Visuelle Wahrnehmung ist rationaler als bislang angenommen

Symbolbild: Colourbox

Die visuelle Wahrnehmung des Menschen orientiert sich stärker am Nutzen von Informationen als bisher angenommen. Dies zeigen Forschende der ETH Zürich und der Universität Zürich in einer Reihe von Experimenten. Kognitive Verzerrungen können bereits auf der Netzhaut beginnen.

Fortschritte bei alternativer Batterietechnik

Zink-​Batterien gelten als vielversprechende Alternativen zu Lithium-​Ionen-Batterien. (Grafik: ETH Zürich / Xin Zou)

Lithium-​Ionen-Batterien, die Smartphones und Elektroautos betreiben, sind recht teuer, denn es gibt einen weltweiten Run auf den Rohstoff Lithium. Ausserdem sind diese Batterien leicht entflammbar. Eine vielversprechende Alternative zu Lithium-​Ionen-Batterien sind wasserbasierte Zink-​Batterien. Ein internationales Team von Forschenden unter Leitung der ETH Zürich hat nun eine Strategie erarbeitet, welche die Entwicklung von solchen Zink-​Batterien entschieden weiterbringt, sie leistungsfähiger, sicherer und umweltfreundlicher macht.

Sprachmodelle: "Ein Entwicklungs-Stopp gefährdet die Transparenz!"

Andreas Krause (l.) und Alexander Ilic (r.). (Bild: Nicola Pitaro / ETH Zürich)

In einem offenen Brief fordern Tech-​Grössen aus Wissenschaft und Wirtschaft einen Stopp des Trainings neuer KI-​Sprachmodelle, die leistungsfähiger sind als GPT-​4. Andreas Krause und Alexander Ilic vom ETH AI Center halten dies für schwer durchsetzbar und mit Risiken verbunden, wie nachfolgendes Interview veranschaulicht.

Zwei­di­men­si­o­na­ler Quan­ten-Freeze

Seitenansicht des Versuchsaufbaus mit der Linse in der Mitte und den Spiegeln links und rechts (Bild: Uni Innsbruck)

Forschern an der ETH Zürich und dem TII Abu Dhabi ist es mit Unterstützung von Innsbrucker Quantenphysikern gelungen, die Bewegung eines winzigen Glaskügelchens in zwei Richtungen gleichzeitig in den Quanten-Grundzustand abzukühlen. Dies stellt einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einer 3D-Grundzustandskühlung eines massiven Teilchens dar und eröffnet neue Möglichkeiten für den Bau von hochempfindlichen Sensoren.

Virtual reality: Der VR-Handschuh aus dem 3D-Drucker

Mit der nächsten Generation eines VR-Handschuhs sollen virtuelle Welten im Metaverse greifbar werden. Illustration: Herbert Shea, EPFL

Gemeinsam mit Experten der EPFL und der ETH Zürich forscht ein Team der Empa an der nächsten Generation eines VR-Handschuhs, mit dem virtuelle Welten im Metaverse greifbar werden. Der Handschuh soll auf den Benutzer massgeschneidert sein und weitgehend automatisch produziert werden können – im 3D-Druckverfahren.

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