Paytm startet Angriff auf Whatsapp

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Der 2014 von Facebook übernommene Instant-Messaging-Dienst Whatsapp muss einen neuen starken Rivalen in Indien fürchten: Paytm plant einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge eine Ausweitung seiner Services auf Mensch-zu-Mensch-Kommunikation, Spiele und weitere mobile Inhalte. Im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs ist das laut "Economic Times" acht Mrd. Dollar (rund 6,8 Mrd. Euro) schwere indische Unternehmen bereits führend auf dem riesigen indischen Subkontinent. Das Unternehmen selbst äusserte sich nicht zu diesen Plänen.

Springer steigert Quartalsgewinn

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Der Berliner Medienkonzern Axel Springer SE nimmt weiterhin mehr Geld mit seinem Digitalgeschäft ein und ist zuversichtlich, dass es beim Wachstum bleibt. Ein neues Plus beim Umsatz, operativen Ergebnis und Gewinn veranlasste das Management um Firmenchef Mathias Döpfner, den Aktionären auch auf Jahressicht ein höheres Ergebnis als bisher in Aussicht zu stellen.

Facebook: Komplexität von Anwender-Beiträgen steigt

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Soziale Medien sind womöglich doch gut für die eigene Ausdrucksfähigkeit. Denn je länger ein Nutzer in einem sozialen Netzwerken angemeldet ist, desto komplexer werden die Beiträge, die er dort veröffentlicht, auf der sprachlichen Ebene. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der National Research University Higher School of Economics.

Oscar-Regisseur Steven Soderbergh dreht Kinofilm mit iPhone

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Der US-amerikanische Filmregisseur (Oscar-Preisträger), Filmproduzent und Drehbuchautor Steven Soderbergh ("Traffic – Macht des Kartells") plant einen abendfüllenden Kinofilm, den er mit einem iPhone drehen will. In den Hauptrollen werden laut Angaben des Branchenmagazins "Variety" Juno Temple, die auch im neuesten Film von Woody Allen "Wonder Wheel" spielt, und Claire Foy, die für ihre Rolle der jungen Königin Elisabeth II. in der Serie "The Crown" mit einem Golden Globe Award ausgezeichnet wurde, zu sehen sein.

Netflix-Streaming Nummer Eins am US-Fernseher

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Netflix ist unangefochtener Spitzenreiter, wenn es ums Streaming direkt auf US-Fernseher geht. Im Durchschnitt soll in US-Haushalten mit WLAN täglich 40 Minuten Netflix auf den Fernsehgeräten ausgestrahlt werden. Hinter Netflix finden sich Youtube, Hulu und Amazon Video Prime, die gesammelt auf nicht so viel Nutzungszeit am Fernseher kommen.

Deutsches Onlineportal vernetzt Zeitzeugen-Berichte

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Ein neues Onlineportal soll die Erzählungen von Zeugen der deutschen Geschichte vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart zusammenführen. Das Projekt, das bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik angesiedelt ist, wird am heutigen Dienstag von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) in Berlin vorgestellt. Ihr Haus hat dafür in diesem Jahr eine halbe Million Euro bereitgestellt.

Twitter erwägt Meldesystem für Fake News

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Der Kurznachrichtendienst Twitter erwägt ein System, mit dem Nutzer Tweets melden können, die irreführende, falsche oder schädliche Information enthalten. Das berichtet die "Washington Post" unter Berufung auf Insider. Das wäre ein Versuch, gegen den verbreiteten Missbrauch der Plattform unter anderem zum Verbreiten von "Fake News" vorzugehen. Ob der Prototyp jemals zum allgemein verfügbaren Feature wird, ist aber noch nicht klar.

Facebook knackt Hürde von zwei Milliarden Nutzern

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Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook ist gemäss eigener Angaben bei einer monatlichen aktiven Nutzerzahl von zwei Milliarden angekommen. Damit sei mehr als ein Viertel aller Erdenbürger bei Facebook unterwegs, lässt die Vizechefin des US-Unternehmens, Naomi Gleit, verlauten. Unter ihnen seien mehr als eine Milliarde Nutzer, die an Facebook-Gruppen teilnehmen.

Sky erweitert Kino-Angebot

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Mit dem Slogan "Sofort. Überall. Für immer" startet Sky in Deutschland und Österreich mit einem neuen Angebot an einzeln abrufbaren Filmen. Im Sky Store (zuvor Sky Select) können Abonnenten Kinofilme bis zu zwei Wochen vor DVD- oder Blu-ray-Start kaufen. Zusätzlich zur digitalen Version erhalten Kunden per Post automatisch wahlweise eine DVD oder Blu-ray direkt nach Hause geschickt, grundsätzlich ohne extra Versandkosten.

Spotify mit 40 Prozent mehr aktiven Nutzern aber hohen Verlusten

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Der schwedische Musik-Streamingdienst Spotify hat binnen eines Jahres bei den aktiven Nutzern um 40 Prozent zugelegt und hält nun bei über 140 Millionen Anwendern. Trotz dieses kräftigen Wachstums ist die Börsenkandidatin noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Konkret stieg der Verlust der Schweden 2016 gegenüber dem Jahr davor von 236 auf 349 Mio. Euro.

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