Spionage-Software nutzt drei iPhone-Schwachstellen

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Eine jetzt entdeckte Spionage-Software hat offenbar drei iPhone-Schwachstellen ausgenutzt, um sich weitreichenden Zugriff auf die Geräte zu verschaffen. Security-Experten zufolge wurde das Programm auch gegen Menschenrechtler und Journalisten eingesetzt. Apple stopfte jetzt, zwei Wochen nach dem ersten Verdacht, die Sicherheitslücken im iPhone-System iOS. Laut den Spezialisten steckt ein israelisches Unternehmen Experten hinter dem Programm, das von ihnen "Pegasus" getauft wurde.

Wettbewerbsvorteile gehen häufig auf Kosten der Sicherheit

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Fast die Hälfte der IT-Entscheider (47 Prozent) im Emea-Raum (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) stehen so sehr unter Druck, Mobility-Initiativen auf den Weg zu bringen, dass sie dafür kalkulierte Sicherheitsrisiken in Kauf nehmen. Die Mehrheit der IT-Entscheider (55 Prozent) ist der Meinung, dass die Vorteile der Unternehmensmobilität potenzielle Sicherheitsrisiken und damit verbundene Datenverluste rechtfertigen. Diese geht aus einer neuen Studie hervor, die VMwar bei den Marktforschern von Vanson Bourne in Auftrag gegeben hat.

CA erweitert sein PAM-Portfolio

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Der US-amerikanische Softwareriese CA Technologies mit Hauptsitz in Islandia bei New York hat sein PAM-Portfolio (Privileged-Access-Management) für hybride IT-Umgebungen ausgebaut. Anwender sollen damit gemäss CA-Mitteilung eine durchgängige Kontrolle über privilegierte Benutzerkonten erhalten und somit auch über einen gern genutzten Angriffspunkt von Cyber-Eindringlingen.

Attacken russischer Hacker auf US-Medien

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Cyberangreifer mit mutmasslichen Verbindungen zum russischen Geheimdienst haben offenbar die "New York Times" und andere US-Medien attackiert. Zumindest berichtete dies der US-TV-Kanal CNN. US-amerikanische Ermittler gingen davon aus, dass die Angriffe mit den Aktionen gegen die Demokratische Partei in Zusammenhang stünden, heisst es im Bericht des Nachrichtensenders. Die Attacken hätten sich in den vergangenen Monaten ereignet.

John McAfee sieht in stark ansteigender Zahl vernetzter Geräte grosse Sicherheitsrisiko

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John McAfee, dereinst Gründer des Sicherheitssoftwareherstellers McAfee, warnt mit drastischen Worten vor den Gefahren der Vernetzung von mehr und mehr Geräten. "China übernimmt eine Führungsrolle dabei, Geräte vom Kühlschrank bis zum Thermostat internetfähig zu machen, und das ist unsere grösste Schwachstelle in Sachen Cybersicherheit", betonte er auf einer Konferenz in Peking.

Raiffeisen führt Online-Identifikation via Videostream ein

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Die Raifeisen-Gruppe hat mit "Digital Onboarding" eine Lösung in Betrieb genommen, welche die Identifikation von neuen und bestehenden Kunden per Videostream ermöglicht. Konkret handelt es sich bei "Digital Onboarding" um eine Plattform des Fintech-Startups CB Financial Services, die von den Churer Bank-IT-Experten der Inventx betrieben wird.

Frankreich startet europaweite Kampagne gegen Verschlüsselung

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Der französische Innenminister Bernard Cazeneuve bringt wieder das Thema Verschlüsselung auf die politische Agenda: Er möchte gemeinsam mit seinem deutschen Kollegen Thomas de Maiziere einen internationalen Aktionsplan gegen Verschlüsselung vorlegen. Cazeneuve denkt, dass verschlüsselte Chats von Terroristen die Prävention von Anschlägen verhinderten.

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