Piraterie: Seitensperren bringen praktisch nichts

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Webseiten-Abschaltungen sind als Antipiraterie-Massnahme zwar aufwändig, aber kaum effektiv, wie die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission bei der Analyse des Online-Filmkonsums von 5.000 deutschen Nutzern im Jahr 2011 ergeben hat. Die Abschaltung von kino.to gegen Jahresmitte war zwar ein deutlicher, aber nur kurzfristiger Dämpfer für den illegalen Filmkonsum. Die User sind zudem nur in geringstem Masse auf legale Angebote ausgewichen.

Schäden durch Datenklau steigen global auf fast zwei Milliarden Franken

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2019 werden Unternehmen weltweit durch cyberkriminellen Datenklau Kosten von 2,1 Mrd. Dollar (rund 1,95 Mrd. Franken) auflaufen. Dies prognostiziert das Analystenhaus Juniper Research in seinem Bericht "The Future of Cybercrime & Security: Financial & Corporate Threats & Mitigation". Insgesamt wird der internationale Hacktivismus in den kommenden Jahren zwar weniger, jedoch professioneller und erfolgreicher.

Schutz von Endgeräten bis zum Rechenzentrum

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Die US-Security-Spezialistin Fortinet mit Sitz im kalifornischen Sunnyvale will mit ihrem erweiterten ATP-Framework (Advanced Threat Protection) den IT-Organisationen nun einen vollständigen Schutz von Endgeräten bis zum Rechenzentrum liefern. Dazu präsentieren die Kalifornier eine neue Version von Forticlient, die laut Fortinet jedes Endgerät unabhängig von Standort oder Typ jederzeit und überall schütze. Darüber hinaus gibt es zwei neue Hochleistungs-Firewalls der Fortigate-3000-Serie für den Top-of-the-Rack-Einsatz.

Kaum Strategien gegen Hackerattacken bei deutschen Unternehmen

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Gegen Cyberangriffe schlecht geschützt sind die Unternehmen in Deutschland. Dies geht aus einer Forsa-Umfrage hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. In besagter Studie geben zwei Drittel der befragten Firmen an, bei einem Cyber-Vorfall den laufenden Betrieb unterbrechen zu müssen, was wiederum zu Umsatzeinbussen führe.

Cybererangriff auf die Gedenkseite des KZs Mauthausen

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Vergangene Nacht haben Hacker einen Angriff auf die offizielle Website der KZ-Gedenkstätte Mauthausen gestartet. Offenbar schlugen die Täter bewusst zwei Tage vor den Befreiungsfeiern im ehemaligen Konzentrationslager zu, im Wissen, dass sich derzeit viele Menschen die offizielle Website der Gedenkstätte ansehen, um sich über die anstehenden Feiern zu informieren.

E-Banking Trojaner "Dyre" verbreitet sich lawinenartig

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Die schweizerische Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) meldet eine lawinenartige Verbreitung des E-Banking Trojaners "Dyre", welcher speziell Schweizer KMUs im Visier hat. In den vergangenen Wochen seien Melani täglich mehrere hundert Neuinfektionen in der Schweiz gemeldet worden, heisst es in einem heute veröffentlichten Communiqué. Mittlerweile seien aber nicht mehr nur KMUs betroffen, sondern vermehrt auch Privatanwender.

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