Digitale Strategien schlagen am stärksten bei der Kundenzufriedenheit durch

Symbolbild: Pixabay/Geralt/CCO

Die Erfolgsmessung digitaler Strategien zeigt bei den Unternehmen derzeit die grössten Ausschläge, wenn es um zufriedenere Kunden (84 Prozent) geht. Am schwächsten bewerten die Manager den Erfolg bei vernetzten Partnerschaften (52 Prozent). Dies sind Ergebnisse der DACH-Studie "Digitale Agenda 2019" von DXC Technology. Dafür wurden im Auftrag von DXC insgesamt 600 Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz in vierter Auflage von einem Marktforschungsinstitut befragt.

Digital Twins werden zum Mainstream

Symbolbild: Pixabay

Dreizehn Prozent derjenigen Unternehmen, die Internet of Things (IoT)-Projekte durchführen, nutzen bereits Digital Twins. Zudem sind 62 Prozent entweder gerade dabei, die Nutzung von Digital Twins aufzubauen oder planen dies in Zukunft zu tun. Dies geht aus der "IoT-Implementierungsstudie" hervor, die das Research- und Beratungsunternehmens Gartner soeben veröffentlicht hat.

Meet Vermeer im digitalen Museum

Johannes Vermeer: Mädchen mit dem Perlenohrring (Google Arts & Culture)

Vom "Mädchen mit dem Perlenohrring" bis zur "Malkunst" aus dem Kunsthistorischen Museum Wien – alle 36 erhaltenen Gemälde von Johannes Vermeer (1632-1675) können jetzt in einem digitalen Museum kostenlos betrachtet werden. Der virtuelle Rundgang zu den Werken des Meisters wurde durch die Kooperation von 18 Museen und Sammlungen in sieben Ländern mit der Webanwendung Google Arts & Culture möglich.

Digitalisierung macht Städte als Industriestandorte wieder attraktiver

Digitalisierung erhöht Wirtschaftsattraktivität der Städte (Symbolbild: Pixabay)

Eine Folge der Digitalisierung ist es, dass Städte als Industriestandorte wieder zunehmend an Attraktivität gewinnen. Zumindest in Deutschland, wie eine DIW-Studie (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) für die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung belegt. Da die Nähe zu Forschung und Konsumenten wichtiger werde, erlebten Grossstädte deutlich mehr Gründungen industrieller Betriebe als andere Regionen Deutschlands, so die Untersuchung.

Innosuisse lanciert Impulsprogramm zur Förderung der Digitalisierung

Symbolbild: Pixabay

Der Aktionsplan des Bundesrates 2019–2020 zur Förderung der Digitalisierung soll sicherstellen, dass die Schweiz punkto Entwicklung und Anwendung digitaler Technologien im internationalen Vergleich eine zenrale Stellung behauptet. Innosuisse, die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, setzt in diesem Zusammenhang zwei Massnahmen um: Sie lanciert Ende November 2018 das Impulsprogramm "Fertigungstechnologien" und fördert die digitale Transformation in Energie und Mobilität über die Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER).

WWZ-Gruppe setzt bei Digitalisierung auf Frox und Appway

Blick auf Zug vom Zugerberg aus (Bild: Baikonis, GNU free Documentation License Version 1.2)

Die WWZ-Gruppe (Wasserwerke Zug) digitalisiert alle ihre fünf Geschäftsbereiche Wasser, Strom, Gas, Wärme und Telekommunikation. Durch die Prozessdigitalisierung sollen wiederkehrende Tätigkeiten automatisiert, komplexe Abläufe rationalisiert und die Ausrichtung im Kontext der Liberalisierung des Energiemarktes konsequent am Kunden erfolgen. Die Initiative umfasse sowohl interne Prozesse, beispielsweise das Anlegen neuer Kunden und die Verfolgung von Kundenanfragen, als auch kundenseitige Prozesse, wie etwa die Beantragung von Hausanschlüssen, teilt das Versorgungsunternehmen mit.

Digitalisierung: Deutsche Banker bangen um Jobs

Symbolbild: Pixabay

Jeder vierte Banker einer Privatbank in Deutschland fürchtet, in den nächsten zwei Jahren im Zuge der Digitalisierung von einem Algorithmus ersetzt zu werden. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Umfrage des Arbeitgeberverbands des privaten Bankgewerbes, deren Ergebnisse "Bloomberg" vorliegen. Diese pessimistische Sicht kommt nicht von ungefähr. Denn in den vergangenen 18 Jahren wurden für die Finanzinstitute bereits 188.000 Stellen unnötig.

Frauen sehen eine von Digitalisierung und Automatisierung geprägte Zukunft
 pessimistischer

Symbolbild: Fotolia/Mangostar

Männer und Frauen sehen die Zukunft der Arbeitswelt unterschiedlich, wobei Frauen den Wandel deutlich pessimistischer einschätzen. Um auch in Zukunft nicht ohne Job dazustehen setzen die Befragten auf Weiterbildung. Dies geht aus einer repräsentativen Studie von Xing Schweiz hervor.

Amazon plant tausende Geschäfte ohne Kassenpersonal

Bild: Amazon Go in Seattle (Foto: Wikimedia/Sounder Bruce)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon will traditionellen Supermarktketten in den kommenden Jahren offenbar spürbare Konkurrenz an Ort und Stelle machen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg erwägt der Grosskonzern mit Zentrale in Seattle nämlich bis zum Jahr 2021 die Schaffung von 3.000 Amazon-Go-Geschäften ohne Kassenpersonal. Bloomberg beruft sich im Bericht auf Insiderkreise.

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