Stimmung in der Schweizer ICT-Branche eingetrübt

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Nicht wirklich optimistisch schaut die Schweizer ICT-Branche in das 4. Quartal 2016. Der Swico ICT Index sinkt um 3.7 Punkte auf 105.6 Punkte und entfernt sich damit deutlich vom Durchschnittswert der letzten fünf Jahre. Anders als im letzten Quartal ist es einzig das Segmente Software, das seine Erwartungen leicht steigert. Hingegen korrigieren die Segmente IT-Technology, IT-Services und Consulting ihre Prognosen und schauen pessimistischer in das neue Quartal.

Uber möchte noch stärker bei Essenslieferungen mitmischen

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Der US-Fahrdienst Uber steht vor einer massiven Expansion im Geschäft mit Essenslieferungen: Das bereits in sechs Ländern auch als Lieferdienst für Mahlzeiten vertretene Unternehmen will sein Angebot Uber Eats auf mindestens 22 weitere Staaten ausweiten, wie aus Stellenanzeigen des US-Konzerns hervorgeht. Das Vorhaben unterstreicht die Ambitionen des Unternehmens, über sein ursprüngliches Geschäft hinaus zu wachsen. Der Essensliefer-Service werde von der Bekanntheit des Fahrdienstes profitieren, sagte Uber-Eats-Chef Jambu Palaniappan.

EU-Grüne entdecken ihr Herz für Whistleblower

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Wer anonym Hinweise auf Korruption oder Inkompetenz der EU-Institutionen geben will, kann das ab sofort auf einer eigenen Online-Plattform tun. Das solle Whistleblower schützen, die Missstände anprangern, teilte die Grünen-Fraktion im Europaparlament mit. Zwölf ihrer Abgeordneten haben die Plattform gegründet.

Italien will gegen Smartphones am Steuer hart durchgreifen

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Drei Viertel der Unfälle auf italienischen Strassen werden von Ablenkung durch Smartphones verursacht. Das Probleme hat damit eine bisher nicht geahnte Dimension angenommen, geht aus einer Studie des italienischen Automobilverbands ACI hervor. Mit strengeren Kontrollen, der Beschlagnahmung von Smartphones und mit Kampagnen zur Steigerung des Problembewusstseins will Italien das Phänomen bekämpfen.

Audi, BMW & Co gründen mit IT-Firmen Allianz für vernetzte Autos

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Deutsche Autobauer wollen gemeinsam mit IT- und Telekommunikationsfirmen die Technik für vernetzte und selbstfahrende Autos vorantreiben: Audi, BMW und Daimler schliessen sich dazu mit den Netzwerkanbietern Ericsson, Huawei und Nokia sowie den Chipherstellern Intel und Qualcomm zur "5G Automotive Association" zusammen, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Der Verein wolle dafür sorgen, die Möglichkeiten des künftigen Mobilfunkstandards 5G bestmöglich auszuschöpfen und Fahrzeuge optimal zu vernetzen.

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