Der US-Datenbank- und Cloud-Riese Oracle aus dem kalifornischen Redwood City übernimmt die auf Mess- und Analyselösungen fokussierte Moat. Die zugekaufte Firma soll den Angaben zufolge in die Oracle Data Cloud integriert werden, über welche die SAP-Konkurrentin Daten- und Analyselösungen zur Verfügung stellt, die unter anderem Mediadaten für Vermarkter und Publisher aufbereiten.
Im Rechtsstreit rund um das von Donald Trump erlassene Einreiseverbot für Bürger aus mehreren muslimischen Ländern stemmen sich mehr als 160 US-Unternehmen, darunter Schwergewichte wie Facebook, Google und Microsoft, offiziell gegen das Dekret des US-Präsidenten.
Der Schweizer Hightechkonzern ABB muss für das erste Quartal des laufenden Jahres einen leichten Rückgang beim Umsatz sowie ein deutliches Minus beim Bestelleingang zur Kenntnis nehmen. Der Reingewinn wurde von der Veräusserung des Hochspannungskabelgeschäfts positiv beeinflusst.
Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) hat gemeinsam mit dem SAP Academic Board D-A-CH, einem Zusammenschluss von Hochschulen und Universitäten, die SAP in der Lehre anbieten, eine neue Kommunikationsplattform zur Förderung des Austauschs zwischen DSAG-Mitgliedern, Hochschulen und Studierenden ins Leben gerufen. Ziel des sogenannten "DSAG-Forum Unternehmen und Hochschulen" sei es, die Zusammenarbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu vertiefen.
Online-Tutorials sind auch bei Programmierern beliebt - was leider auch Risiken mit sich bringt. Denn mit Google leicht zu findende Tipps enthalten erschreckend oft auch Sicherheitslücken, wie eine Studie deutscher Forscher zeigt. Wenn Tutorial-Nutzer solche Schwachstellen direkt mit in ihre Codes übernehmen, könnte das Hackern das Leben leicht machen. Denn in Web-Anwendungen automatisiert nach Tutorial-Lücken zu suchen, ist dem Team zufolge ein geringer Aufwand.
Die erdrückende Smartphone-Konkurrenz hat dem Navi-Hersteller Tomtom auch am Jahresanfang einen Umsatzrückgang eingebrockt: Die Erlöse des niederländischen Branchenpioniers sanken nach Angaben im ersten Quartal um 2 Prozent auf 212,7 Mio. Euro. Das Wachstum im Zukunftsgeschäft mit der Autoindustrie konnte den rückläufigen Verkauf von Navigationsgeräten an Privatkunden noch immer nicht ausgleichen, der weiter den grössten Teil der Einnahmen ausmacht.
Der deutsche Hightech-Konzern Bosch drängt mit Technik für selbstfahrende Autos auf den chinesischen Markt. Der Zulieferer und Sensoren-Hersteller gab bekannt, künftig mit dem chinesischen Internetkonzern Baidu und den beiden dortigen Kartenherstellern Autonavi und Navinfo zusammenzuarbeiten und Daten zu liefern. Für automatisiertes Fahren mangle es noch an sehr genauen, aktuellen Karten, das wolle man ändern, sagte der zuständige Bosch-Geschäftsführer Rolf Bulander.
Das französische Computerspiel-Unternehmen Ubisoft mit Sitz in Paris ist künftig auch in Berlin vertreten. Der Entwickler des beliebten Spiels "Assassin's Creed" plane zunächst mit 50 Mitarbeitern, in den kommenden zehn Jahren sollen es bis zu 500 werden, wie der Berliner Senat am gestrigen Mittwoch mitteilte. Berlin hat sich demnach gegen die Städte Prag, Warschau und Wien durchgesetzt.
Die US-amerikanische Onlinehandelsplattform Ebay mit Sitz in San Jose konnte beim Umsatz zu Jahresbeginn weiter zulegen. Konkret stiegen die Einnahmen im ersten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um vier Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar (2,21 Mrd. Schweizer Franken), wie das Unternehmen aus dem Silicon Valley verlauten lässt.
Im Zuge ihrer Projektumsetzung "Workplace 2018+" lagert die Retail- und KMU-Bank Valiant den Betrieb ihrer Workplace-Infrastruktur an die Dietikoner IT-Dienstleisterin Econis aus. Ein entsprechender Kooperationsvertrag ist gemäss Mitteilung für vorerst vier Jahre besiegelt worden.
