Neuer Android-Browser in der Pipeline Mozilla (Logo: Mozoilla/Wikipedia)

Android-Smartphones müssen in naher Zukunft ohne Firefox auskommen. Als Ersatzbrowser arbeitet Mozilla an "Fenix", der dann im Google Play Store angeboten werden soll, wie MSPoweruser berichtet. Eigentümer Mozilla hat nun auch erklärt, wie die Umstellungsphase aussehen soll. Demnach winkt Firefox ein langsamer Abschied, indem man ab kommendem Juli die Updates zurückfahren will. Nur noch Bugs und Sicherheitslücken sollen nach der Veröffentlichung von Firefox 68 verarztet werden.

Dieser wird zu einem "Extended Support Release" (ESR), neue Features erhält er dann nicht mehr. Es ist anzunehmen, dass Mozilla zeitnah eine öffentliche Testversion seines Nachfolgers bereit stellen wird. Der endgültige Austausch soll aber erst zu dem Zeitpunkt erfolgen, an dem Fenix voll ausgereift ist. Dann werden Firefox-User auch automatisch auf den neuen Browser umgestellt. Geschätzt wird, dass man Mitte 2020 mit der Entwicklung soweit sein wird.



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