Microsoft lanciert eigenen Coronavirus-Tracker

Lanciert Coronavirus-Tracker: Microsoft (Logo: MS)

Mit der steigenden Ausbreitung des Coronavirus bieten immer mehr Unternehmen Nutzern Tools an, um sich zu informieren. Auch Microsoft hat sich der Liste angeschlossen – und hat ein Live Dashboard gestartet, das die Verbreitung von Covid-19 beobachten lässt. Das Unternehmen gibt an, die Daten von glaubwürdigen Quellen wie der Weltgesundheitsorganisation zu sammeln. Auch können Informationen über einzelne Länder eingeholt werden.

Coronavirus: Teamviewer ab sofort auch für professionelle Anwender kostenlos

Bild: Teamviewer

Nachdem unlängst bereits Microsoft Teams die Premiumversion seines Videokonferenztools Teams freigeschaltet hat, hat nun auch Teamviewer reagiert. Bisher war die Fernzugriffs- und Fernwartungssoftware des deutschen Unternehmens nur für Privatkunden kostenlos. Ab sofort dürfen auch professionelle Nutzer die Software kostenlos benutzen – zumindest inoffiziell mit gewissen Einschränkungen. Mit Teamviewer kann man etwa aus dem eigenem Zuhause auf die Server oder Rechner des Unternehmens zugreifen.

Android-Smartphones lernen mit Google Assistant sprechen

Android: Auf vielen Smartphones ist der Google Assistant vorinstalliert (Symbolbild: Pixabay)

Im Januar hat Google die neue Funktion auf der CES angekündigt, nun wurde sie eingeführt: der Google Assistant kann auf Android-Smartphones nun Texte von Websites im Browser vorlesen und diese auf Wunsch auch gleich übersetzen. Der Assistant wird mit dem Sprachbefehl "Hey Google" gestartet. Um den Text vorlesen zu lassen, müssen Nutzer "read it" sagen.

Google lanciert neues Encoding-Format für JPEG-Dateien

Google lanciert neues Encoding-Format für JPEG-Dateien (Logo: Google)

Unter dem Namen Brunsli haben Google-Entwickler ein neues Encoding-Format für JPEG-Dateien vorgestellt. Mit dessen Hilfe lassen sich bestehende Bilder neu packen, um ihre Dateigrösse zu verringern. Um bis zu 22 Prozent soll sich dabei beim Platz einsparen lassen – und zwar ohne Qualitätsverlust. Brunsli steht dabei im Quellcode auf Github zur Verfügung, dort informiert man auch darüber, dass das Projekt für höhere Weihen vorgesehen ist. Soll es doch Teil des JPEG-Nachfolgers JPEG XL und somit zum Standard erhoben werden.

Opera "R2020" räumt Browser-Tabs auf

Doppelte Tabs: Diese werden in 'R2020' direkt angezeigt (Foto: opera.com)

Mit seiner aktuellen Browser-Version "R2020" will Opera das Chaos an Tabs verhindern. Denn damit lassen sich Tabs in bis zu fünf "Workspaces" genannte Arbeitsbereiche organisieren. Auch macht es der Browser nun leicht, bestimmte Tabs per Schlüsselwort zu finden und unnötig geöffnete Duplikate der gleichen Seite zu finden, um so Ressourcen zu sparen.

Backup-Spezialistin Veeam rüstet Availability Suite auf

Sitz von Veeam in Baar (Bild: zVg)

In der soeben lancierten Version 10 hat die Backup-Spezialistin Veeam mit Hauptsitz im innerschweizerischen Baar ihrer "Availability Suite" gleich 150 Neuerungen verpasst. 2008 erstmals unter dem Namen "Backup & Replication" vorgestellt, soll die Suite in der neuen Version die Datenverfügbarkeit und -portabilität markant erhöhen, verspricht Veeam.

Sec4dev Conference und Bootcamp für sichere Software-Entwicklung

Sec4dev Conference und Bootcamp 2020 bietet von 24. bis 27. Februar 2020 an der TU Wien Wissensvermittlung zwischen Softwareentwicklern und Security-Experten an, da die Lücke zwischen der Entwicklung von Software und deren Sicherheit in Österreich nach wie vor groß ist. Auf die 2-tägigen praktischen Sicherheits-Bootcamps für Softwareentwickler folgt eine 2-tägige single-track Konferenz für alle, die sich für Informationssicherheit und Softwareentwicklung interessieren.

Software senkt App-Speicherbedarf um 85 Prozent

Apps: platzsparender dank 'Appstreamer' (Foto: pixabay.com)

Forscher an der Purdue University haben eine neue Software namens "Appstreamer" entwickelt, die den Speicherplatzverbrauch von Smartphone-Apps um bis zu 85 Prozent reduziert, indem sie auf deren Daten über einen Cloud-Server zugreift. Somit nehmen beispielsweise Games nur jeweils so viel Platz auf einem Handy in Anspruch, wie sie zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchen.

Cern verabschiedet sich von Facebooks Plattform "Workplace"

Haupteingang des Cern in Meyrin bei Genf (Bild Wikipedia/ Brücke Osteuropa/ CC)

Das Kernforschungszentrum Cern mit Sitz in Genf arbeitet künftig nicht mehr mit dem Facebook-Kommunikationstool "Workplace". Die kostenlose Testphase für die vom Cern seit 2016 verwendete Plattform ist abgelaufen. Das Cern hätte daher auf einen Bezahlmodus umstellen müssen oder für eine Gratis-Weiternutzung des Tools wichtige Daten an Facebook senden müssen. Und dies sei schon aufgrund des zweifelhaften Umgangs des Zuckerberg-Konzerns keine Option gewesen. Per Ende Januar nun habe das Cern daher die Plattform deaktiviert.

App erkennt mit verblüffender Präzision Menschen

Gesichtserkennung: Eine US-Firma sammelte drei Milliarden Bilder von Menschen (Symbolbild: Fotolia/ DKomposing)

Eine US-Firma hat laut einem Bericht der "New York Times" rund drei Milliarden Bilder von Menschen aus dem Internet zusammengestellt, um eine umfassende Datenbank zur Gesichtserkennung zu entwickeln. Im vergangenen Jahr sei der Zugang dazu mehr als 600 Behörden als Service angeboten worden, schrieb die Zeitung am Wochenende unter Berufung auf das Unternehmen namens Clearview. Angaben dazu, welche Behörden das waren, macht Clearview nicht. Auf ihrer Website lässt die Firma allerdings auf die Aufklärung von Sexualverbrechen spezialisierte kanadische Ermittler lobend zu Wort kommen.

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