Alte Festplatten: 78 Prozent haben noch Datenreste

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Der Verkauf von gebrauchten Festplatten und anderen digitalen Speichergeräten bringt zwar Geld, aber auch ein gravierendes Datenschutzproblem. Wie aus einem aktuellen Praxistest der US-Firma Blancco Technology Group hervorgeht, sind auf einem alarmierend grossen Teil von Second-Hand-Datenträgern nämlich noch immer vertrauliche Daten der Vorbesitzer zu finden. Und das, obwohl diese ihre Geräte durchaus vorher gelöscht haben.

Lenovo warnt vor Schwachstelle im System Management Mode

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Die von einem unabhängigen Dritten aufgedeckte Schwachstelle im System Management Mode (SMM) bei einer Reihe von Thinkpad-Notebooks von Lenovo hat das Product Security Incident Response Team (PSIRT) des chinesischen Herstellers bereits am 30. Juni bestätigt. Die seither laufenden Untersuchungen Lenovos haben ergeben, dass zumindest der BIOS-Code eines Zulieferers von der Lücke betroffen ist.

Videotelefonie: Software verbessert Datenschutz

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Neue Software soll Nutzern dabei helfen, bei Videotelefonie oder -konferenzen nicht mehr Informationen preiszugeben, als ihnen lieb ist. Oftmals befinden sich im Hintergrund vertrauliche Informationen (zum Beispiel auf Whiteboards), die nicht für die Augen der Kommunikationspartner bestimmt sind. An der Duke University haben Computerwissenschaftler nun eine Software entwickelt, die es erlaubt, den Bildausschnitt genau festzulegen, der übertragen werden soll.

Dell Security erleichtert Fernzugriff

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Mit Version 8.5 hat Dell Security ihrer hauseigenen Remote-Access-Lösungen der Serie "Sonicwall Secure Mobile Access (SMA) 100" ein Betriebssystem-Upgrade verpasst, das die Sicherheit der Anwender verbessern soll, da der Administrator mobile Zugriffe und rollenbasierte Berechtigungen für Smartphones, Tablets oder Laptops von Mitarbeitern schnell, einfach und sicher bereitstellen könne. Die OS-Version 8.5 bringe Verbesserungen bei Bedienbarkeit und Skalierung, verspricht Dell Security.

US-Firma lockt Mitarbeiter mit Geld in Security-Falle

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Der US-amerikanische Krankenhausbetreiber Atlantic Health System hat seine Angestellten mittels einer gefakten Gehaltserhöhung per E-Mail gezielt getäuscht, um diese auf ihre Cybercrime-Anfälligkeit zu testen. Ergebnis: Ein Viertel der Angestellten öffnete die E-Mail und zwei Drittel der Leser füllten sogar persönliche Daten aus, anstatt der angeblichen finanziellen Versuchung zu widerstehen.

Cisco greift sich Cloudlock

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Die US-Netzwerkausrüsterin Cisco Systems aus dem kalifornischen San Jose übernimmt die in Waltham/USA domizilierte Sicherheitsspezialistenin Cloudlock und stärkt sich damit im Bereich Cloud-Security. Cisco legt dafür 293 Mio. Dollar in bar auf den Tisch, zuzüglich Anreizzahlungen für Cloudlock-Mitarbeiter, die zu Cisco wechseln.

Post führt Identifizierung über Video ein

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Kunden der schweizerischen Post können sich künftig in Echtzeit per Video über das Internet rechtsgültig identifizieren lassen. Man muss folglich nicht mehr persönlich am Schalter erscheinen, um ein Bankkonto zu eröffnen. Die Dienstleistung richtet sich an Firmen, Behörden und Institutionen, die für ihre administrativen Prozesse einmalig die Identität von natürlichen Personen überprüfen müssen. Deren Kunden können sich mit dem ID-Check per Video rasch, einfach und ortsunabhängig identifizieren.

Endpunkt-Sicherheit für IoT-Umgebungen

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Von Lieferfahrzeugen über Geldautomaten und Klimaanlagen bis zu Überwachungskameras; die Möglichkeiten, Industriegeräte mit dem Internet zu verbinden sind gross. Das Internet der Dinge (IoT) hat die Geschäftswelt erreicht. Mit der fortschreitenden industriellen Vernetzung wird auch die Sicherung von IoT-Implementierungen zu einem drängenden Thema.

Passwörter von Kunden der Deutschen Telekom im Netz aufgetaucht

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Von Kunden der Deutschen Telekom sind Datensätze mit aktuellen Login-Informationen im Internet aufgetaucht. Der Telekom-Riese ruft daher seine Kunden zum Passwortwechsel auf. Eine Stichprobe von rund 90 Kombinationen aus T-Online-E-Mail-Adresse und Passwort habe gezeigt, dass auch echte Kundendaten darunter seien, lässt die Deutsche Telekom dazu verlauten. Zur Gesamtzahl der im Internet angebotenen Datensätze gebe es unterschiedliche Angaben: Es sollen 64.000 bis 120.000 sein.

Wisekey spannt bei IoT-Security mit SAP zusammen

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Die Genfer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey hat einen Kooperationsvertrag mit dem deutschen Software-Riesen SAP aus Walldorf für den Bereich Internet of Things (IoT) unterzeichnet. Die Zusammenarbeit soll zu Verbesserungen der Sicherheit von IoT-Geräten beim Aufbau von Verbindungen zu SAP-Lösungen im Internet der Dinge führen, wie es in einer Mitteilung dazu heisst.

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