"Welle" verwandelt Oberflächen in Smart-Interfaces

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Das Device "Welle" verwandelt jede Oberfläche im Handumdrehen in ein Smart-Interface. Mittels Sonartechnologie liest das Gadget Handgesten auf jeder beliebigen Fläche. Damit lassen sich beispielsweise durch Fingerbewegungen auf dem Tisch die Philips-Hue-LED-Lampen steuern oder die Lautstärke eines Lautsprechers regulieren. "Es funktioniert wie eine Universalfernbedienung", erklärt Welle-CEO Mark Zeng.

Computermodell bereitet Weg zu Superbatterien

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Batterien und Superkondensatoren der Zukunft speichern weitaus mehr Energie als jene Bauteile, die heute genutzt werden. Ausserdem erhöht sich ihre Lebensdauer drastisch. Möglich macht das ein von der Stanford University entwickeltes mathematisches Modell. Die von Forscher Daniel Tartakovsky designte Software simuliert die Eigenschaften neuer Werkstoffe.

"Natilus": Riesen-Drohnen für Billig-Luftfracht

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Geht es nach dem kalifornischen Start-up Natilus, soll Luftfracht dank Riesen-Drohnen merklich günstiger werden. Langfristiges Ziel ist es, mit amphibischen autonomen Fluggeräten in der Grösse einer Boeing 777 die Kosten um die Hälfte zu senken. Noch ist der Weg allerdings weit. Diesen Sommer wird es zunächst erste Testflüge mit einem annähernd zehn Meter langen Prototypen geben. Bis 2020 soll eine Drohne in voller Größe folgen.

Deutsche Bundesregierung will innovative Forschung mehr fördern

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Deutschland will für innovative Forschung mehr Geld ausgeben und die Investitionen bis 2025 auch durch Steueranreize von 3,0 auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigern. Für den Bundeshaushalt würde ein solcher forschungspolitischer Kraftakt in der nächsten Legislaturperiode Zusatzausgaben von etwa 3,7 Milliarden Euro bedeuten, sagte Ministerin Johanna Wanka (CDU) am gestrigen Mittwoch in Berlin. Das Bundeskabinett hatte zuvor den Bericht zur Hightech-Strategie der schwarz-roten Regierung verabschiedet.

Videospiele als neue Therapieform bei Depressionen

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Videospiele und Anwendungen zum Gehirntraining werden immer häufiger als effektiver Ansatz zur Behandlung von Depressionen angepriesen. Forscher der University of California (Davis) gehen nun einen Schritt weiter. Werden die Spieler in Games mit persönlichen Erinnerungen konfrontiert, nutzen sie diese häufiger, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.

Günstige Kamera macht Netzhaut-Scans einfach

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Ein Kompakt-Computer von Raspberry Pi, eine Infrarot-Kamera und eine LED sind wesentliche Zutaten eines Geräts, das Augenuntersuchungen merklich einfacher machen soll. Denn die Entwicklung von US-Forschern erlaubt es, Retina-Scans ganz ohne jene Augentropfen durchzuführen, deren Nebenwirkungen Patienten teils stundenlang beeinträchtigen. Dabei ist die Netzhaut-Kamera kompakt und ziemlich günstig - die Teile kosten insgesamt nur rund 185 Dollar.

Neuer Hightech-Motorradhelm besitzt Navi, Freisprechanlage und Heckkamera

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Cross Helmet bringt in den kommenden Monaten einen neuen Hightech-Motorradhelm auf den Markt. Der neuartige Kopfschutz sorgt einerseits für einen besseren Rundumblick - aber das könnte auch zur Ablenkung werden, da das Visier als Display dient und auch die Ohren nicht mehr ausschliesslich dem Strassenverkehr lauschen.

Satellit baut sich Antenne im All selbst zusammen

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Die britische Ingenieursschmiede Magna Parva hat den ambitionierten Plan vorgestellt, Satelliten zu entwickeln, die sich während ihrer unterschiedlichen Missionen im Weltall zumindest teilweise selbständig zusammenbauen können. Das hinter dieser Idee liegende Konzept nennt sich "In-Space Manufacturing of Very Large Structures" und sieht vor, dass Satelliten mit einer Grundausstattung wichtiger Rohstoffe losgeschickt werden, auf die sie dann je nach Bedarf zugreifen können, um lange, dünne Strukturen und Bauteile wie etwa Antennen zu produzieren.

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