Verschlüsselung dank mathematischer Probleme

thumb

Forscher vom Lehrstuhl für Kryptographie der Universität Bochum entwickeln derzeit neue Verschlüsselungen, die auf besonders schweren Problemen der Mathematik basieren. Die auch auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Garagenöffnern implementierbaren Verfahren wären quasi nicht zu brechen und von daher besonders sicher. Derzeit entwickelt das Team Verfahren für die Authentifizierung und Verschlüsselung, denen das mathematische Gitterproblem zugrunde liegt.

EU-Ausschuss segnet Datenschutzpaket ab

thumb

Das neue EU-Datenschutzpaket ist jetzt im EU-Parlament vom Innenausschus abgesegnet worden. Für die Neuregelung, welche die derzeit gültigen Vorschriften aus dem Jahr 1985 dem Internetzeitalter anpassen soll, stimmten heute 50 Abgeordnete, drei votierten dagegen und einer enthielt sich. Damit ist der Weg nun frei für die abschliessende Lesung, die für Donnerstag vorgesehen ist. Eine Zustimmung galt als sicher.

Ein Drittel aller Piraterie-Löschanträge fragwürdig

thumb

Im Kampf gegen Online-Piraterie geht vieles schief. So ist annähernd ein Drittel aller Löschanträge nach dem amerikanischen Digital Millennium Copyright Act (DMCA) "fragwürdig", wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. In jedem 25. Fall haben die beanstandeten Links noch nicht einmal etwas mit dem angeblich geklauten Inhalt zu tun, so die Forscher der University of California, Berkeley und Columbia University. Ein Kernproblem ist, dass oft automatisierte Systeme über Löschanträge entscheiden. Denn sie verstehen beispielsweise das Fair-Use-Prinzip nicht.

Auch firmeninterne Ressourcen Ziel von DDoS-Angriffen

thumb

Laut einer Studie von Kaspersky Lab sind firmeninterne Ressourcen wie Web-Server genauso das Ziel von DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service) wie externe Schnittstellen – beispielsweise öffentliche Web-Seiten, Kundenportale oder Transaktionssysteme. Vor allem Unternehmen aus der Fertigungsbranche leiden demnach besonders unter DDoS-Beschuss auf firmeninterne Web-Dienste.

Ungarische Regierungsseite gehackt

thumb

Bislang unbekannte Angreifer haben heute, Samstag, mit einer Cyberattacke die offizielle Website der ungarischen Regierung für mehrere Stunden in die Knie gezwungen. Wer die Homepage www.kormany.hu anklickte, stiess auf eine Fehlermeldung, wie das Internetportal index.hu berichtete. Wie das ungarische Innenministerium mitteilte, wurde das Informatiksystem der Regierung unter Nutzung ausländischer Server angegriffen.

Malware-Bedrohung: FBI bittet US-Unternehmen um Hilfe

thumb

Das FBI hat US-Firmen um Unterstützung bei der Aufklärung einer böswilligen neuen Malware-Bedrohung ersucht. Diese ist ein Ableger der Ransomware "Petya", einem sogenannten Erpressungs-Trojaner, der Daten auf infizierten Windows-Rechnern verschlüsselt, um anschliessend ein entsprechendes Lösegeld von seinen Opfern einzufordern.

Seiten

IT-Security abonnieren