Studie: Viele Beschäftigte würden Firmen-Passwörter verscherbeln

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Der Schutz von Unternehmensdaten ist für einen beträchtlichen Anteil der Angestellten von Unternehmen kein Thema, wie eine Befragung von Sailpoint zeigt. In den USA etwa würde laut Studie jeder vierte Mitarbeitende Firmen-Passwörter verkaufen. In Deutschland ist es jeder fünfte. In der Schweiz dürfte der Anteil auch nicht weit davon entfertn sein. Von all jenen, die so einen Tauschhandel eingingen, würden 44 Prozent ihre Zugangsdaten sogar für unter 1.000 Dollar verscherbeln.

Chinese bekennt sich zu Cyberangriffen auf US-Rüstungsfirmen

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Ein aus China stammender 50-jähriger Geschäftsmann hat sich jetzt in einem Prozess zu den Cyberangriffen auf amerikanische Rüstungsunternehmen bekannt. Wie Su Bin habe gestern bestätigt, er habe sich zusammen mit zwei Komplizen von 2008 bis 2014 illegal Zugang zu geheimen Daten verschafft und diese nach China übermittelt, teilte das US-Justizministerium im Washington mit.

Websites grosser schwedischer Zeitungen gehackt

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Cyberkriminelle haben in Schweden die Internetseiten mehrerer grosser Zeitungen stundenlang lahmgelegt. Laut Mitteilung der Polizeibehörden fand der Angriff am Samstagabend statt. Nach Ansicht von Experten handelte es sich um eine sogenannte Denial-of-Service-Attacke. Dabei bringen Hacker eine Website durch das Versenden massenhafter Daten zum Zusammenbruch.

Passwörter von 6.000 Schweizer E-Mail-Konten im Umlauf

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Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) hat 6.000 Adressen zu E-Mail Konten erhalten, die offenbar gehackt wurden und nun möglicherweise für illegale Zwecke wie Betrug, Erpressung, Phishing etc. missbraucht werden. Melani hat deshalb ein Online-Tool publiziert, mit dem jeder überprüfen kann, ob seine E-Mail Adresse betroffen ist.

Deutsche IT-Wirtschaft und BND rücken zusammen

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Bei der Umsetzung des digitalen Wandels rücken die deutsche Wirtschaft und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) im Kampf gegen Spionage und Sabotage enger zusammen. Bei der Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens zwischen Bitkom und dem BfV sagte Thorsten Dirks, der Chef des IT-Branchenverbandes Bitkom, die Behörde sei künftig eine Art vertrauensvoller Ratgeber. Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maassen wertete die Absichtserklärung als wichtigen Beitrag zum Wirtschaftsschutz.

Malvertising: Digitaler Fingerabdruck hilft Angreifern

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IT-Experten von Malwarebytes warnen vor Cyber-Angreifern, die ihre Machenschaften auf den Rechnern ihrer Opfer verschleiern. Dabei geht es um "Malvertising", also das Verbreiten schädlicher Programme über Werbeanzeigen. Hierbei wird neuerdings sogar das Dateisystem der befallenen Computer ausgelesen, um einen eindeutigen digitalen Fingerabdruck zu erstellen. Über diesen wird dann festgestellt, ob das System gut geschützt ist oder nicht.

Adrian Lobsiger definitiv zum eidgenössischen Datenschützer gewählt

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Der designierte Nachfolger von Hanspeter Dür als Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbauftagter (EDÖB), Adrian Lobser, ist nun definitiv von der vereinigten Bundesversammlung für dieses Amt gewählt worden. Der 56-Jährige war bisher stellvertretender Direktor des Bundesamtes für Polizei (Fedpol) und seine Wahl war darum nicht unumstritten.

Verschlüsselte Sprachanrufe als Reaktion auf FBI-Begehrlichkeiten

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Whatsapp plant, künftig auch Sprachanrufe zu verschlüsseln. Diese wären damit stärker vor dem Abhören durch Behörden geschützt. Auch Facebook, dem Whatsapp gehört, will für mehr Sicherheit bei seinem Facebook Messenger sorgen. Beides ist als Reaktion auf den Streit zwischen Apple und dem FBI zu sehen.

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