Digitalswitzerland warnt vor Investitionsstopp in digitale Infrastruktur

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Die Sparmassnahmen des Bundes sollen digitale Effizienzsteigerungen bringen, fordert die Initiative Digitalswitzerland und warnt gleichzeitig davor, gerade in den Zeiten von künstlicher Intelligenz die Investitionen in eine digitale Infrastruktur zu stoppen. Denn denn gerade dank Digitalisierung könnten nachhaltig Sparwirkungen erzielt werden.

Ottavia Masserini bei Digitalswitzerand neue Verantwortliche für Marketing und Kommunikation

Ottavia Masserini (Bild: zVg)

Mit Ottavia Masserini hat die Schweizer Standortinitiative Digitalswitzerland eine neue Leiterin für die Sparte "Kommunikation und Marketing" designiert. Masserine werde ihr neues Amt per 1. Oktober dieses Jahres antreten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Franziska Barmettler designierte neue Geschäftsführerin von Digitalswitzerland

V.l.n.r.: Franziska Barmettler, Andreas Meyer, Stefan Metzger.  © Liliana Lafranchi

An der in den Räumlichkeiten der TX-Group durchgeführten Generalversammlung gab die Standortinitiative Digitalswitzerland sowohl den Wechsel des Präsidiums als auch der Geschäftsführung bekannt. Da sich der aktuell noch amtierende CEO von Digitalswitzerland, Stefan Metzger, beruflich neu orientieren wolle, werde Franziska Barmettler dieses Amt als neue CEO am 1. November dieses Jahres übernehmen.

Digitalswitzerland ernennt Michael Tschudin zum neuen Foundation-Präsidenten

Michael Tschudin (Bild: Digitalswitzerland)

Der Stiftungsrat von Digitalswitzerland hat Michael Tschudin, Partner bei Wenger Vieli, zum nächsten Präsidenten der Digitalswitzerland Foundation gewählt. Er folgt gemäss Mitteilung Martin Rajman nach, dem leitenden Wissenschaftler und Botschafter von Digitalswitzerland an der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), der nach dreijähriger Präsidentschaft künftig die Rolle des Vizepräsidenten bekleiden werden.

Punkto IT-Sicherheit kaum Fortschritte bei Schweizer KMUs

Symbolbild: Pixabay/ Christoph Meinersmann

In der Schweiz vertrauen acht von zehn KMUs ihre digitalen Infrastrukturen externen IT-Dienstleistern an und lassen sich von ihnen auch im Bereich Cybersicherheit beraten. Bei der Umsetzung von Massnahmen zum Schutz gegen Cyberkriminalität gibt es aber kaum Fortschritte. Die Ergebnisse der neuesten Studie zur Digitalisierung und Cybersicherheit in KMUs machen deutlich: Je stärker sich Unternehmen als digitale "Pioniere" identifizieren, desto öfter setzen sie technische und organisatorische Massnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit in ihrem Unternehmen um.

Wirtschaftsverband "Berner KMU" partnert mit Digitalswitzerland

V.l.: Lars Guggisberg (Direktor, Berner KMU) und Marcel Dobler (Vizepräsident, Digitalswitzerland). (Bild: Digitalswitzerland)

Der mit rund 21'000 Mitgliedern grösste Wirtschaftsverband des Kantons Bern, Berner KMU/PME Bernoises, hat eine Partnerschaft mit Digitalswitzerland besiegelt. Mit der Zusammenarbeit soll ein zusätzlicher Schub in die digitale Transformation der mittelständischen Unternehmen der Region gebracht werden, heisst es in einer Aussendung dazu.

Fachkräftemangel als grosses Hindernis der Digitalisierung

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Damit die Schweiz eine der digitalsten und innovativsten Länder bleibe, müssten nach Ansicht der Initiative "Digitalswitzerland" gemeinsam Massnahmen gegen den Fachkräftemangel erarbeitet werden. Mit dem am Dienstag beschlossenen Eintreten zeige der Ständerat Weitsicht und dass er die Zeichen der Zeit verstanden habe, betont Digitlswitzerland in einer Aussendung dazu. Man sehe hier einen wichtigen strategischen Erfolgsfaktor für die Schweiz, heisst es. Bei einem Nicht-Eintreten wäre der politische Prozess beendet gewesen, betont die Initiative.

Digitalswitzerland will Wirkung erhöhen und Regionen stärken

Stefan Metzger, CEO Digitalswitzerland (Bild: zVg)

An der diesjährigen Generalversammlung des Vereins Digitalswitzerland, der auf über 200 Vereinsmitglieder und politisch neutrale Stiftungspartner verweisen kann, ist Sascha Zahnd als Präsident bestätigt worden. Die Anschlussfähigkeit der Schweiz an internationale Entwicklungen und die Nutzung von Artificial Intelligence seien aktuelle Schwerpunkte. Zahnd: "Die Geschwindigkeit der digitalen Entwicklung ist hoch – mit uns oder ohne uns. Die damit verbundenen Gefahren zu mindern und die schönen Chancen zu packen, ist erfolgsentscheidend für unsere Gesellschaft.”

Sechs neue Mitglieder im Digitalswitzerland-Vorstand

Bild: Digitalswitzerland

An der Generalversammlung von Digitalswitzerland wurden Philomena Colatrella (CEO CSS), Anna Takihara (Google) & Jill Kümin (Google) im Jobsharing-Tandem, Rainer Baumann (COO Migros Genossenschafts Bund), Adrian Müller (Swico) und Sabine Magri (COO UBS Schweiz) neu in den Vorstand gewählt. Mit dem vor einem Jahr zum Präsidenten berufenen Sascha Zahnd besteht das Gremium aus 23 Mitgliedern.

Stefan Metzger neuer Geschäftsführer von Digitalswitzerland

Stefan Metzger (Bild: Digitalswiterland)

Stefan Metzger, seit 13 Jahren verantwortlich für das Schweizer Geschäft des IT-Beratungsunternehmens "Cognizant", wird neuer Geschäftsführer von Digitalswitzerland. Er folgt Nicolas Bürer nach, der die Standort-Initiative gemäss Mitteilung per Januar 2022 auf eigenen Wunsch verlasse. Diana Engetschwiler, Leiterin des Schweizer Digitaltags, wird demnach stellvertretende Geschäftsführerin und folgt auf Sébastien Kulling, der zur Digitalswitzerland Stiftung wechselt.

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