Chinesischer Hackerring hackt westliche Systeme

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Der chinesische Hackerring "Mofang" hat niederländischen IT-Sicherheitsexperten zufolge die Computersysteme von mehr als 20 westlichen Unternehmen und Behörden gehackt. Die bisher unbekannte Gruppe sei seit 2012 aktiv, teilte das Unternehmen für Computerschutz Fox-IT am Mittwoch mit. "Mofang" arbeitet von China aus, und die Beteiligung der chinesischen Regierung ist sehr wahrscheinlich, heisst es in der Studie des Unternehmens, das international auch für Regierungen arbeitet.

Datenbankfehler beschert Deutscher Telekom massive Netzausfälle

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Beim Mobilfunketz der Deutschen Telekom, die über rund 40 Millionen Mobilfunkkunden verfügt, ist es Samstagfrüh zu grossflächen Störungen gekommen. Ursache waren Probleme bei der Registrierung der Kunden in der zentralen Datenbank des Konzerns. Nur Nutzer mit einer ausländischen SIM-Karte konnten sich problemlos in das Netz einwählen. Die Störung konnte noch am Vormittag behoben werden.

Angeblich 33 Millionen Twitter-Zugangsdaten online

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Im Internet kursieren derzeit Millionen von Nutzerdaten aus jahrealten Angriffen auf Netzwerke wie Myspace, Tumblr und Linkedin. Nun soll auch ein Datensatz mit fast 33 Millionen Einträgen von Twitter aufgetaucht sein. Nach einem Bericht des Portals "Techcrunch" handelt es sich dabei um Nutzernamen, Passwörter im Klartext und E-Mail-Adressen der Anwender. Die Hacker sollen die Daten laut dem Bericht nicht durch einen Angriff auf Twitter selbst abgefangen haben, sondern mit einer Schadsoftware bei den betroffenen Nutzern.

Erneut gehackte Nutzerdaten samt Passwörtern im Darknet

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Bei einem vor einigen Jahren stattgefundenen Hack auf das russische soziale Netzwerk V-Kontakte wurden rund 100 Millionen Nutzerdaten samt Passwörtern geklaut. Nun werden diese Daten online zum Verkauf angeboten. Ein Hacker namens Peace ist angeblich in Besitz von 171 Millionen Datensätzen, die er sowohl "Zdnet" als auch "Motherboard" zur Verifikation übermittelt hat. Der Hack soll zwischen 2011 und 2013 stattgefunden haben, mehr ist dazu nicht bekannt.

Ransomware-Chefs machen 90.000 Dollar im Jahr

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Die russischen Ransomware-Bosse verdienen mit ihrer Erpresser-Software ganz gut. Denn so ein Hintermann kommt im Schnitt auf 90.000 Dollar Jahreseinkommen, wie eine Analyse der Dark-Web-Forscher von Flashpoint belegt. Dazu tragen auch Junior-Partner bei, die nicht einmal grosses Vorwissen brauchen, um sich an kriminellen Aktivitäten zu beteiligen. Diese kleinen Fische verdienen allerdings auch nur 600 Dollar pro Monat - eher ein Zuverdienst als ein echtes Salär.

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