Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das Deep-Tech-Unternehmen Parashift mit Sitz in Sissach hat eine Technologiepartnerschaft mit der auf CRM- und CX-Software fokussierten Badener BSI bekannt gegeben. Da die BSI ein starkes Standbein im Bankensektor habe, verkürze die Integration der KI-Technologie von Parashift in die Lösungen von BSI für die im Finanzbereich tätigen Unternehmen die Verarbeitung der täglich zu Hundertschaften anfallenden komplexen und unstrukturierten Dokumente markant. Mit Hilfe der sogenannten "Document Swarm Learning-Technologie" würden die KI-Modelle auf der Feldebene und über Anwendungsfälle hinweg trainiert, was die Time-to-Value deutlich reduziere, verspricht Parashift. 

Mit Hunderten unterschiedlicher Dokumententypen sei das Informationsvolumen, das der Bankensektor jedes Jahr zu verarbeiten hat, immens. Insbesondere bei Hypothekenakten gebe es viele verschiedene Dokumententypen mit sehr unterschiedlichen Layouts, heisst es. Hinzu komme, dass die Dokumente in strukturierter und halbstrukturierter sowie völlig unstrukturierter Form vorlägen, was eine reibungslose Bearbeitung erschwere. Für die Mitarbeiter sei es ein manueller und mühsamer Prozess, da die eingesetzten traditionellen Datenextraktionslösungen für die Komplexität der Dokumententypen zu schwach seien. 

Die Vorteile der auf maschinellem Lernen beruhenden Parashift-Software zur Dokumentenklassifizierung und Datenextraktion seien beträchtlich. So würden beispielsweise die Kosten und die Bearbeitungszeiten drastisch reduziert (einige Stunden statt Wochen).



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