Google mit Sammelklage von abgelehnten Bewerbern konfrontiert

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Ein US-Gericht hat entschieden, dass sich abgelehnte Bewerber für einen Job bei Google, die über 40 Jahre alt sind, einer Klage zweier Programmierer anschliessen dürfen. Dem IT-Konzern mit Sitz im kalifornischen Mountain View droht damit eine Sammelklage von älteren Arbeitnehmern, die zwar von Google interviewt, aber nicht eingestellt worden sind. Zwei Entwickler waren juristisch gegen Google vorgegangen, weil sie der Ansicht waren, trotz passender Qualifikationen wegen ihres Alters nicht genommen worden zu sein.

Grosses Zittern vor zukünftigen Computerviren

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IT-Sicherheitsexperten warnen vor neuen Superviren, die sich mit Maschinenlernen selbst weiterentwickeln: Künstliche Intelligenz könnte Malware noch gefährlicher machen und die Branche vor neue Herausforderungen stellen. Denkbar wäre etwa, dass Textfragmente von Freunden aus Social Media analysiert werden, um Phishing-Mails an deren Sprechweise anzulehnen. Nutzer könnten somit um einiges leichter getäuscht werden.

Weitere brennende Ersatz-Galaxy-Note-7-Geräte

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Bezüglich der Probleme rund um das Smartphone Galaxy Note 7 gerät der südkoreanische Elektronikriese Samsung stärker unter Erklärungsdruck, nachdem zwei weitere US-Verbraucher von brennenden Ersatzgeräten berichteten. Damit wurden bereits drei Zwischenfälle binnen einer Woche mit einem im Zuge der Rückrufaktion erhaltenen Note 7 bekannt. Am Mittwoch war deswegen sogar ein Flugzeug geräumt worden.

Us & Them: Ausstellung über Künstliche Intelligenz im Zürcher Kunstraum Walcheturm

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Digital Brainstorming, die Plattform für digitale Kultur und Medienkunst des Migros-Kulturprozents, organisiert vom 15. bis 20. November im Zürcher Kunstraum Walcheturm unter dem Titel "US & Them" eine Ausstellung zu den Themen Künstliche Intelligenz, Empathie und dem Zusammenleben von Mensch und Roboter. Teil des Programms sind gemäss Mitteilung auch Workshops, ein Stummfilmabend mit Live-Vertonung sowie ein Diskussionsabend mit den Roboterforschern Luc Steels und Raffaello D’Andrea.

Internet der Dinge: "Preis zählt mehr als Sicherheit"

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Ob Autos, Fernseher, Barbie-Puppen oder Sexspielzeug - in den vergangenen Wochen häufen sich die Meldungen über Hacker-Angriffe und Datenschutzlecks in Bezug auf Geräte des "Internet of Things" (IoT). Die Problematik bleibt dabei stets gleich: Die mit dem Web verbundenen smarten Gadgets sammeln grosse Mengen an persönlichen Daten über ihre Besitzer, erstellen oft sogar konkrete Nutzerprofile und geben die gesammelten Informationen an Dritte weiter.

Wikileaks publiziert neue Clinton-Dokumente

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Die von Julian Assange gegründete Enthüllungsplattform Wikileaks hat Auszüge aus angeblichen Reden der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton vor führenden Finanzunternehmen publik gemacht. Und zwar handelt es sich um Vorträge, deren Veröffentlichung sie selber bisher verweigert hat und für die sie hoch bezahlt wurde. Daraus geht gemäss Medienberichten hervor, wie freundschaftlich ihr Verhältnis zu den Grössen der Wall Street war und wie stark sie vor nicht allzu langer Zeit uneingeschränkten freien internationalen Handel unterstützt hatte.

BMW, Toyota und Allianz beteiligen sich an KI-Startup Nauto

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Die Autohersteller BMW und Toyota sowie der Versicherungskonzern Allianz beteiligen sich am kalifornischen Startup Nauto mit Sitz im Silicon Valley. Nauto verfügt über eine Technologie, anhand derer mit Hilfe von Kameras und Artificial Intelligence Systemen im Fahrzeug das Verhalten des Fahrers analysiert werden soll.

Etappensieg für Apple im Patentstreit gegen Samsung

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Im Patentstreit ohne Ende hat Apple einen Teilerfolg gegen Samsung erzielt. Ein US-amerikanisches Bundesberufungsgericht in Washington setzte gestern eine Strafe von 119,6 Mio. Dollar (107 Mio. Euro) gegen den südkoreanischen Smartphone-Weltmaktführer überraschend wieder in Kraft. Damit wurde eine vorherige Entscheidung desselben Gerichts vom Februar umgedreht, mit der die Sanktion annulliert worden war.

Neuer Caching-Ansatz bei Prozessoren beschleunigt Anwendungen

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Informatiker von Samsung und der North Carolina State University haben einen Weg gefunden, Computer-Anwendungen um mehr als neun Prozent schneller zu machen. Im Prinzip geht es bei ihrem Ansatz darum, effektiver genau jene Daten im Cache-Speicher eines Prozessors zu behalten, die für Rechenoperationen wirklich gebraucht werden. So reduziert der "Dense Footprint Cache" Zeitverluste durch Speicherzugriffe.

Das harte Leben der Phisher

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Betrug durch gefälschte Webseiten, sogenannte Phishing-URLs, wird bei Kriminellen immer beliebter. Die meisten Phishing-Seiten haben jedoch eine sehr kurze Lebensdauer. Entweder bemerkt der Webhost sie recht schnell selbst oder Nutzer machen darauf aufmerksam. Ein ausgefeilter Schutz für den Bestand der gefälschten Webseiten ist für Phisher nicht rentabel, da sie jederzeit eine neue URL nutzen können.

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