In neuem Online-Game dürfen Nutzer Fake News streuen

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Das neue Online-Game "Bad News" versetzt den Spieler in die Rolle eines aufstrebenden Propagandisten, um der Öffentlichkeit einen Einblick in die Techniken und Motivationen zu geben, die hinter der Verbreitung von Fake News stehen. Das Forschungs- und Bildungsprojekt entsteht in einer Kooperation zwischen der University of Cambridge und dem niederländischen Medienkollektiv DROG.

Facebook bombardiert und nervt sporadische Anwender mit Mails

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Immer mehr Facebook-Nutzer, die sich nur hin und wieder einloggen oder die App verwenden, ärgern sich darüber, dass sie mehrmals am Tag per E-Mail oder SMS über Neuigkeiten ihrer Kontakte informiert werden. Diese Aufdringlichkeit stösst immer mehr Anwendern auf. Sie werfen dem Unternehmen vor, auf diese Weise ein Einloggen zu erzwingen und die Statistik anzukurbeln, wie der britische "Independent" berichtet.

Facebook gewichtet Inhalte neu

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Anstelle der vielen Beiträge von Unternehmen, Medien und politischen Gruppen sollen die Facebook-Nutzer künftig mehr Nachrichten von Freunden und Familie zu sehen bekommen. Das weltgrösste soziale Onlinenetzwerk damit wieder stärker auf das ursprüngliche Ziel besinnen, persönliche Verbindungen zu ermöglichen, wie Gründer und Chef Mark Zuckerberg in einem Facebook-Beitrag notierte. Der Weg "back to the roots" gehe auf Wünsche von Nutzern zurück, heisst es.

Mark Zuckerberg plant Verbesserungen für Facebook

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Facebook-Chef Mark Zuckerberg will sein Soziales Netzwerk im Neuen Jahr verbessern. In der Neujahrsbotschaft auf seiner Facebook-Seite hiess es heute, dass die Welt "besorgt" sei und dass es für Facebook "viel zu tun" geben. Nämlich den Schutz vor Missbrauch und Hass, vor Einmischung einiger Staaten, und auch dafür zu sorgen, dass die auf Facebook verbrachte Zeit gut angelegt sei.

US-Kongressbibliothek gibt Plan auf, alle Tweets zu archivieren

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Die US-amerikanische Kongressbibliothek hat vom Plan verabschiedet, jede jemals verschickte Twitter-Botschaft zu archivieren. Die als grösste Bibliothek der Welt geltende Institution hat bekannt gegeben, ab 1. Jänner nur noch ausgewählte Tweets zu archivieren. Als Grund verwies die Bibliothek auf die nicht mehr bewältigbare Masse der Twitter-Botschaften.

Twitter sperrt bekannte Rechtsextreme aus

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Auf Versprechen, entschiedener gegen Hass und Gewalt vorzugehen, lässt Twitter neben neuen Regeln offenbar auch tatsächlich Taten folgen. So hat der Kurznachrichtendienst drei Accounts gesperrt, die mit der britischen rechtsextremen Gruppierung "Britain First" in Verbindung stehen. Deren stellvertretende Vorsitzende Jayda Fransen hatte Ende November internationalere Bekanntheit erlangt, nachdem US-Präsident Donald Trump von ihr veröffentlichte muslimfeindliche Hetzvideos retweetet hatte.

Europäische Nachrichtenagenturen mobilisieren gegen Google & Co

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Neun europäische Nachrichtenagenturen fordern in einem offenen Brief eine bessere Vergütung für die von grossen Internetkonzernen verbreiteten Medien-Informationen. Gratis-Informationen im Internet seien ein "Mythos", heisst es in dem Aufruf, der in der französischen Zeitung "Le Monde" veröffentlicht wurde. Facebook etwa wolle nach eigenen Angaben der grösste Medienkonzern der Welt werden, heisst es in dem Schreiben. "Aber weder Facebook noch Google haben eine Redaktion oder nationale wie internationale Netzwerke zum Sammeln und Produzieren von Nachrichten."

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