Ottobock.X3: Smarte Beinprothese am Cybathlon

Die neuartige Beinprothese ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungsteams und dem Cybathlon-Piloten. (Bild: Stefan Schneller / ETH Zürich)

Treppen steigen oder einen unebenen Weg überqueren: Für Menschen mit herkömmlichen Beinprothesen sind das im Alltag oft fast unüberwindbare Hürden. Das Cybathlon-Team Ottobock.X3 hat eine intelligente Prothese entwickelt, die solche Bewegungen möglich macht, auch dank dem Know-how der ETH Zürich.

ETH Zürich zählt weiterhin zu den besten Universitäten weltweit

Die ETH Zürich (Bild: Alessandro Della Bella/ ETHZ)

Die ETH Zürich geht auch im neuesten Times Higher Education Ranking (THE) als eine der weltweit besten Universitäten hervor. Zum dritten Mal in Folge belegt sie den elften Platz und bleibt damit nicht nur die bestplatzierte Hochschule der Schweiz, sondern von ganz Europa. Ihre Lausanner Schwesterhochschule EPFL konnte sich als zweitbeste Schweizer Universität gegenüber dem Vorjahr um einen Platz auf Rang 32 verbessern.

ETH Zürich und EPFL vertiefen Zusammenarbeit für die KI in der Schweiz

Die ETH Zürich und die EPFL bündeln ihre Kompetenzen, um die künstliche Intelligenz in der Schweiz voranzutreiben. Die KI-unterstützte Fotomontage zeigt das 'Rolex Learning Center' der EPFL und das Hauptgebäude der ETH Zürich. (Bild: ETH Zürich)

Die ETH Zürich und die EPF Lausanne (EPFL) intensivieren die Zusammenarbeit in der künstlichen Intelligenz (KI). Sie haben das Schweizerische Nationale Institut für KI (SNAI) gegründet, um die Herausforderungen der KI mit ihrer breiten Expertise anzugehen. Die Finanzierung der Forschung ist gesichert.

ETH-Forschende entwickeln den schnellstmöglichen Fluss-Algorithmus

Symbolbild:AdobeStock

Rasmus Kyng hat den fast perfekten Algorithmus geschrieben. Dieser berechnet für Netzwerke jeglicher Art den maximalen Transportfluss mit minimalen Kosten – sei es Schiene, Strasse oder Strom – und zwar so superschnell wie das mathematisch nicht mehr zu übertreffen ist.

KI in der Schweizer Tech-Branche: Realität hinkt Hype hinterher

Symbolbild:AdobeStock

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, aber die Verbreitung in der Schweizer Tech-Industrie ist gering, vor allem im Bereich der Fertigung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Swissmem und Next Industries durchgeführt hat. Der Verantwortliche der Studie, Professor Torbjørn Netland, erklärt, weshalb Schweizer Tech-Unternehmen im internationalen Vergleich dennoch gut dastehen und wie sie ihr Potenzial ausschöpfen können.

Bildsensor: Mit Perovskit zu besseren Kameras

Innovativer Bildsensor: Nun arbeiten die Empa-Forschenden daran, die ursprünglich bis zu fünf Millimeter grossen Pixel zu miniaturisieren und zu einem funktionierenden Bildsensor zusammenzufügen (Bild: Empa)

Dreimal so viel Licht einfangen: Empa- und ETH-Forschende entwickeln einen Bildsensor aus Perovskit, der auch bei schlechten Lichtverhältnissen farbgetreue Fotos liefern soll. Der Trick dabei: Wo die Pixel für Rot, Grün und Blau bei herkömmlichen Bildsensoren nebeneinanderliegen, lassen sich Perovskit-Pixel platzsparend stapeln, was die Bildqualität verbessert.

ETH-Studierende entwickeln Drohnen, Roboter und Fahrzeuge

AVERO entwickeln eine Inspektionsdrohne, bei der die Propeller in Röhren geschützt sind. (Bild: ETH Zürich / Samuel Visca)

Rennautos, Roboter, Flugzeuge: Während eines Jahres haben zehn Teams der ETH Zürich Prototypen entwickelt, die den aktuellen Stand der Technik in den Bereichen additive Fertigung, Robotik sowie Antriebs- und Transporttechnologien demonstrieren. Am 28. Mai 2024 stellen sie die Ergebnisse vor.

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