Rechtzeitig zum Fahrplanwechsel hat die SBB am Sonntag eine neue App lanciert: Mit SBB.Connect können Internet-Anwender sich mit ihren Facebook- und Twitter-Kontakten verbinden und sich mit ihnen über ihre aktuellen Zugreisen austauschen.
Die Analysten von JP Morgan stufen die Aktien des Business-Netzwerkes Xing weiterhin mit "Neutral" ein. Das Kursziel wurde von 41,00 Euro auf 46,00 Euro angehoben. Nach Ansicht von Analyst Marcus Diebel werden die Möglichkeiten der steigenden Nutzung des Internets durch mobile Geräte noch unterschätzt.
Die Entlassung von rund einem Drittel der Mitarbeiter bei DAPD bleibt im Nachrichtendienst der Agentur nicht folgenlos, wie Agenturjournalismus.de vermeldet. Nach fast 17 Jahren wurde am 4. Dezember das wöchentliche Themenpaket "Computer & Cyberspace" (CC) eingestellt.
Der von österreichischen Studenten gegründete Verein "Europe Versus Facebook" (EVF) bereitet sich auf weitere rechtliche Schritte gegen das soziale Netzwerk in dessen europäischem Hauptsitz Irland vor. Da nach gängigem Recht nur Privatpersonen klagen können, trägt der Sprecher des Vereins, Max Schrems, das Prozessrisiko, das auf 100.000 bis 300.000 Euro geschätzt wird.
Im Juli 2012 haben Amerikaner insgesamt 121 Milliarden Minuten - umgerechnet rund 230.000 Jahre - auf Social-Media-Plattformen verbracht. Zu diesem Ergebnis ist eine aktuelle Untersuchung des Researchers Nielsen gekommen. Facebook ist dabei nach wie vor das beliebteste Portal, gefolgt von Blogger und Twitter.
Bradley Horowitz, Manager von Google+, meint, Facebook sei ein soziales Netzwerk «der Vergangenheit». Dies zeige sich im Umgang von Facebook mit Werbung, mit welcher das Unternehmen seine User vergraule, wie Horowitz an der Ignition-Konferenz in New York betonte.
Die Autovervollständigungs-Funktion, die inzwischen bei fast allen Suchmaschinen zur Standardausstattung gehört, bietet interessante Einblicke in die menschliche Psyche, wie die New York Times berichtet.
Die App "Zeebly's Social Me" dokumentiert für den Nutzer sein Leben auf Facebook. Zeebly erstellt allerlei Statistiken über die Social-Media-Aktivitäten und bekundet auf witzige Weise unter anderem, wieviele Wörter er oder sie auf Facebook bereits geschrieben hat oder wieviele Status-Änderungen die Person seit der Aktivierung des Accounts vorgenommen hat.
Norwegen fordert Facebook dazu auf, unerwünschte Werbung zu stoppen, sonst beschreite man den Rechtsweg. Die norwegische Konsumentenbehörde hat dahingehend einen Brief an die EU-Kommission geschickt, um überprüfen zu lassen, ob Facebook mit den EU-Richtlinien für Privatsphäre und elektronischer Kommunikation übereinstimmt. Mögliche EU-Gesetzesänderungen seien dabei nicht ausgeschlossen.
Das grösste soziale Netzwerk Facebook will nach nur mässiger Beteiligung die Mitglieder-Abstimmungen über wichtige Regeländerungen abschaffen. Als Ersatz sollen unter anderem mehr Gelegenheiten geschaffen werden, direkt Fragen an die Verantwortlichen für Datenschutz zu richten.
