Bayern will Kommunikationsdaten stärker überwachen

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Der Freistaat Bayern will im Kampf gegen islamistischen Extremismus in verstärktem Masse gespeicherte Kommunikationsdaten durch den Verfassungsschutz auswerten lassen. Dies gelte auch im Hinblick auf Kinder und Jugendliche, die sich durch Propaganda salafistischer Gruppierungen im Internet leicht instrumentalisieren liessen, gab Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei der Vorstellung des Halbjahresberichts des Landesverfassungsschutzes in München bekannt.

Hackergruppe kapert Twitter-Account von Niantic-Chef

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Die Hacker-Gruppe "Our Mine" hat den Twitter-Account von Niantic-CEO John Hanke gekapert und darauf den Aufruf platziert, das Smartphone-Spiel "Pokemon Go" nach Brasilien zu bringen. Konkret hiess es gestern "This hack for Brazil" oder "#PokemonGo4Brazil" auf dem Profil von Hanke. Gekennzeichnet waren die Posts jeweils mit „#OurMine“.

Wenn unautorisierte Cloud-Dienste die IT-Sicherheit kompromittieren

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Der durchschnittliche Büroangestellte nutzt im Schnitt fast 17 verschiedene Cloud-Dienste, 2.9 unterschiedliche Content-Sharing-Services und 2.8 verschiedene Collaboration-Lösungen. Und längst nicht alle davon sind von der betriebsinternen IT-Abteilung zugelassen oder auch nur toleriert. Dieses IT-Chaos führt dazu, dass kaum noch ein IT-Administrator wirklich weiss, welche Tools seine Mitarbeiter tagtäglich nutzen – eine Schatten-IT ist entstanden.

Sophos erweitert Schutz vor Mail-basierten Spear-Phishing-Angriffen

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Die auf Security-Software fokussierte Sophos mit Hauptsitz im britischen Abingdon baut sein Spektrum an E-Mail-Gateway-Appliances mit der E-Mail-Appliance-4.1-Version aus. Diese ist gemäss Sophos-Angaben mit einer sogenannten Time-of-Click-Protection-Funktion zur Echtzeit-Bekämpfung von hochentwickelten E-Mail-Spear-Phishing-Angriffen ausgerüstet.

Kabellose Tastaturen anfällig für Lauschangriffe

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Wer zuhause eine kabellose Tastatur verwendet, sollte vielleicht doch wieder auf ein Modell mit Kabel umsteigen. Wie aus einem Praxistest der US-Sicherheitsexperten von Bastille Networks hervorgeht, sind die kabellosen Eingabegeräte nämlich besonders anfällig für Lauschangriffe von Hackern. So können potenzielle Cyber-Kriminelle beispielsweise ganz einfach mitlesen, welchen Text Nutzer dieser Geräte eintippen.

Netcetera partnert mit Entersekt

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Die Schweizer Softwarefirma Netcetera mit Zentrale in Zürich hat eine Kooperation mit der auf Authentifizierung und Sicherheit von mobilen Apps fokussierten Entersekt besiegelt. Im Zuge der Partnerschaft werde Entersekt Netcetera eine push-basierte Authentifizierungssoftware zur Verfügung stellen, die Onlinezahlungen per Kreditkarte mit einer sicheren und nutzerfreundlichen Adaptierung von 3-D Secure schütze.

Durchblick im Dschungel der Cybersecurity-Produkte und Dienste

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Die Zahl an Cyberangriffen nimmt weiter zu. Das gilt auch für die Anzahl von Security-Produkten, die entwickelt werden, um diese Angriffe zu erkennen und abzuwehren - oder zumindest um Schlimmeres zu verhindern. Vorstände, Geschäftsführer und Entscheider sind beunruhigt, da sie den Ruf ihres Unternehmens nicht durch eine Datenpanne oder einen erfolgreichen Hackerangriff aufs Spiel setzen wollen. Deswegen sehen sie sich gezwungen, umfangreich in neue Sicherheitsprodukte zu investieren, um ihre Abwehrbereitschaft zu verbessern.

Jeder Datenverlust kostet Schweizer Unternehmen fast eine halbe Million Franken

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Exakt 488.000 Schweizer Franken kostet ein Fall von Datenverlust hierzulande im Durchschnitt. Laut der neuen Auflage der Studie "Global Data Protection Index", die das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von EMC erstellt hat, verloren 33 Prozent der dabei untersuchten Schweizer Unternehmen während der vergangenen 12 Monate wenigstens einmal Geschäftsdaten.

Coop warnt vor Phishing-Mails

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Der schweizerische Detailhandelsriese Coop warnte seine Kunden am Montagnachmittag über seinen Twitteraccount eindringlich vor Phishing-Attacken. Konkret hiess es: "Achtung: Zurzeit sind Phishing-Mails in Umlauf mit dem Absender info@coop.ch. Der Betreff lautet meist ’Zahlung Coop.ch’, ’Bestellung Coop.ch’, ’Rechnung Coop.ch’ oder ’Quittung Coop.ch’." Diese Mails hätten nichts mit Coop zu tun, streicht der Konzern heraus und fordert die Empfänger auf, solche Mails sofort zu löschen, ohne den Anhang zu öffnen.

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