Microsoft News wird Content-Partner von SBB Wifi

Bild: Microsoft News

Mit Microsoft News erhält SBB Wifi einen neuen Content-Partner. Das Nachrichten-Portal werde direkt auf der Startseite von SBB Wifi integriert und liefere allen Schweizer Pendlern in über 80 Bahnhöfen landesweit ab sofort gratis Nachrichten von den renommiertesten Medienmarken in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch, heisst es.

Facebook und Google sollen für Inhalte an Nachrichtenagenturen zahlen

Geld: Google, Facebook und Co sollen künftig für Inhalte bezahlen (Symbolbild: Pixabay/Angelo Lucas)

Kurz vor der Abstimmung im Europaparlament haben die grossen europäischen Nachrichtenagenturen eine Reform des Urheberrechts verlangt, um Internetkonzerne wie Google und Facebook an den Kosten der von ihnen verbreiteten Inhalte zu beteiligen. Ziel der geplanten EU-Richtlinie ist es, das Urheberrecht dem Internet-Zeitalter anzupassen. Sie soll Anbieter wie Google oder Youtube zu einer besseren Vergütung etwa von Autoren oder Musikern verpflichten. Dafür soll ein EU-weites Leistungsschutzrecht sorgen, wie es in Deutschland bereits besteht.

Apple plant Abo-Paket für Medien-Services

Apple verstärkt seine Bemühungen im Bereich der Abo-Dienste: Der Konzern soll ein Paket planen, das den unbegrenzten Zugang zu Zeitschriften und Magazinen, Videoclips und Musik ermöglicht. Einen ersten Schritt hat Apple mit dem Kauf von Texture, einem "Netflix für Zeitschriften" gesetzt. Die Video-Ambitionen des iPhone-Herstellers laufen vorerst noch über Apple Music, schon länger ist aber von einem eigenen Streaming-Dienst wie Netflix die Rede. Auch über eine Übernahme von Netflix selbst wird regelmässig spekuliert.

Neue Timeline: Twitter will mehr News integrieren

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Der Kurznachrichtendienst Twitter will die Timelines seiner Nutzer stark verändern, so dass mehr aktuelle Nachrichten und personalisierte Inhalte angezeigt werden. Die neuen Funktionen verabschieden sich immer weiter von chronologischen Feeds und zeigen das verstärkte Bemühen des Unternehmens, Twitter in eine zuverlässige Nachrichtenquelle umzuwandeln.

Videoplattform Facebook Watch lanciert "Newsshows"

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Facebook will künftig mehrere neu entwickelte Nachrichtensendungen in Zusammenarbeit mit grossen US-Medienunternehmen in seinem sozialen Netzwerk anbieten. Insgesamt acht Exklusiv-Sendungen unter anderem von CNN, ABC und Fox News sollen kostenlos über die Videoplattform Facebook Watch abrufbar sein, wie der Konzern bekannt gab. Facebook geht es nach eigenen Angaben darum, seinen Nutzern "vertrauenswürdige" Informationen anzubieten. Die Programme werden alle von Facebook finanziert, wie der Konzern der Nachrichtenagentur AFP bestätigte.

Immer mehr US-Teenager kehren Facebook den Rücken

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In den Vereinigten Staaten hat das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook zunehmend Probleme, junge Anwender für die Plattform zu begeistern. Laut einer Studie des Marktforschungsinstitutes Pew Research Center ist die Zahl der Facebook-Nutzer im Alter zwischen 13 und 17 Jahren in den USA in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Demnach sind nur noch 51 Prozent der 13- bis 17-Jährigen mit diesem Netzwerk verbunden.

Menschen vertrauen Algorithmen mehr als Freunden

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Wenn es um persönliche Ratschläge geht, vertrauen viele Menschen algorithmischen Berechnungen inzwischen mehr als der Meinung eines Freundes oder Bekannten. Sogar beim Urteil über die Attraktivität einer Person wird maschinellen Berechnungen eher geglaubt. Das hat eine aktuelle Untersuchung von Forschern der Harvard Business School ergeben.

Deutsche Einwanderungsgeschichte virtuell

Ein virtuelles Museum soll im Internet die Einwanderung in Deutschland zum Thema machen. Besucher sollen – etwa über eine Virtual-Reality-Brille – in eine am Computer erschaffene Stadtlandschaft eintauchen, in der 3D-Objekte, Dokumente, Videos und Tonaufnahmen zu finden sind, die die Migrationsgeschichte greifbar machen. Das Museum soll bald online gehen, voraussichtlich in zwei Wochen. Ein genaues Datum steht aber noch nicht fest.

Amerikanische Online-Medien blockieren EU-Nutzer

Wer auf die Webseite der wohl wichtigsten Zeitung Kaliforniens gehen will, hat momentan als Europäer Pech: Die LA Times schreibt, "momentan in den meisten europäischen Ländern nicht mehr erreichbar" zu sein. Man prüfe "technische Compliance-Lösungen", um "alle Leser mit unserem preisgekrönten Journalismus bedienen zu können". Dasselbe gilt für andere Medienangebote wie die Chicago Tribune, The Baltimore Sun oder den Orlando Sentinel.

Mafia unterwandert maltesischen Online-Glücksspielsektor

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Malta ist neben Gibraltar die europäische Hochburg für Online-Glücksspiel. Fast 300 Online-Casinos und -Wettfirmen sind auf der Insel registriert und bedienen von dort aus Kunden in allen EU-Staaten. Die maltesische Glücksspielbehörde überwacht den Sektor aber kaum, er ist seit langem im Griff der italienischen Mafia. Italienische Ermittler sind seit einem Jahrzehnt mehreren Mafiaclans auf der Spur, die Maltas Glücksspielsektor für ihre Zwecke ausgenutzt haben sollen – zum Verdienen und Waschen riesiger Geldsummen.

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