Amazon verschärft Kurs gegen zu viel Homeoffice

Homeoffice: Amazon verschärft Kurs dagegen (Bild: Pixabay/ Tookapix)

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon verschärft den Kurs gegen zuviel Homeoffice. "Wir erwarten, dass Sie ab sofort an drei oder mehr Tagen pro Woche ins Büro kommen“, heisst es in einer Aufforderung, mit der sich Amazon in den Vereinigten Staaten an all jene Mitarbeiter wendet, die zuletzt mehr als die vorgegebene Zeit im Homeoffice verbracht haben könnten. Auch andere IT-Grosskonzerne wie etwa Google und Zoom drängten in den Staaten zuletzt zu einer stärkeren Präsenz im Büro.

US-Halbleiterindustrie fehlen 67.000 Fachleute

Experte für Halbleiter: Den USA fehlen qualifizierte Mitarbeiter (Foto: unsplash.com, L N)

Der US-Halbleiterindustrie droht ein signifikanter Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Dem Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) zufolge sind die Chip-Hersteller im Land zwar auf Kurs, um bis 2030 insgesamt 115.000 neue Jobs in diesem Bereich aufzubauen. Basierend auf einer Studie, die Oxford Economics im Auftrag des Verbandes durchgeführt hat, könnten allerdings 58 Prozent dieser Stellen aufgrund fehlender Qualifikationen nicht besetzt werden - wären dann 67.000 fehlende Arbeitskräfte.

KI führt bei IBM in manchen Bereichen zu Einstellungsstops

Logobild:Flickr/Daiji Hirata

Der US-amerikanische IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York geht davon aus, dass speziell im Verwaltungsbereich künftig etliche Tätigkeiten von Software auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) übernommen werden können. Wie IBM-Chef Arvind Krischna in einem vom Finanzdienst Bloomberg veröffentlichten Interview sagt, rechne er damit, dass etwa in der Personalverwaltung in fünf Jahren rund ein Drittel der Stellen durch KI und Automatisierung ersetzt werden könne.

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