig ist. Und weiter: "Alle Entscheidungen, die künstliche Intelligenz trifft, haben ihre Basis in den eingegebenen Daten, da kann der Algorithmus so gut sein, wie er will." IBMs neue Technologie überprüfe etwa, ob eine ausgewogene und signifikante Datenbasis vorliege und damit auch tatsächlich verlässliche und relevante Ergebnisse geliefert werden können.

Aus einer jüngst veröffentlichten Studie der Armonker geht hervor, dass 82 Prozent der Unternehmen gerne künstliche Intelligenz zur Umsatzsteigerung nutzen würden.



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