3D-Druck: Einsatz künstlicher Algen getestet

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Mitarbeiter der italienischen Agentur für innovative Techniken und regenerative Energien, Enea, haben in der Baia di Santa Teresa vor La Spezia den Einsatz künstlicher Algen getestet. Die mithilfe von 3D-Druckertechnik aus umweltfreundlichem Silikonharz gefertigten Meerespflanzen könnten als geeignetes Habitat für zahlreiche Meeresbewohner dienen. Der Versuch soll ausserdem Erkenntnisse über den Einfluss von Algen auf den Klimawandel liefern.

Fraktale Retina-Implantate könnten sehen lassen

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Retina-Implantate mit fraktaler Geometrie könnten geeignet sein, Patienten zu helfen, die aufgrund von Netzhaut-Erkrankungen ihre Sehkraft verlieren. Das zeigen Forscher der University of Oregon. Demnach würden fraktale Implantate gesunde Neuronen in der Retina wesentlich besser stimulieren als jene mit normalen, flachen Elektroden.

Origami-Roboter funktioniert erstmals ohne Batterie

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Einen faltbaren Origami-Roboter, der gänzlich ohne Batterien auskommt, haben Wissenschaftler der Harvard University entwickelt. Der Roboter wird über das Magnetfeld einer externen Spule gesteuert. Das verwendete Material reagiert selbstständig auf das Magnetfeld. Die Studie ist im Wissenschaftsmagazin "Science Robotics" erschienen.

Handschuh übersetzt Gebärdensprache in Echtzeit

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Forscher der University of California, San Diego, haben einen neuen Handschuh entwickelt, der Gebärdensprache in Echtzeit in Text übersetzt. Derzeit können die 26 Buchstaben der American Sign Language (ASL) in eine Nachricht auf einem Smartphone oder Computer-Display umgewandelt werden. Die Technologie punktet im Vergleich zu anderen Geräten aufgrund ihrer geringen Kosten.

Siemens will Singapur bei Digitalisierung des Alltags helfen

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Der asiatische Stadtstaat Singapur soll für Siemens zum Experimentierfeld für die Digitalisierung werden. Siemens schickt zunächst 60 Mitarbeiter – vom Software-Spezialisten bis zum Ingenieur – in ein neu gegründetes "Digitalisierungs-Hub" nach Singapur. Bis 2022 soll die Mannschaft auf 300 Experten aufgestockt werde, wie Vorstandschef Joe Kaeser in München sagte. Für Siemens gehe es darum, Chancen auszuloten, die sich in Asien durch die Digitalisierung und Urbanisierung ergäben.

Mini-Roboter krabbelt allein dank Feuchtigkeit

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Chinesische Forscher der Jilin University haben einen Roboter entwickelt, der allein aufgrund von Feuchtigkeitsänderungen krabbelt. Möglich macht das ein handelsübliches Blitzlicht für Kameras. Denn damit ist es dem Team gelungen, Graphenoxid zu einem intelligenten Material zu machen, welches auf Feuchtigkeit mit Formänderung reagiert. Die Forscher haben damit auch einen kleinen Greifer gebaut, der bei Nässe zugreift.

Farbstoff "Indigo" als Bauteil für Halbleiter

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Der uralte Farbstoff Indigo dürfte den meisten wohl von den Bluejeans her bekannt sein, er gibt den Hosen seine typische blaue Farbe. Das Material kannten schon die alten Ägypter. Nun hat ihn ein Forscherteam rund um den Physiker Serdar Sariciftci von der Johannes Kepler Universität in Linz für elektronische Bauelemente wiederentdeckt.

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