Symbolbild: Pixabay

Dreizehn Prozent derjenigen Unternehmen, die Internet of Things (IoT)-Projekte durchführen, nutzen bereits Digital Twins. Zudem sind 62 Prozent entweder gerade dabei, die Nutzung von Digital Twins aufzubauen oder planen dies in Zukunft zu tun. Dies geht aus der "IoT-Implementierungsstudie" hervor, die das Research- und Beratungsunternehmens Gartner soeben veröffentlicht hat.

"Die Ergebnisse – insbesondere im Vergleich zu früheren Umfragen – zeigen, dass Digital Twins langsam zum Mainstream werden", betont Benoit Lheureux, Research Vice President bei Gartner. "Wir haben zuvor prognostiziert, dass bis 2022 mehr als zwei Drittel der Unternehmen, die IoT implementiert haben, mindestens einen Digital Twin in Produktion haben werden. Wir könnten diese Zahl tatsächlich bereits innerhalb eines Jahres erreichen."

Unter einem Digitalen Zwilling versteht man eine digitale Repräsentanz eines materiellen oder immateriellen Objekts aus der realen Welt. Dabei ist es unerheblich, ob das Gegenstück in der realen Welt bereits existiert oder zukünftig erst existieren wird. Digitale Zwillinge ermöglichen einen übergreifenden Datenaustausch. Sie sind aber mehr als reine Daten und können auch Modelle, Simulationen und Algorithmen enthalten, die ihr Gegenstück aus der realen Welt und dessen Eigenschaften und Verhalten beschreiben.



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