Alphabet feuert Hunderte Mitarbeitende des globalen Rekrutierungsteams

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Die Konzernmutter von Google, Alphabet, feuert Hunderte Mitarbeitende des globalen Rekrutierungsteams. Einer Google-Mitteilung zufolge sie dies allerdings nicht Teil einer gross angelegten Kündigungswelle. Ein wesentlicher Teil des Teams soll nämlich für die Besetzung wichtiger Positionen beibehalten werden. Darüber hinaus würden die Betroffenen bei der Suche nach neuen Aufgaben unterstützt.

Alphabet mit deutlichem Gewinnsprung

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Das Cloud-Geschäft und höhere Werbeeinnahmen bescheren dem Google-Mutterkonzern Alphabet nach wie sprudelnde Geldflüsse. Konkret stieg der Umsatz von Alphabet im zweiten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode um sieben Prozent auf nunmehr 74,6 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte um knapp 15 Prozent auf 18,4 Milliarden Dollar. Damit schlägt der Konzern mit Zentrale im kalifornischen Mountain View bei beiden Werten die Erwartungen der Analysten. Der Aktienkurs legte nachbörslich um fast fünf Prozent zu.

Auch beim Google-Konzern Alphabet kommt es zu Massenentlassungen

Auch Alphabet entlässt Tausende Leute (Bild: Alphabet)

Nach Meta, Amazon und Microsoft kündigt mit der Google-Mutter Alphabet ein weiteres Tech-Schwergewicht Massenentlassungen an. Global werden rund 12'000 Jobs gestrichen, wie Firmenchef Sundar Pichai am Freitag in einem Blogbeitrag bekannt gab. Dies entspricht in etwa sechs Prozent der Belegschaft. Mitarbeitende in den USA seien bereits über die Entlassung informiert worden, heisst es. In anderen Ländern werde dieser Prozess aufgrund der lokalen Gesetze und Praktiken länger dauern, so Alphabet-Boss.

Alphabet bekommt sinkende Werbeausgaben zu spüren

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Auch Techriesen wie Google können sich den von hoher Inflation und konjunkturellen Problemen verursachten ökonomischen Gegenwinden nicht entziehen. So legte der Umsatz des Google-Mutterkonzerns Alphabet im abgelaufenen Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode nur noch um für Alphabet bescheidene sechs Prozent auf gut 69 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn sank unter dem Strich von 18,94 auf nunmehr rund 13,9 Milliarden Dollar.

Gewinnrückgang: Alphabet bekommt den Abschwung im Online-Werbemarkt zu spüren

Weniger Gewinn: Alphabet (Bild: Alphabet)

Alphabet, die Konzernmutter von Google, muss für das abgelaufene Quartal eine Wachstumseinbremsung sowie einen deutlichen Rückgang des Gewinns zur Kenntnis nehmen. Hauptgrund dafür ist er Abschwung im Online-Werbemarkt, denn vor allem auch Google zu spüren bekam. Andererseits demonstriert der Internet-Gigant aber auch, dass er grundsätzlich gut aufgestellt ist, um besser als kleinere Konkurrenten durch die Marktschwäche zu navigieren.

Alphabet steht bei Neueinstellungen auf die Bremse

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Alphabet, die Konzernmutter von Google, zieht bei Neueinstellungen bis zum Jahresende die Bremse an. Der Internetgigant reagiert damit auf die hohe Inflationsrate und den Geschäftsausfall in Osteuropa wegen des Ukrainekrieges. "Wie alle Unternehmen sind wir nicht immun gegen wirtschaftlichen Gegenwind", lässt Alphabet dazu verlauten. Die Einstellungen würden sich nur noch auf technische und andere wichtige Positionen konzentrieren.

Auseinandersetzung zwischen Russland und Alphabet eskaliert

Alphabet: Konflikt mit Russland erreicht neue Dimension (Bild: Alphabet)

Der Konflikt zwischen Google und Russland hat eine neue Dimension erreicht: Nachdem russische Behörden die Bankkonten des US-Konzerns gesperrt bzw. beschlagnahmt hatten, meldete die russische Google-Niederlassung nun Insolvenz an. Das Büro in Russland könne wegen der behördlichen Massnahme nicht mehr erhalten werden. Die Beschäftigten müssten folglich gekündigt werden. Auch Zulieferer und Partnerfirmen könnten nicht mehr bezahlt werden, teilte Google mit.

Tinder-Mutter Match zieht Alphabet vor Gericht

Verklagt Google-Mutter Alphabet: Match (Bild: Match Group)

Dem Alphabet-Konzern, zu dem auch Google gehört, winkt wieder einmal ein Gerichtsverfahren. Denn das Mutter-Unternehmen der Dating-App Tinder, Match, verklagt Alphabet wegen der Bezahlpraktiken des Google-Play-Stores. "Diese Klage ist ein letztes Mittel", hält Match-Chefin Shar Dubey fest. "Wir haben in gutem Glauben versucht, die Angelegenheit mit Google zu klären, aber die Beharrlichkeit und die Drohungen haben uns keine andere Wahl gelassen."

Alphabet mit enttäuschenden Zahlen

Alphabet enttäuscht die Anleger (Bild: Alphabet)

Google-Mutter Alphabet hat Anleger mit ihren Zahlen für das vergangene Quartal enttäuscht. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 23 Prozent auf gut 68 Milliarden Dollar zu, wie Alphabet mitteilte. Analysten hatten mit etwas mehr gerechnet. Unterm Strich sank der Gewinn von 17,9 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf gut 16,4 Milliarden Dollar. Die Alphabet-Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um rund fünf Prozent nach.

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