Turla-Cyberangriff auf Bundesverwaltung entdeckt und abgeblockt

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Wie erst jetzt bekannt wird, haben Spezialisten des Bundes im vergangenen Juli einen Cyber-Angriff auf einzelne Server des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) entdeckt und gestoppt. Der Angriff wurde laut Mitteilung des Bundesrates nach einem weitgehend bekannten Muster der Malwarefamilie Turla verübt.

Cisco verleiht zwölf Partner Awards

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Im Zeichen von "No Limits" stand der diesjährige Partner Day von Cisco in der Samsung Hall in Dübendorf, der von 500 Gästen besucht wurde. Wie jedes Jahr, stand auch diesmal die Würdigung der Cisco-Patner im Zentrum der Veranstaltung, die gemäss Mitteilung nicht nur als Rückblick auf das vergangene, sondern auch als Auftakt in das kommende Geschäftsjahr gedacht sei. Insgesamt vergab die Netzwerkspezialistin 12 Partner Awards.

Cyberkriminalität auf .ch- und .swiss-Websites wirksamer bekämpfen

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Die Domains .ch und .swiss zählen zu den sichersten der Welt. Allerdings entwickeln sich auch die Methoden der Cyberkriminellen kontinuierlich weiter. Deshalb sei eine Anpassung der Verordnung über Internet-Domains (VID) nötig geworden, bei der zusätzlich die Empfehlungen der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (Icann), der globalen Verwaltungsstelle von Internetadressen, integriert werden konnten, teilt der Bundesrat via Aussendung mit.

Comparex erweitert Schweizer Team

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Parallel zur verstärkten Ausrichtung auf Cloud und Professional Managed Services wie etwa Software Portfolio Management und Unified Cloud Management hat die IT-Dienstleisterin Comparex auch ihr Team in der Schweiz erweitert. So bekleidet etwa Stefan Maue seit kurzem die neu geschaffene Position des Teamleaders Cloud and Professional Services, wie das Unternehmen mitteilt.

Chancen und Gefahren künstlicher Intelligenz

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Stellt man sich vor, zwei Roboter empfangen einen zu einem exquisiten Dinner im futuristischen Cyber-Club, die Speisen wurden von den Robotern vorbereitet und gekocht. Vertraut man ihnen? Oder am Bankschalter steht nicht mehr Frau Meier hinter dem Schalter, sondern Roboter "Kwan" und gibt Auskunft über die eigenen Daten und nimmt finanzielle Verbuchungen vor. Vertraut man ihm?

Objekte aus 3D-Drucker bekommen "Gedächtnis"

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Ingenieure am Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) haben 3D-Druck-Objekte mit eingebautem "Gedächtnis" hergestellt. Wenn man sie verformt und anschliessend erwärmt, nehmen sie ihre ursprüngliche Gestalt wieder an. Die Bauteile können bei einer bestimmten Temperatur gewissermassen programmiert werden. Danach kühlen sie ab, etwa auf Zimmertemperatur. Erwärmt man sie, erinnern sie sich an die einprogrammierte Form.

Über eine Million Schweizer sind bereits Crowdworker

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Die sogenannte Crowdwork, Arbeit über eine digitale Plattform wie etwa Uber, ist in der Schweiz weiter verbreitet als bisher angenommen. Nicht weniger als 32 Prozent der im Rahmen einer Studie befragten SchweizerInnen haben bereits Crowdwork gesucht – und gut 18 Prozent sind tatsächlich fündig geworden. Ein Wert, der hochgerechnet ungefähr 1’090’000 Personen entspricht. Damit liegt die Schweiz in einem internationalen Vergleich zwar hinter Österreich, aber deutlich vor den Ländern Grossbritannien, Deutschland, Holland und Schweden.

Software AG lanciert IoT-Plattform Cumulocity

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Die deutsche Software AG mit Sitz in Darmstadt hat mit "Cumulocity IoT" eine Cloud-basierte Plattform vorgestellt, die Unternehmen den Einstieg in das Internet of Things (IoT) gewährleisten soll. Mit den Self-Service-Lösungen von "Cumulocity IoT" wollen die Darmstädter Unternehmen unter die Arme greifen, die über keine IIoT-Roadmap (Industrial Internet of Things) verfügen. Diese könnten mit der Plattform eigene IoT-Anwendungen und -Lösungen entwickeln, verspricht die Software AG.

Ehemalige Mitarbeiterinnen klagen Google wegen Ungleichbehandlung

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Wegen unfairer Bezahlung haben drei ehemalige Mitarbeiterinnen von Google die Alphabet-Tochter verklagt. In der angestrebten Sammelklage bringen die drei Frauen den Vorwurf ein, bei gleicher Qualifikation und ähnlicher Position weniger als Männer bei dem US-amerikanischen Suchmaschinenbetreiber verdient zu haben. Zudem sahen sich die Ex-Angestellten bei Beförderungen benachteiligt.

Auch Samsung will Technik für selbstfahrende Autos entwickeln

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Der südkoreanische Elektronik-Riese Samsung reiht sich mit der Aussage seines Strategiechefs, Young Sohn am Rande der IAA in Frankfurt, ebenfalls Technologie für Roboterwagen entwickeln zu wollen, in die Riege der Anbieter ein, die ihre Technologie in Autos verschiedener Hersteller bringen. Dazu gehören neben klassischen Branchenzulieferern die Google-Schwesterfirma Waymo sowie Start-ups wie Aurora oder Drive.ai. Auch der Samsung-Erzrivale Apple und der Fahrdienstvermittler Uber arbeiten an Technologie zum autonomen Fahren.

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