Microsoft zeigt erste Vorabversion von Chromium-Edge für MacOS

Microsoft gibt Einblick in die Chromium Edge für MacOS (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Der US-Software-Riese Microsoft gibt einen ersten Einblick in seinen auf Chromium basierenden Browser Edge, der unter Apples Desktop-Betriebssystem MacOS läuft. Die Entwickler haben sich bei Elementen wie Schriften, Menüs und auch Tastaturkürzeln an Apples Konventionen orientiert, um den Anwendern das gewohnte Mac-Feeling zu vermitteln.

Neue Software erkennt Deepfakes in Echtzeit

Deepfake-Gesicht: Teufel steckt im Detail (Foto: unsplash.com, Markus Spiske)

Forscher an der University of Albany haben eine Software entwickelt, die Deepfake-Videos identifiziert. Sie kann anhand von kleinen Details erkennen, ob ein Video echt oder gefälscht ist. Bei Deepfakes handelt es sich um computergenerierte Inhalte, die aus bestehendem Material bestehen. So können realistische Aufnahmen von bekannten Personen gefälscht werden, in denen sie Dinge sagen und tun, die sie nie gesagt oder getan haben.

SAP arbeitet an Integration der Unternehmenszukäufe

SAP-Sitz in Walldorf (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Zentrale in Walldorf hat in den vergangenen Jahre viele Akquisitionen getätigt. Marco Lenck, Vorstandsvorsitzender der deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG), nimmt die derzeit in Orlando (Florida) stattfindende SAP-Anwenderkonferenz Sapphire (7.-9.5.), zu der mehr als 20.000 SAP-User angereist sind, zum Anlass, die Unternehmenszukäufe des grössten europäischen Software-Hauses einzuschätzen.

Google stellt lokalen Sprachassistenten vor

Künidgt lokalen Sprachassistenten an: Google (Logo: Google)

Der kalifornische Internet-Gigant Google hat zum Auftakt seiner diesjährigen Entwicklerkonferenz I/0 einen Durchbruch bei der Entwicklung seines Sprachassistenten verkündet: Die Software könne nun lokal auf dem Smartphone laufen, statt zur Spracherkennung Aufnahmen ins Netz zu schicken, so die Alphabet-Tochter. Das werde den Sprachassistenten bis zu zehnmal schneller machen.

Fenix statt Firefox: Nächster Android-Browser von Mozilla kommt

Neuer Android-Browser in der Pipeline Mozilla (Logo: Mozoilla/Wikipedia)

Android-Smartphones müssen in naher Zukunft ohne Firefox auskommen. Als Ersatzbrowser arbeitet Mozilla an "Fenix", der dann im Google Play Store angeboten werden soll, wie MSPoweruser berichtet. Eigentümer Mozilla hat nun auch erklärt, wie die Umstellungsphase aussehen soll. Demnach winkt Firefox ein langsamer Abschied, indem man ab kommendem Juli die Updates zurückfahren will. Nur noch Bugs und Sicherheitslücken sollen nach der Veröffentlichung von Firefox 68 verarztet werden.

Nach EU-Sanktion öffnet Google Android für Konkurrenz

Google öffnet Android für die Konkurrenz (Logo: Android)

Der US-Internetriese Google öffnet das als Mobile-Betriebssystem und Software-Plattform eingesetzte Android nach einer Milliardenkartellstrafe für zusätzliche Internetbrowser und Suchmaschinen. Damit wird Android-Anwendern nun eingeräumt, aus bis zu fünf Alternativen auswählen zu können, wie dere Google-Manager Paul Gennai in einem Blogeintrag bekannt gegeben hat.

Hyundai und Tencent spannen bei autonomen Fahrzeugen zusammen

Kooperiert bei selbstfahrenden Autos mit Tencent; Hyundai (Lobobild: Pixabay)

Die südkoreanische Autoherstellerin Hyundai und der chinesische Technologieriese Tencent wollen Medienberichten zufolge künftig bei autonomen Fahrzeugen kooperieren. Ein Vorvertrag zur Entwicklung von Software für fahrerlose Autos sei bereits besiegelt worden, berichtet die südkoreanische Zeitung "Maeil Business Newspaper" (MBN).

Software autonomer Autos mit vielen Fehlerquellen

Von Software als Fußgänger identifizierter Radler (Bild: viterbischool.usc.edu)

Forscher der an der University of Southern California angesiedelten Viterbi-Ingenieursschule haben mit Kollegen der Arizona State University eine Möglichkeit für verborgene Fehler in der Software autonom fahrender Autos gefunden. Das Problem vieler Programme ist bislang die sichere Identifizierung dessen, was die Kameras aufnehmen. Sie müssen zwischen Fussgängern, Kinderwagen, Radlern, Autos und allen anderen Verkehrsteilnehmern unterscheiden können, um richtig zu reagieren.

Adobe begräbt Shockwave

Adobe stoppt Unterstützung von Shockwave (Logo: Adobe)

Am 9. April stellt Adobe die Unterstützung für eine Technologie ein, die die Frühzeit der 3D-Browsergames begründet hat: Der Shockwave-Player wurde einst von Macromedia entwickelt und wanderte dann mit der Übernahme des Unternehmens an das grosse Softwarehaus. Shockwave war eine der ersten Möglichkeiten, 3D-Spiele in Firefox oder dem Internet Explorer ohne zusätzlicher Installation zu spielen. Möglich machte das neben einer eigenen 3D-Engine auch der Zugriff auf die Grafikkarte des Systems.

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